Es gibt 111 Beiträge von deejay
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08.02.2002
Leute, die einfach sympathisch, völlig normal und problembeladen sind. Leute, die ihren Alltag immer suchend und mit wenigen Erfolgen meistern und in ihrer Einsamkeit so viel Gemeinsamkeiten haben. Mit Happy-End.
Und das Ganze nicht in einer trostlosen Gegenwartsbeschreibung oder einer kitschigen Pfennigromangeschichte abgehandelt, sondern ehrlich, oft vergnüglich und nie abgehoben. Ein im wahrsten Sinne kleiner Film, der so viele Hollywoodproduktionen mühelos in seinen Schatten stellt.
Wenn Dogmen immer so sympathisch wären, zählte ich mich zu den Dogmatikern.
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06.02.2002
Ohne ihn wirklich schlecht gefunden zu haben, habe ich mich doch über die ausnehmens guten Kritiken gewundert.
Die Schwierigkeiten, die man mit einer nicht loszuwerdenden Leiche hat, wurden seit "Immer Ärger mit Harry" schon mehrmals und besser beschrieben. Komische Momente hat der Film, mehr nicht. Spannung wird auch nicht so richtig erzeugt und die Frage nach der Eignung des Helden zum Psychoanalytiker ist mehr als fragwürdig. Ich habe immer überlegt, ob es sich beim den Patienten entgegengebrachten Desinteresse wirklich um Ironie handelt. Amüsant war immer das peinliche Kassieren des Hurenlohns hinterher.
So ganz hat es nicht gereicht, diesen Film empfehlen zu können. Schade. Ich habe "Diva" damals geliebt.
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06.01.2002
Wer kann mir einen Tip geben, wo ich noch die alte Übersetzung bekommen kann. Ich will mir den Zauber nicht durch den Ärger einer verjugendlichten Sprache mit den Unzulänglichkeiten der neuen Rechtschreibung vergraulen lassen.
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06.01.2002
Ganz hübsch gemacht, teilweise sogar beindruckend, mehr aber auch nicht. Dieser Film ist ziemlich bombastisch, hat schöne und gräßliche Bilder aber irgendetwas fehlt ihm. Ist es die Unverwechselbarkeit innerhalb der inzwischen unzähligen Riesenproduktionen und Phantasy-Epen? Vielleicht komme ich noch drauf.
Jedenfalls wird er nicht, wie z.B. die StarWars-Reihe in die Filmgeschichte eingehen.
Und trotzdem werde ich mit meinem Sohn auch den zweiten Teil sehen, auch wenn dieser zeitlich viel zu verzögert in die Kinos kommt.
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02.01.2002
Ich bin begeistert. Endlich ein Film, bei dem es sich lohnt, keine Sekunde wegzusehen. Spannung im eigentlichen Hitchcock-Sinn. Konzentration ist angesagt in der ständigen Angst, wichtige Fakten zu übersehen.
Ich bin so unendlich froh, diesen Film nicht im Privatfernsehen mit zig Werbepausen gesehen zu haben, denn das wäre das absolute Todesurteil für einen unvergeßlichen Film, den ich in meine Top-10-Liste aufgenommen habe.
Ansehen, bevor er von RTL und Konsorten zerhackstückelt wird!
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21.11.2001
Ich weiß, ich weiß, das hat an dieser Stelle eigentlich nichts zu suchen:
aber wie kann es sein, daß dieser Film nach zwei Wochen schon wieder abgesetzt wird?
Ich möcht wetten, in Wuppertal oder sonstwo (sogar in Köln - brrrrrrrrr) wird er noch laufen.
Das ist nicht der erste Film, bei dem mir das passiert. Z.B. bei "Dancer in the Dark" war es genau so. Der war auch nach zwei Wochen weg und wurde mit einigen Wochen Unterbrechung von Programmkinos wieder gezeigt.
Warum holen die Großen sich überhaupt die Rechte an solchen Firmen?
Programmkinos würden sich über solche Uraufführungen sicher freuen und längere Spielzeiten aushalten.
O.k. - vielleicht fahr ich nach Wuppertal oder wohin auch immer und berichte dann, ob mir "The Man..." dort gefallen hat.
Traurige Fastolympiastadt!
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24.10.2001
minka, das ist doch gerade das "Süße" an dem Film - Du mußt nichts verstehen, sondern einfach nur Sympathie einsaugen. Wenn man genauer hinsieht, haben die Leute im Film auch erhebliche Fehler - und das ist das Märchenhafte: in dieser Märchenumgebung sind sie süß. Wenn wir etwas lernen oder verstehen sollen, dann ist es, daß wir diese netten Fehler auch in der Realität sehen sollten.
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24.10.2001
Bitte, bitte, erklärt mir die "Genialität" dieses Streifens. Ich meine: ganz o.k. im Vergleich zu irgendwelchem Fernsehhorror - nur eben blutiger. Aber das ist doch nicht genial. Und das Erschrecken kann doch nur bei Leuten dagewesen sein, die bisher GZSZ spannend fanden.
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12.10.2001
Ein wirklich schöner und märchenhafter, kleiner Film.
Toll finde ich den Umstand, daß Jeunet sich nicht vom Hollywood-Bombastentum um Alien hat vereinnahmen lassen und ins schnuckelige Europa zurückgefunden hat.
Dieser Film ist ein Kunstwerk mit dem Ziel, Sympathien zu wecken.
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12.10.2001
Ich weiß nicht, was an dem Film so sensationell sein soll. Der Grusel ist mittelmäßig und vorhersehbar. Und Vorhersehbarkeit ist der Killer eines Schockers.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025