Es gibt 2 Beiträge von Schäuffelchen
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
07.10.2005
Das Zusammentreffen von Roald Dahl und Tim Burton hat sich schon bei "James und der Riesenpfirsisch" ausgezahlt. In "Charlie" gibt es so viel zu sehen und so viel zu entdecken, dass man selbst als erwachsener Mann zum Kind wird und sich wünscht, im Süßigkeiten-Garten herumlaufen zu dürfen und die Zuckerbeeren probieren zu können. Nicht alles macht Sinn in diesem Film, so etwa die Umpa-Lumpas, die völlig motivationslos anfangen zu singen oder das wahllose Herumschießen von Sahnebonbons. Aber genau das ist es, was den Film so besonders macht: Genau wie bei Süßigkeiten muss es keinen Sinn geben, um den Film toll zu finden. Visuell ist er, wie man es nicht anders von Tim Burton gewohnt ist, ein Meisterwerk mit so vielen Farben und Formen, dass man einfach nicht weiß, wohin man schauen soll, um wirklich alles mitzubekommen. Die Story stammt vom Meister aller Kinderliteratur, Roald Dahl. Ein Urteil abzugeben wäre vermessen. Es bleibt allerdings zu erwähnen, dass sich Burton an die Vorlage hält und den Film somit noch reizvoller macht. Hier geht es nicht um ein Effekt-Feuerwerk sondern um das Erzählen einer wunderbaren Geschichte, mit Bildern, Worten und einer Menge Musik. Ein wunderschöner Film.
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
07.10.2005
Im Vorfeld wurde Stage Beauty immer wieder mit Shakespeare in Love verglichen. Leider fand ich den Film trotz der bis zum letzten Darsteller gelungenen Besetzung und zwei hervorragenden Hauptdarsteller zu flach, als dass er an die Qualität von Shakespeare in Love hätte heranreichen können. Zu oft gewinnt das Thema Sex Überhand und zu häufig geht es um Perversitäten und darum, so schmutzig wie möglich die Suche nach der eigenen sexuellen Identität darzustellen, wenn auch nur verbal. Es entsteht der Eindruck, dass zwei Schauspieler das gesamte englische kulturpolitische Geschehen ändern konnten. Schade - aus dem Thema hätte man mehr machen können.
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Konklave
Start: 21.11.2024
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
Filmgeschichten, die das Leben schreibt
Neue Dokumentarfilme aus einer verrückten Welt – Festival 01/24
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025