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Kunst.

In allen Satteln zu Hause

Hans Salentin in Mülheim und Leverkusen – Kunst in NRW 08/13

So viel Aufmerksamkeit wurde Hans Salentin zu Lebzeiten selten zuteil. Vielleicht liegt das jetzige Interesse daran, dass er mittlerweile als Klassiker der Avantgarde anerkannt ist, und dass seine Kunst von einer jüngeren Generation mit neuen Augen gesehen wird? Jedenfalls zeigen derzeit gleich zwei Museen in NRW Aspekte seines Werkes, zudem stellt die Galerie Schütte in Essen Papierarbeiten aus.

Aus dem Lot

Das Kunstmuseum Bonn zeigt „Unsichere Räume in der Kunst der Gegenwart“ – Kunst in NRW 8/13

Die Ausstellung „HEIMsuchung“ im Kunstmuseum Bonn ist eine mustergültige Schau. Sie geht von der These aus, dass das Vertraute unserer Wohnung und unseres Lebens brüchig geworden ist, dass man den einstigen Zeichen und Riten nicht mehr trauen darf, und sie konstatiert anhand einzelner künstlerischer Beiträge eine immense atmosphärische Aufhitzung des Individuums.

Über den Wolken

Tomás Saraceno im Ständehaus in Düsseldorf – Kunst in NRW 6/13

In der wunderschönen Saraceno-Ausstellung in Düsseldorf können Besucher meditieren oder in überdimensionalen Spinnennetze klettern und so zum Teil der Ausstellung werden.

Fremdheit des Heimeligen

Ausstellungen in Leverkusen und Düsseldorf – Kunst in NRW 07/13

Etwas überraschend ist es schon, dass Thomas Grünfeld, der zu den wichtigen Objektkünstlern hierzulande zählt, im Leverkusener Museum Morsbroich tatsächlich zum ersten Mal in einem Museum in NRW ausstellt. Grünfeld wurde 1956 in Leverkusen geboren, er hat seine Studienjahre in Stuttgart verbracht, wohnt seit langem in Köln und lehrt seit 2004 als Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Zum Ausklang des 19. Jahrhunderts

Eine Ausstellung zum deutschen Symbolismus in der Kunsthalle Bielefeld – Kunst in NRW 06/13

Träume, Todesdarstellungen und vermeintlich konventionelle Landschaften: Die Kunsthalle Bielefeld zeigt den deutschen Symbolismus in seiner ganzen Bandbreite. Neben bekannten Werken werden die Arbeiten von heute fast vergessenen Künstlern gezeigt.

Die Schulen der Bildhauer

Ausstellungen in Aachen und Düsseldorf – Kunst in NRW 06/13

Utrecht, diese vitale Bischofsstadt mit dem Flair früherer großer Epochen, erlebte seine größte Blüte im Mittelalter: als ökonomisches, politisches und kulturelles Zentrum der nördlichen Niederlande. Dazu trug im 13. Jahrhundert der Bau des Domes bei. Mit dem Reichtum des Bürgertums im Rücken und Aufträgen aus ganz Europa entwickelten sich hier Bildhauer-Schulen auf höchstem Niveau.

Eine Geschichte der Skulptur

Die Kunstsammlung NRW stellt Bildhauer aus Düsseldorf vor – Kunst in NRW 04/13

In ihrem Stammhaus am Grabbeplatz zeigt die Kunstsammlung NRW skulpturale Kunst seit der Nachkriegszeit. Gemeinsamer Nenner der Künstler ist neben der Gattung eine Lehrtätigkeit an der Düsseldorfer Kunstakademie bzw. ein Wirken in deren engstem Umfeld.

Eine Generation

Ausstellungen in Neuss und Düsseldorf – Kunst in NRW 05/13

Zu den wichtigen Einzelausstellungen, die derzeit in NRW zu sehen sind, gehören die Schauen mit Pae White in der Langen Foundation bei Neuss und mit Michael Kunze in der Kunsthalle Düsseldorf. Beide Künstler gehören der gleichen Generation an, beide sind in ihrem Werk Einzelgänger und doch fest etabliert im Kunstgeschehen. Dabei könnten die Unterschiede in der Kunst selbst kaum größer sein.

Medium zur Zeit

Ausstellungen in Düsseldorf und Essen – Kunst in NRW 04/13

An der Ausstellung von Wolfgang Tillmans kommt man in diesen Wochen nicht vorbei. K21 in Düsseldorf zeigt derzeit eine dicht vibrierende, immer wieder überraschende Werkschau des 1968 geborenen, in London und Berlin lebenden Künstlers, der dem Medium Fotografie neue Impulse verliehen hat und damit international erfolgreich ist.

Eine Frage der Inszenierung

Zwei Ausstellungen in Köln – Kunst in NRW 03/13

Die Ausstellung von Andreas Fischer lebt von der Sensation und von der Überraschung. Auf Gestellen oder hängend an Fäden oder über den Köpfen an der Wand befinden sich offene und geschlossene Apparaturen, kleine elektronische Maschinen mit Schaltkreisen, Stegen und Stangen, die mit dem Näherkommen des Betrachters zu klappern anfangen, mitunter blinken, plötzlich hektisch werden, dann wieder eine ruhige, aber ungeduldige männliche Stimme hören lassen, die das Eintreffen einer irgendwie banalen Situation beschwört, die selbst nicht eintrifft .

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