Ausgangspunkt der Studioausstellung im Gustav-Lübcke-Museum sind die 1920er-Jahre im malerischen und zeichnerischen Werk von Theo Hölscher (1895-1966), der diese Zeit in Hamm verbracht hat. In seinen Darstellungen widmet er sich den dortigen Motiven, hält auch die urbane und ländliche Umgebung fest und wendet sich den Industrieanlagen zu, die Zeichen für Fortschritt, beginnenden Wohlstand aber auch neue Gebäudedimensionen in der Landschaft sind. Seine Bilder dokumentieren das Reagieren der westfälischen Provinz auf das Glamouröse und den wirtschaftlichen Aufschwung in den Großstädten der Weimarer Republik. Begleitend werden Werke von Lovis Corinth, Heckel oder Karl Schmidt-Rottluff gezeigt.
Die Goldenen Zwanziger – Werke aus dem Nachlass Theo Hölscher | bis 13.10. | Gustav-Lübcke-Museum Hamm | 02381 17 57 14
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