Lange blieb ihr künstlerisches Werk unbeachtet: Yoko Ono (*1933) war die Beatles-Frau und bestenfalls selbst Musikerin. Dabei widmet sie sich genauso der Kunst. Yoko Ono wird gemeinhin der Fluxus-Bewegung der 1960er/70er Jahre zugerechnet, obzwar sie selbst nicht zum engsten Zirkel gehört hat. Aber ihre Werke sind der Aktionskunst verschrieben, sie beziehen das Publikum und Passanten ein, umfassen konzeptuell Handlungsanweisungen, handeln vom und mit dem Alltag, bedenken die Sprache und bewahren eine Leichtigkeit, die einen im Innersten berührt. Die Werkschau wurde in Kooperation mit der Tate Modern in London entwickelt.
Yoko Ono – Music of the Mind | bis 16.3. | K20 Kunstsammlung NRW, Düsseldorf | 0211 838 12 04
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Am Anfang der Abstraktion
Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in Düsseldorf – Kunst in NRW 05/24
Puls des Lebens
Chaïm Soutine im K20 in Düsseldorf – Kunst in NRW 12/23
Farben des Lichts
Etel Adnan im K20 in Düsseldorf – Kunst in NRW 05/23
Bäume und Linien
Piet Mondrian in Düsseldorf – Kunst in NRW 01/23
Zeitgeschichte als Skulptur
Reinhard Mucha in der Kunstsammlung NRW – Kunst in NRW 11/22
Himmel und Erde
„Lygia Pape – The Skin of All“ in Düsseldorf – Kunst in NRW 05/22
Abstraktion der Geschwindigkeit
Georges Braque's Kubismus in Düsseldorf – Kunst in NRW 11/21
Ein neuer Blick auf die Kunst
Eine „ex-zentrische Moderne“ in Düsseldorf – Kunst in NRW 02/19
Seltene Technik
Anni Albers im K20 in Düsseldorf – Ruhrkunst 08/18
Zwei Farben
Carmen Herrera in Düsseldorf – Kunst in NRW 03/18
„Wir sehen die Kunsthalle auch als eine Art von Anti-Museum“
Kunsthallen-Leiter Gregor Jansen und Kuratorin Anna Lena Seiser über „Akademie [Arbeitstitel]“ – Sammlung 11/17
Ferner Surrealismus
„Art et Liberté“ in Düsseldorf – Ruhrkunst 09/17
Wie konnte das passieren?
„Judenhass Underground“ in der Mühlheimer vier.zentrale
Die Loverboy-Methode
Ausstellung „Loverboys“ im Foyer der VHS Herne
Mit Musik ins neue Jahr
Neujahrskonzert im Gelsenkirchener MiR
Die Goldene Ära des Ruhrgebietskinos
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhrmuseum
Zukunft der Heimat
Ngoc Nau im Folkwang Museum Essen
Schriftstellerin im Exil
Maria Stepanova liest bei Proust in Essen
Wiederbelebte Lyrik
Dota Kehr in der Weststadthalle Essen
Der Autor seines Lebens
Charly Hübner im Maschinenhaus Essen
Blick Zurück nach vorn
Miquel Navarro im Duisburger Lehmbruck Museum
Unfall oder Mord?
Jens Prüss-Lesung in der Düsseldorfer Zentralbibliothek
Lotos in der Lunge
„Die Gischt der Tage“ am Düsseldorfer Schauspielhaus
Vom Kolonialismus zum Black Panther
„Black Comics“ im Dortmunder Schauraum: Comic + Cartoon
Im Dialog zur Fotografie
MO_Kunstpreis- Preisträger im Dortmunder Museum Ostwall