Es gibt 1 Beitrag von walhalla
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
19.12.2002
Es wurde ja nun nicht gespart im Auslassen von Details, wir konnten also eine stringente Handlung bewundern, die uns in ihren Bann zieht, mit atemberaubender Geschwindigkeit durch das Geschehen führt und wir uns zum Schluß fragen - wie, sind wir wirklich schon so lange hier gewesen?
Reduziert auf ellenlanges Schlachtengetümmel, rührselig dreinblickende Kinder und Halbwüchsige, die in Kettenhemden und Rüstung dem Tode entgegengeschickt werden, planlos in der Gegend umherirrende Hobbits mit einem Minimum an Dialog (im übrigen finde ich die Gratwanderung Gollum glaubwürdig rüberzubringen nicht gelungen), ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich glaube man kann diesen Film nur anschauen, wenn man das Original nicht kennt. Das Grundflair des Herrn der Ringe von Tolkien wurde im zweiten Teil nicht einmal mehr gestreift. Charaktere wurden verbogen, völlig unlogische Handlungsfortläufe eingebaut - wäre Frodo in Osgiliath wirklich dem König der Ringgeister begegnet, wäre das wohl das Ende gewesen - und wichtige Einzelheiten gnadenlos verändert. Man kann ja eine Geschichte zur Grundlage eines Films machen, aber wie wärs dann mit einem neuen Titel? Fazit: für meinen Geschmack viel zu sehr entfremdet!
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025