Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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22.02.2006
... from this movie - auch wenn Du wie ich Freikarten bekommst. Es sei denn, Du willst ein bißchen Fight Club, ein bißchen The Machinist und ein bißchen David Lynch, das Ganze aber so lange geschüttelt und gerührt, bis am Ende eine völlig verquaste Story herauskommt. Die ist zwar zunächst durchaus spannend sowie visuell und akustisch ansprechend, aber spätestens nach der Hälfte des Films ahnt man, daß das wieder so ein Fall von aufgebauter Spannung ist, die sich am Ende nicht einmal ansatzweise logisch auflöst. Und da bleibt bei mir dann immer eher Verärgerung als ein positives Gefühl zurück.
PS: Wenn mir natürlich jemand eine schlüssige Auflösung präsentieren kann, lasse ich mich gerne umstimmen - aber bitte nicht hier im Forum, sondern als persönliche Nachricht. Wir wollen doch niemandem die Spannung verderben :-)
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16.02.2006
... ist nicht nur die - übrigens sehr schon fotografierte - Minenlandschaft der Irone Range in Minnesota, sondern auch das Leben der dort Arbeitenden, besonders der Frauen. Das was Josey und ihre Kolleginnen da erleiden müssen, hätte ich wahrscheinlich nicht einen Tag ausgehalten. Und so setzt Josey sich dann auch irgendwann zur Wehr. Im wahren Fall hat das fast zehn Jahre gedauert, im Film geht es schneller, wie wohl auch die tatsächlichen Übergriffe noch schlimmer waren als das, was der Film zeigt. Das Ganze ist nicht nur, wie bereits gesagt, sehr ansprechend fotografiert, sondern von Charlize Theron und insbesondere einmal mehr Frances McDormand auch großartig gespielt. Am Schluß, im Gerichtssaal, läßt dann Hollywood grüßen und etwas weniger wäre vielleicht mehr gewesen, doch insgesamt ist ?Kaltes Land? ein unbedingt empfehlenswerter Film.
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10.02.2006
Anders als meine Vorschreiberin hatte ich mit den verschiedenen Zeitebenen und den Rückblenden, die dann wiederum auch nicht chronologisch ablaufen, anfangs schon meine Probleme. Nicht zuletzt diese verschachtelte Erzählweise macht den Film aber um so fesselnder. Hinzu kommt eine tolle Optik, ein guter Soundtrack (insbesondere der Alice-im-Wonderland-Song) und eine durchweg tolle schauspielerische Leistung, wobei vor allem Kevin Bacon in diesem Film so großartig ist, wie ich ihn bisher noch nicht gesehen habe. Wie die drei Protagonisten sich hier gegenseitig und damit auch den Zuschauer manipulieren, ist wirklich unbedingt sehenswert!
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09.02.2006
daß ich jetzt weiß, daß Justin stirbt. Wollte mir den Film eigentlich nächste Woche ansehen. :-((
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07.02.2006
Wenn man den Film als das nimmt, was er auch sein will, nämlich eine "Liebeskomödie", ist er in Ordnung. Ich für meinen Teil fand ihn jedenfalls für einige Lacher gut. Mehr hatte ich aber auch nicht erwartet und mehr ist er auch definitiv nicht. Das Adjektiv "therapeutisch" hätte man sich denn auch besser gespart, denn was hier zum Thema Therapie gezeigt wird, ist schon mehr als fragwürdig.
Und so hätte ich auch absolut nichts dagegen, wenn die "erste therapeutische Liebeskomödie" auch gleichzeitig die letzte wäre.
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18.01.2006
Nachdem ich ja nach "Anything Else" hier im Forum lautstark "mehr Allen" vor der Kamera gefordert hatte (und mir aus diesem Grund "Melinda und Melinda" gleich gespart habe), kann ich nur einigermaßen erstaunt konstatieren, daß Match Point sogar gänzlich ohne Allen vor der Kamera ein durchaus gelungener Film geworden ist. Ein kurzweiliges, geradlinig erzähltes und auch schauspielerisch gelungenes Lehrstück über Glück und Zufall, Aufstieg und Fall, Schuld und Moral. Sehenswert!
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05.01.2006
Was dem thematisch ja ein wenig ähnlich gelagerten und auf mich unglaublich verkrampft und platt wirkenden ?Alles auf Zucker? nicht gelingt, schafft ?Alles, was ich an Euch liebe? mühelos. Mit unglaublicher Leichtigkeit erzählt er vom Aufeinandertreffen eines Palästinensers mit der reichlich überdrehten Familie seiner jüdischen Freundin. Insbesondere im ersten Teil läßt er dabei ein regelrechtes Pointenfeuerwerk los. Und scheut dabei selbst vor slapstickartigen Einlagen nicht zurück, denen ich normalerweise nicht so viel abgewinnen kann, die aber hier auch noch ohne weiteres durchgehen. Im zweiten Teil gibt?s dann einen leichten Hänger, aber das ist verzeihlich, denn das Ende stimmt dann wieder und erinnert einen noch einmal an das, was man ja eigentlich immer schon wußte, aber oftmals eben vergißt: Nobody is perfect.
Schade nur, daß die Black Box bis auf den letzten Platz - und darüber hinaus (!) - besetzt war und bei dem lauten Gelächter vieles akustisch unterging.
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31.12.2005
Ein großartiger Film, der als skurriles und äußerst witziges Roadmovie beginnt, sich viel Zeit für seine liebenswerten Charaktere läßt - Eugene Hutz als Alex am Rande des Overacting, Elijah Wood als "Jonfen" am Rande des Underacting - und dann nicht ganz unerwartet eine ernste und nachdenklich stimmende Wendung nimmt. Ein - wie Alex es ausdrücken würde - absolut "hochwertiger" Film, der - ein Rückblick drängt sich am heutigen Datum ja geradezu auf - ganz sicherlich zu meinen persönlichen Top Ten des Kinojahres 2005 zählt.
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22.12.2005
Da kann Tony Scott visuell und akustisch noch so schwere - und durchaus beeindruckende - Geschütze auffahren, inhaltlich bleibt der Film so tot, wie es die wahre Domino Harvey leider auch schon ist.
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13.12.2005
Wenn die Frauenzeitschrift ?Brigitte? zur Preview lädt, der Film ?A Good Woman? heißt und das Publikum zu 98 Prozent aus Frauen besteht, spricht man dann von einem ?Frauenfilm?? Ich habe keine Ahnung, aber immerhin war es das erste Wort, das der hinter mir sitzende Mann am Ende des Filmes von sich gab. Ich nehme damit mal an, ihm hat er nicht gefallen.
Für mich ist ?A Good Woman? in erster Linie einer der Filme, denen man 90 Minuten lang gerne, amüsiert und ohne den geringsten Anflug von Langeweile zusieht - was in erster Linie an den guten Dialogen (die ich allerdings in Stücken von Oscar Wilde auch schon spitzer gehört habe) und den durchweg guten Schauspielern (allen voran Helen Hunt) liegt - die man aber wahrscheinlich nach kürzester Zeit auch schon wieder vergessen haben wird. Sei?s drum. Ich hatte jedenfalls einen durchaus vergnüglichen Abend. Aber ich bin ja auch eine Frau.
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