Die Niederländerin Barbara Stok widmet sich in ihrer knapp 300 Seiten umfassenden Graphic Novel „Die Philosophin, der Hund und die Hochzeit“ einer in der Geschichtsschreibung weitgehend unterschlagenen Frauenfigur – der griechischen Philosophin Hipparchia. Sie lebte gut betucht im 4. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland. Sie war an Philosophie interessiert und an der Gleichberechtigung der Frau. Nicht erst als sie verheiratet werden soll, tun sich für sie Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft auf. So findet sie den armen und wenig ansehnlichen Kyniker Krates von Theben attraktiver als Heiratskandidat statt der reichen und schönen Söhne Athens, die ihr angeboten werden. Barbara Stok erzählt die Geschichte sowohl dramaturgisch als zeichnerisch betont naiv und ahmt Hipparchias unbeeinflussten Blick auf die Welt nach. Umso mehr stechen die Ungerechtigkeiten, Regeln und Normen hervor, die nicht nachvollziehbar sind und nur als gemachte Regeln funktionieren. Ein Eye-Opener (Carlsen Verlag).
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