Die Geschichtsschreibung heißt nicht umsonst so. In der historischen Forschung dienen primär schriftliche Dokumente zur Deutung und Bestimmung vergangener Ereignisse. Doch bereits Höhlenmalereien aus der Steinzeit helfen der Wissenschaft, sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild zu machen. Neue Trends wie die Kolorierung alter Schwarz-Weiß-Aufnahmen oder VR-Reisen sind Bestrebungen, Geschichte sichtbarer zu gestalten. Der Kunsthistoriker Peter Geimer beschreibt bei seiner Buchvorstellung die verschiedenen visuellen Darstellungsformen von Geschichte und unterwirft sie einer kritischen Bewertung.
Peter Geimer: Die Farben der Vergangenheit (Stream und in Präsenz) | Di 17.1. 18 Uhr | KWI Essen | 0201 183 81 04
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