Das Hier und Jetzt verwandelt sich in eine Jahrmarktsattraktion, das Ich rückt in die Ferne: Das Theater an der Ruhr widmet sich vom 1. März bis zum 20. April erneut Rauscherfahrungen – seien es feuchtfröhliche Familienfeste oder Erschütterungen des Bewusstseins. Diverse Workshops, Vorträge und Rituale entlocken dem Rausch seine karnevalesken, träumerischen und meditativen, aber auch dessen gefährliche Seiten. In dem Stück „Ich, Antonin Artaud – Der wilde Harlekin“ entfaltet sich die zeitgenössische europäische Etikette als Halluzination. Antonin Artaud musste selbst in psychiatrische Behandlung, wehrte sich jedoch dagegen – er beschrieb sich als „lemômo“, als Störenfried.
Rausch 3 | 1.3. - 20.4. | Theater an der Ruhr | 0208 599 01 88
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