Es gibt 3 Beiträge von Dominguillo
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
30.10.2007
und deren Idylle geht diese Geschichte aus, die so gar nicht beschaulich endet wie sie beginnt.
Joe Wright zeigt in der Verfilmung von Ian McEwans Roman die ganze Bandbreite tiefer menschlicher Gefühle von Liebe, Eifersucht und Buße auf.
Dabei gelingt es vor allem James McAvoy die Romanfiguren so darzustellen, dass man mitfühlen kann, dieser Film aber nicht ins Kitschige abrutscht.
Als ich gesehen habe, dass der Spiegel für diesen Film Freikarten hergibt hatte ich zunächst meine Zweifel, die sich auch erst nach ca. einer halben Stunde des Films gelegt haben...dann aber komplett.
Sehenswert!
P.S.: Falls mir jemand sagen kann, weshalb der französische Soldat in der Klink soviel über die Situation von Briony und ihre Schwester weiss, würd ich mich freuen. Mir konnt da bisher leider niemand weiterhelfen.
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
28.12.2006
Ganz klar, das ist kein Film der jedem gefällt - dafür ist er zu sehr Kunst und bietet zu viele Interpretationsmöglichkeiten, gerade was das Menschenbild betrifft, das der Film darstellt.
Mich hat der Film schwer beeindruckt, gerade weil so viele Dinge zusammenkommen, die die Menschen und deren Zusammenleben beleuchten.
Inárritu ist seinem Stil treu geblieben, hat aber meiner Meinung nach an Feinheit gewonnen.
Vielleicht ist der Film deshalb auch nicht so direkt wie es noch Amorres Perros oder 21 Gramm war.
Es wird viel geweint, ein paar Mal geschossen und ein paar Mal mehr deutlich wie verzweifelt Menschen sein können und dass manche eben doch gleicher sind als andere Menschen.
Wer auch immer für Filmmusik und Tonschnitt verantwortlich war - allein dafür:
5 Punkte
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
25.08.2006
Sehr gut besetz - mal von katie Homes abgesehen und mit großartigem humor ausgeschmückt.
Der Film ist sehr kurzweilig und fährt mit starken Charakteren auf, die aber nie überladen wirken.
Das Rauchen ist zwar Thema, aber wird nicht zu sehr in den Vordergrund gedrängt. Vielmehr wird eine Doppelmoral karikiert und gleichzeitig angeklagt, mitgefühlt und gelacht.
Fazit: Zu recht mit applaus bei der premiere bedacht!
Umbedingt ansehen.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025