Es gibt 153 Beiträge von Biggi
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14.12.2010
Wir waren die Ältesten in dem vollen, jung besetzten Kino. Alle hatten wir unseren Spass, erkannten wir viele Situationen wieder, lachten über die gleichen Situationen. Mann und Frau sind verschieden und das in jeder Paarung. Schön zu sehen, dass das anderen auch so geht und man nicht alleine das Beziehungsvielerlei mitmacht.
Der Film ist also sehr zu empfehlen genauso wie der Vorgänger "Shoppen".
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17.11.2010
Filme in meinem Repertoire. Schon 2x gesehen und immer noch tief ergriffen, alleine wenn ich das Forum lese. Mache ich selten, muss ich aber unbedingt noch ein drittes Mal sehen.
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16.11.2010
Auch die wunderbare Tilda Swinton reißt den Film nicht raus. Die Musik ging mir schon im Vorspann auf den Geist und später, wenn sie die Handlung auf ein Drama vorbereitet, wird sie unerträglich. Die Handlung muss wirklich "getrieben" werden. Die Familiengeschichte ist nichts Neues und in jedem schlechten Fernsehfilm zu sehen. Die Oma ist eine aufgespritzte Möchtegerndiva, und und und...
Spart euch Euer Geld.
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08.11.2010
Der Film hat mir rundherum gut gefallen. Vielseitiges Thema, sehr gute Schauspieler, charismatischer Hauptdarsteller.
Was den Preis angeht, muss ich Wölffchen Recht geben. "Das weiße Band" ist angstbesetzt und bedeutet Aufarbeitung. Da möchte "man" lieber die Problematik in fernen Landen, die tut nicht so weh.
Trotzdem ansehen - hoher Unterhaltungswert.
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28.10.2010
Mit einem Lachen wollte er verabschiedet werden. Viel verlangt für die Angehörigen. Der Abschied von der Familie war geschickt eingefädelt. Wenn man vorher schon sein Ableben in Kürze wüsste...Die Chance für den Sohn, nochmal alle Lücken über das Leben des Vaters zu schließen, sind einmalig. Ich habe ihn gründlich beneidet. Im Grunde hat er diese Chance gar nicht wahrgenommen bzw. der Vater hat das (wieder mal) in die Hand genommen.
Die Aufnahmen sind dermaßen beeindruckend, dass ich die Aussage des Vorredners ignorant finde, dass man alles vor einer Fototapete hätte aufnehmen können. (Haben Sie wirklich den gleichen Film gesehen?)
Die Sprache ist schön und die Gestik und der Habitus vielfältig und kurzweilig. Bruno Ganz ist die perfekte Besetzung.
Wir waren und sind tief beeindruckt.
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28.10.2010
Auch ich habe mich in den hässlichen Knaben verguckt. Obwohl, als Knabe war er noch ganz ansehnlich - und keck. Gar nicht auf den Mund gefallen. Serge's Alterego war klasse dargestellt. Der Film hat uns rundherum gut gefallen. Kurz vorher hatte ich Serge in echt in einem Film gesehen und ich muss sagen, Eric Elmosnino hat das Original hervorragend studiert und verkörpert. Auch die Schaupielerinnen, die die Stars, die er liebte, darstellten, waren gut getroffen.
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20.09.2010
das Thema, sowie die Schauspieler. Es ergeben sich spannende Diskussionen. Es ist eine Gratwanderung zwischen liebevolles Kümmern und Einzecken, sehr gelungen.
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13.09.2010
Der Einstieg in den Film beleuchtet kurz die Drogenszene. Warum, wieso, Hintergründe fehlen. Es gibt einen Toten, der ein Kind im Rausch gezeugt hat. Die Mutter überlebt und zieht sich zurück. Schön, sie schafft das, mit Medizin aus kleinen Fläschchen, die sie sich reinzieht, Metadon? Wie fühlt sie sich? Freut sie sich aufs Kind? Der Bruder des Toden besucht sie, sie leben eine Weile zusammen und er nähert sich ihr an. Ausrutscher eines Homos? Er verschwindet wieder. Die Geschichte bleibt hohl. Man hätte was draus machen können. Das Ende ist gut inszeniert, passt zum Anfang, will aber im Ganzen keine schlüssige Handlung ergeben.
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26.08.2010
Die Schweden können es diesmal nicht besser. Aus den englischen Sozialkomödien wurde die Idee übernommen, die Schicksale, der Background der Männer jedoch abgeschnitten. Dadurch fehlt der Zusammenhang, die Tiefe und was die Männer antreibt. Einzig die Disziplin des Synchronschwimmens ist witzig und gut umgesetzt. Der Hauptdarsteller ist weder ein Sympathieträger, noch eine Identifikationsfigur, er bleibt blass. Die Gruppendynamik, die solche Filme ausmacht, fehlt größtenteils, der Zusammenhalt ist willkürlich.
Nee, den kann ich nicht empfehlen. Noch dazu fängt er ganz schleppend an....
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19.08.2010
Mit Vorwarnung der vorkommenden Klischees und Banalitäten ließen sich die "Ausrutscher" heiter ertragen, vor allem die russische Seele, oder was wir dafür halten. Nur der Raffzahn Jude ging mir tierisch auf die Nerven, und das von einem jüdischen Regisseur.
Der Spannungsbogen war gut aufgebaut und erreichte ein fulminantes Finale, das alles andere deckelt.
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