Es gibt 6 Beiträge von Dikkker
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02.04.2004
Ich kam ganz verzaubert aus dem Kino... Die Bilder, die Poesie, die Geschichte, die Schauspieler, die Details, die Musik, die Landschaft, die Verzweiflung, die Schönheit, die Weite, die Einsamkeit....
Einziger üblester Wermutstropfen: das Ende. Nichts dagegen, daß die Protagonisten zueinander finden, aber die Kelle Kitsch die Herr Büchel hier zum Abschluß über dem Film kippt, ist genauso deplaziert, wie eine dicke klebrige Soße auf feinster Küchenkost.
Etwas verwundert haben mich jedoch einige verreissende Kritiken vermeintlicher Frankfurter "Szenemagazine".... Hier kam der Film scheinbar weniger gut an... unverständlich....
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12.10.2003
Nachdem soviel positives über den Film zu hören war, bin ich dann am ende doch arg enttäuscht gewesen...
Die erste Hälfte krankte an m.E. aneinandergereihten Klischees und Plattitüden. Die Figuren werden arg eindimensional gezeichnet und lassen jede Tiefe in der Darstellung des Charakters vermissen. Das Spiel der Akteure ist der unausgegohrenen Regie-Idee ausgeliefert. Die Damen können wirklich mehr...
Richtig ärgerlich aber sind die Kameraführung, die sich teilweise auf dem Niveau eines mittelprächtigen Studentenfilms bewegt (vor allem das "Abfahren" der am Pool liegenden Julie und Ihres dahinterstehenden "aufrichtig erfreuten" nächsten Liebhabers).
Und auch so kleine Details wie das Tippen der schriftstelllenden Hauptfigur. Sie ist Schriftstellerin und schreibt je nach Emotionslage schnell und hart, oder langsam und stockend... so weit, so gut. Aber warum muß die Kamera so oft so nah an die Finger heran, das selbst der vielzitierte Blinde mit dem Krückstock sieht, daß Mme. Rampling permanent zwei bis drei Tasten gleichzeitig erwischt... Mag nur Pipikram sein, ist aber bezeichnend für das Gesamtbild...
In der zweiten Hälfte kommt wenigstens ein klein wenig Spannung auf, es wird unterhaltsam und ein paar kleine unvorhergesehene Wendungen gibt es auch. Das macht wieder Spass.
Vollkommen unnötig ist hingegen die Schlußszene. Da sie anscheinend jeder, mit dem ich bislang gesprochen habe anders verstanden hat, könnte man meinen, ein interessantes offenes zu haben... Einhellig war die Meinung der befragten aber dahingehend, daß das Ende eigentlich total überflüssig ist....
So - und jetzt mal lesen, was die anderen geschrieben haben... ;o)
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22.02.2003
Auch ich bin mit ziemlichen Hoffnungen ins Kino gegangen, und wurde umso übler enttäuscht. Alles wirkt zwar mit enormem Aufwand inszeniert, aber lässt einen völlig kalt, berührt nicht, verliert sich in plattesten Klischees, die selten aufwendig aber geschmacksneutral in Szene gesetzt wurden.
Fehlbesetzt, ohne Seele, dünne, unausgeleuchtete Charaktere und Handlungsstränge. Es wird dauern, bis dieses Jahr ein Film in meiner persönlichen "worst 3"-Liste höher steigt...
Schade eigentlich. Es hätte so ein netter Abend werden können....
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29.03.2002
...aber schon vom Trailer enttäuscht.. Zum Glück hab ich grad gestern noch für 12 ? die wiederaufgelegte DVD der Originalversion von 1960 ergattert inklusive einem halbstündigen Making of... - Spart Euch die Kohle fürs Kino - drei Euro mehr und Ihr habt das Original in Top-Qualität im Schrank stehen...
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28.03.2002
...russel crowe für diese "leistung" überhaupt oscarmäßig zu nominieren! da wird der unterschied zwischen einem "schauspieler" und einem "darsteller" mal so richtig deutlich. crowe "ist" nicht nash, er "spielt" ihn nicht, er "stellt ihn dar"... und das wahrlich übel... besonders zu anfang meint man, er würde eher dustin hoffmann in "rain man" verkörpern... summa summarum wirklich übelste hollywood sosse, mit ganz ganz wenigen lichtblicken - die stechen dafür aber wirklich heraus, wie ein blitz im dunkeln. die story soweit von der wahrheit weggedreht, das es passt, natürlich "wunderschöne" menschen als darsteller, herrlich schwarz/weiss, so daß man auch nach dem eindämmern prima folgen kann... - besonderes lowlight: das paar nash lernt sich kennen und lieben... buuaaahhh....
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25.03.2002
...der Film des Jahres!
Nachdem einige Meinungen ja hier arg distinguiert waren muß ich nun einmal entschieden dagegen halten.
Ausstattung: grandios
Besetzung: erstklassig (und dazu auch noch hervorragend gespielt!)
Kamera/Schnitt: sowas von auf den Punkt
Plot: jaaaa... - schräg, aber eben sehr liebenswert... es geht hier nicht primär um Anfang-Mitte-Ende einer Geschichte, es geht um alles was darin passiert...
und last but not least... ein extrem prima Soundtrack...
Selten während eines Films sooft gejauchzt!
Schund und Vergnügen
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9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
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September 5
Start: 9.1.2025
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Start: 9.1.2025