Es gibt 7 Beiträge von Homer_Jay
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07.07.2005
"My Summer of Love" mochte ich sehr gern. Ein schöner Kinoabend. Sehr gut gefilmt, tolle Hauptdarstellerinnen, sehr atmosphärisch und noch dazu gute Musik (bin ganz vernarrt in den Edith Piaf-Chanson "La Foule").
Die Nebenhandlung mit dem religiösfanatischen Bruder fand ich etwas seltsam, aber vielleicht erschließt es sich mir noch.
Empfehlung für jeden, der vom Kino mehr verlangt als Popcorn-Unterhaltung.
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10.04.2003
Ein verrückter Plot (wenn es überhaupt soetwas wie einen durchgehenden Plot gibt), viel Tempo, wieder zu viele Ideen, die sich der Zuschauer selber zusammenpuzzlen darf... Der Film ist nicht unbedingt einfach zu erschliessen, lohnt sich aber (vielleicht gerade drum)! :-) Ich würde allen Interessenten dringend empfehlen, sich vorher den ersten Film ("BEING JOHN MALKOVICH") von Regisseur Spike Jonze & Drehbuchautor Kaufmann anzusehen. Funktioniert praktisch als erster Teil dieses Films, außerdem werden hier einige Ideen fortgeführt. Im Vergleich fand ich BEING JOHN MALKOVICH wesentlich witziger & unterhaltsamer, aber deswegen ist ADAPTION nicht weniger zu empfehlen. Ich möchte nicht zuviel verraten... :-)
Jedenfalls ist meine Erklärung für das zunehmend seltsamer werdene Ende des Films, dass sich der Drehbuchautor den Anforderungen beugt, die ihm gestellt werden. Es lohnt sich jedenfalls schon, sich ein paar Gedanken zum Film zu machen (und nicht einfach nur ein beruhigendes Bierchen mit ins Kino zu nehmen... wie hier die meisten geschrieben haben...........). cheerio*
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10.04.2003
Nur eine kurze Empfehlung von mir... ohne Inhaltsangabe oder kritischer Bewertung... Mich hat der Film trotz vorhandener Schwächen (das Hollywood-Happy-End) sehr angesprochen! Ich empfehle ihn guten Gewissens jedem, der vom Kino mehr verlangt als kurzweiliges Entertainment. Eine tiefergehende Analyse steht noch aus, bisher habe ich leider nur nichtssagende Kritiken zu diesem Film gelesen. Kennt jemand eine gute Besprechung?
cheers. :-)
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28.12.2002
Schade drum... aber ich konnte an diesem Film echt nichts Gutes entdecken.
Schade um das schöne Geld, schad´ auch um meine Zeit, in der ich einen guten Film hätte sehen können...
Schad´ auch, denn eigentlich könnte man mit Schauspielern wie Pierce Brosnan, Dame Judi Dench oder auch John Cleese etwas Besseres hinbekommen!
Pierce Brosnan macht als Bond schon eine gute Figur, aber das ganze Drumherum langweilt tierisch... nur ödes Geballere und Getue. ---
naja, eben nicht mein Ding.
Sollen doch andere Leute mit so etwas glücklich werden. Aber tendenziell hält man sich doch wohl doch besser an die alten Bonds.
Da war noch zumindest der Titelsong das Einschalten wert - aber heute?
Puhhh, Madonna auf´m Tiefpunkt.
Keinen Stil.
Achja.
Schade.
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12.12.2002
Es fällt mir schwer, aus dem Stehgreif etwas zu diesem Film zu schreiben... Jedenfalls ist er nicht schlecht. Besonders die erste Entwicklung der Geschichte gefiel mir. Die Szene, in der der Vater seinen Kindern mitteilt, dass ein neues Leben für sie beginnt, ist echt unheimlich...!
Zum Ende hin wurde es mir etwas zu konventionell, diese ganzen "überraschenden Wendungen" waren für geübte Kinogänger nicht wirklich überraschend.
Da ich mir noch nicht wirklich eine Meinung zum Film habe bilden können... vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt mehr! :)
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12.12.2002
Eigentlich würde ich gar nicht mehr zum Film schreiben wollen, denn vor mir haben ja schon andere geschrieben, dass sich der Film lohnt.
---
Und was gibt es so viel mehr zu sagen?
Den Rest soll sich jeder selber dazu denken.
---
Aber einige Anmerkungen kann ich mir dann doch nicht verkneifen. --- Zitat eines anderen Kommentars: "Auch wenn er teilweise einige Längen aufweist, würde ich diesen film ohne zu überlegen in einem Atemzug mit "Schindlers Liste" nennen."
Das ist es eben, wo ich ansetzen möchte: Für mich ist es kein Lob den Film in einem Atemzug mit der Hollywood-Schmonzette von Spielberg zu nennen. Ich finde, dass Polanski es angenehm zurückhaltend inszeniert hat. Für seine Verhältnisse ist "Der Pianist" noch relativ nah dran am dick aufgetragenen Hollywood-Gefühlskino, das waren wir von früheren Polanksi-Filmen nicht gewohnt -- aber trotzdem habe ich hier als Zuschauer noch eher das Gefühl, dass ich selber entscheiden darf, wann und ob ich zum Taschentuch greife.
Gerade auch die Längen gefielen mir, da es mir bewußt gemacht hat, über welch langen und nicht-enden-wollenden Zeitraum der Protagonist und die anderen diesen grauenhaften Zustand ertragen mußten. Diese ständige Ungewissenzeit zehrte ganz schon an den Nerven. Und das muss man ja nicht als bloßes historisches Dokument im Sinne von "aus und vorbei" sehen - das erleben auch heute noch Menschen in Kriegszuständen, Diktaturen, etc.
Zu guter letzt hat es mir besonders gut gefallen, wie sehr die Musik im Vordergrund stand. Bei all diesen gruseligen, erschütternden Erfahrungen hatte dieser Protagonist noch immer etwas, was ihn aufrecht erhielt und worauf er sich freuen konnte. Die Schönheit der Musik oder was immer er noch darin gesehen haben mag... Ich denke, dass wir alle etwas Vergleichbares in Krisenzeiten brauchen, da wir sonst zu zerbrechen drohen. (Sorry, das klingt wohl pathetisch, aber ich weiß es nicht besser zu erklären.)
Auch bei diesem Film ist der Soundtrack sicher nicht uninteressant...
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12.12.2002
nja, ist schon ein arg seltsamer Film.
Gefällt auch sicher nicht jedem.
Aber vermutlich wissen die meisten, die in einen Kaurismäki-Film gehen ja eh, was sie erwartet...
****
Ich würde nicht die volle Punktezahl/Sternchenwertung geben
- aber empfehlen kann ich den Film schon!
Definitiv. ****
Schon allein, weil er sich so angenehm von dem Einheitsbrei abhebt.
Für mich hat es sich schon allein
für die Musik gelohnt. :-)
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habe ich eigentlich Hallus oder sieht der Hauptdarsteller in seinem schwarzen Anzug ein wenig aus wie Johnny Cash...???
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