Lange blieb ihr künstlerisches Werk unbeachtet: Yoko Ono (*1933) war die Beatles-Frau und bestenfalls selbst Musikerin. Dabei widmet sie sich genauso der Kunst. Yoko Ono wird gemeinhin der Fluxus-Bewegung der 1960er/70er Jahre zugerechnet, obzwar sie selbst nicht zum engsten Zirkel gehört hat. Aber ihre Werke sind der Aktionskunst verschrieben, sie beziehen das Publikum und Passanten ein, umfassen konzeptuell Handlungsanweisungen, handeln vom und mit dem Alltag, bedenken die Sprache und bewahren eine Leichtigkeit, die einen im Innersten berührt. Die Werkschau wurde in Kooperation mit der Tate Modern in London entwickelt.
Yoko Ono – Music of the Mind | bis 16.3. | K20 Kunstsammlung NRW, Düsseldorf | 0211 838 12 04
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