Es gibt 32 Beiträge von Bijan
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
09.11.2010
Wäre "Lebanon" als Kurzfilm angelegt, hätte das Ergebnis noch mehr überzeugen können - so ist leider vor allem in der zweiten Hälft des Films viel Leerlauf mit sich wiederholenden, zum Teil auch fast belanglosen Details. Schade - denn die erste halbe Stunde des Films hatte mich richtig in ihren Bann gezogen, in ihrer Mischung zwischen knallharter Kriegsrealität und der klaustrophobischen Enge innerhalb des Panzers.
Fazit: Starke Idee, starker Anfang - dann leider viel Leerlauf und zu wenig Substanz am Ende...
weitere Infos zu diesem Film | 8 Forenbeiträge
09.11.2010
Eine recht klassische, konventionelle Geschichte, die wohl lediglich in ihrem geschichtlichen Kontext "neu" ist, gewinnt hier alles (und das ist verdammt viel) aus einer nahezu perfekten Inszenierung.
Top-Darsteller, Spannnung, Emotionen, alles hat dieser Film. Fantastische Kamera- und Schnitt-Handgriffe nicht zu vergessen.
Lange in Erinnerung bleiben wird eine Helikopter-Sequenz, die dank unsichtbarer Schnitte von einem ganzen Fußballstadion bishin zu Nah-Einstellungen hochspannend bleibt. Allein diese Szene macht den Film sehenswert.
Ob der Film jetzt "besser" ist als etwa "Un Prophète" oder "Das Weiße Band" will ich hier nicht beurteilen, es ist aus meiner Sicht auch nicht relevant.
"El Secreto De Sus Ojos" - wirklich top!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
09.11.2010
Wer sich die 5 Stunden gibt, wird belohnt. Bei den 3 Stunden, fehlt vieles trotz immer noch Überlänge. Verstehe wirklich nicht, warum man dann nicht hingegangen ist, um treffend auf 120 Minuten (oder weniger) zu scheiden, wenn es denn schon zwei Fassungen gibt.
Bei beiden Fassungen gilt jedoch: Es gibt spannenderes. In den letzten Jahren entstand ja eine Reihe solcher Filme, die auch immer schwerer auseinanderzuhalten sind, wie "München", "Der Baader-Meinhof-Komplex" oder auch "Public Enemy 1 & 2". Oft krankt es bei diesen epischen Stoffen einfach an der Dramatik und Spannung, sie erticken unter dem Druck, Geschichte, real und relevant erzählen zu wollen / müssen. Mir gefiel die Umsetzung der Story von Jacques Mesrine mit Vincent Cassell deutlich am besten, "Carlos" sehe ich eher auf einem Level mit Uli Edels Film...
Erwähnenswert hier die Performance von Christoph Bach, dem einfach alles zu gelingen scheint. Nora von Waldstätten hat ebenfalls eine starke Präsenz, die jedoch schon mit ihrer ersten Szene quasi die komplette Ideologie einer deutschen Frauen-Generation ins Lächerliche zieht. Warum wurde das bloß nicht in den ganzen überschwänglichen Kritiken erwähnt?
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
09.11.2010
Absoluter Schund. Hat fast nichts mit dem Original zu tun, ist uninspiriert bis ans Limit, Michael Douglas brauchte wohl das Geld und Shia LeBoeuf kann einfach nix. Oliver Stone wollte wohl tatsächlich einfach zu viel und es erging ihm wie einem Jongleur, dem man eine Keule zu viel gibt... Zapp.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
09.11.2010
Unnnötig bis zum "es geht nicht mehr". Wie der Vorgänger ein reiner Werbe-Stunt der Produzenten / Marketing-Leute hinter dem Projekt. Rein filmisch irrelevant. Zapp.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
09.11.2010
Eine starke Arbeit, wenn auch leider aufgrund des Todes des Machers quasi "unvollendet"... Anders als etwa bei "Sin Nombre", der das Thema der Gang-Gewalt in Mittelamerika fiktional erzählt und mit vielen Farben bildgewaltig erzählt, erhält man hier einen "ungeschminkten" Blick in die Lebensrealität einer fast schon verlorenen Generation. Ein Film, der mich bewegt hat.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
09.11.2010
Bleibtreu zeigt hier viel, alle anderen umso weniger. Leider wieder nichts halbes und nichts ganzes von Röhler...
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
09.11.2010
Muss "Colonia" zustimmen. Die bisherigen Arbeiten von C. Nolan hatten mich immer wieder begeistert. "Inception" jetzt als sein Meisterstück zu verkaufen, halte ich dagegen für Unsinn.
DiCaprio als Hauptdarsteller verdirbt vieles, Leute wie T. Hardy, K. Watanabe oder J. Gordon Levitt überzeugen deutlich mehr.
Die Geschichte von "Inception" selbst ist mehr als banal, nur pseudo-komplex / intellektuell und tritt zudem in der Action-Lastigkeit à la James Bond zunehmend in den Hintergrund - ganz anders als etwa bei "The Dark Knight" aus meiner Sicht.
Der Film ist natürlich in weiten Teilen gelungen, jedoch wird er aus meiner Sicht stark überbewertet und C. Nolan selbst wird hoffentlich beim nächsten Projekt wieder etwas stärkeres nachlegen.
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
09.11.2010
Und gut gemacht obendrein. Eines der Highlights auf der diesjährigen Berlinale. Passt absolut in das Bild / Image, das Banksy auch in anderen Formen schon abgegeben hat. Modern, sehenswert.
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
25.07.2010
Hier werden keine großen Töne gespuckt, sondern leisere Töne angeschlagen, die umso tiefer gehen. Ein unterhaltsamer, cleverer Film mit starken Darstellern und interessanten Denkansätzen.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025