Es gibt 153 Beiträge von Biggi
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13.11.2007
Auch wenn das Thema schon ausgelutscht erscheint, ist es doch wieder erfrischend lustig, manchmal makaber, umgesetzt. Auf jeden Fall sehenswert.
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13.11.2007
Der Film ist alles andere als ein Liebesfilm, er ist auch nicht erotisch. Er handelt von Obsessionen und nicht gelebtem Liebesleben. Die mir unbekannten Darsteller setzen das Thema hervorragend um. In einer Kritik steht, dass der Hauptdarsteller sein Hemd nicht ausziehen wollte, das ist auch gut so. Es geht nicht um das Begehren eines alternden Mann. Er ist satt und kann ihr Begehren nur mit Füßen treten. Warum wird am Ende des Films gezeigt. Der Grund ist zwar latent zwischen den Zeilen lesbar oder erlebbar, wird jedoch am Ende knallhart, schonungslos dem Betrachter an den Kopf geknallt und lässt ihn verstört, nachdenklich bis aufgelöst zurück. Sehr beeindruckendes und nachhaltiges Werk von Maria Schrader, meine Hochachtung.
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25.10.2007
Der Film lief vor 3 Zuschauern. Von Heinz Strunk hatte ich mir mehr erwartet. Er war aber noch der Witzigste von den Dreien. Ziemlich ekelhaft, wenn nur Männer zusammen sind. Vielleicht finden Männer den Film lustiger...
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25.10.2007
Der Film ist absolut schwere Kost. Er hat mich teilweise abgestoßen bis zur Schmerzgrenze. Das Ergebnis ist beeindruckend. Viele Bilder bleiben haften, so am Schluss die Nachtstimmung in der geriatrischen Abteilung und wie mit unseren alten Menschen umgegangen wird. Sehr realistisch!
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23.10.2007
gebe ich dem Film. Wer Realität sehen will, kann sich die Tagesschau anschaun, im Kino will ich eine gute Geschichte mit guten Bildern sehen, kurz gesagt. Das zeigt der Film und die Emotionen sind von den meisten Darstellern wunderbar gespielt. Der Film ist absolut sehenswert und mitreißend.
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22.05.2007
kam der Film bei mir an. Teilweise liefen mir die Tränen vor Lachen..., dabei ist das Thema eigentlich ganz ernst. Keiner will alleine durchs Leben laufen. Die Päckchen und Macken, die jeder mit sich rumträgt sind wirklichkeitsnah, wenn auch manchmal überzeichnet und klischeehaft dargestellt, was bei der Anzahl von 18 Personen dennoch ein buntes Bild von Charakteren ergibt. Speeddating passt in die heutige Zeit und ersetzt gelungen die Kleinanzeigen. In den 5 Minuten kann man schon eine Menge vom Anderen erfahren, ist doch der erste Eindruck laut Psychologen der, der haften bleibt. Wer möchte schon gerne einen ganzen Abend mit einem unpassenden Gegenüber verbringen und der Absprung bei herkömmlichen Dates ist extrem schwierig, wie mir viele Singles bestätigten. Alle im Kino haben sich gut unterhalten und ein langes ohhh, dass der Film schon zu Ende ist, leiteten den Abspann ein.
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10.05.2007
Der Film ist harte Kost. Alle Protagonisten sind gefühls- und beziehungsgestört, allen voran Anja, die in einer verkorksten Familie, Vater nicht kennengelernt,Mutter kalt und sehr distanziert, großgeworden ist. Unverständlicherweise wählt sie den Richter Leonard als Mann aus (vermeintlich starke Schulter), der schon von Marlene verlassen wurde und einen Knacks hat. So nimmt das Disaster seinen Verlauf und der Zuschauer kann nur noch das Elend mit anschauen. Selbst die fürsorglich wirkende Marlene, die sich ständig perfekt beherrscht, zeigt in kurzen Momenten und Rückblicken ihre Berechnung und Gefühlskälte, z. B. wie sie ihre Beziehung zu Leonard beendet. Durch die schauspielerische Leistung der beiden Frauen sehenswert, wenn auch aussichtslos deprimierend.
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25.04.2007
kommen die Dorfbewohner rüber, am Stammtisch, zu Hause, bei der Arbeit, liebenswert skurril bis ekelhaft. Man lernt Weisheiten wie "man muss dem Geld entgegengehen" und muss sich anhören, dass ein Mann mit 65 1-2 Freundinnen haben muss, schon damit die Frau geschont wird, die Frau in dem Alter jedoch zu alt dazu ist - unglaublich. Wie im wirklichen Leben eben. Es ist der Blick der asiatischen Regisseurin wie sie Deutschland sieht, der fasziniert, mit ungläubigen Reaktionen bei den Interviews, das ist umwerfend. Die Aufnahmen sind wunderbar meditativ (wogendes Kornfeld, Himmelsbilder) bis desillusionierend steril (der Ort mit seinen Höfen). Herrlich das Aufeinandertreffen der Heavy-Metall-Fans mit den Einheimischen und deren verschiedene Musikrichtungen, dem ich gerne länger zugeschaut hätte. Sehenswert.
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25.04.2007
So traurig und krank die Eltern sich verhalten, spätestens anlässlich der schweren Depression der Tochter hätten sie die Flucht nach vorne ergreifen müssen, ihr zuliebe. Ein dramaturgisches Mittel? Die Klinik ist als ein grauenhaftes gefühlloses Gefängnis dargestellt mit fragwürdígen Methoden. Unverständlich und unwahrscheinlich für mich war die milde Reaktion der Tochter am Schluss, wo sich die Eltern-Kind-Verhältnis und -Fürsorge umkehrt. Auf jeden Fall ein anschauenswerter Film.
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19.03.2007
Mich hat der Film deprimiert. Weder die bezaubernde Cecile noch Alain leben leicht und zeigen das auch. Für mich hat der Film viel Schwere und Traurigkeit, die eines Roy Black, wenn er im Altenheim vor meist schlafenden "Zuhörern" singt. Hätte gerade noch gefehlt, dass er dem unsensiblen Arzt folgt und sich aus dem Fenster stürzt. Dieses Gefühl nehme ich mit nach Hause, nicht die Liebe am Leben. Gut gelungen der Transport Alains Gefühle für Cecile über seine Liedtexte. Seine Gefühle wagt er im Gespräch nicht zu artikulieren, dafür hat er zum Glück zu viel Respekt vor Ihrer Jugend und Ihren Gefühlen, die sich ihm nicht zuwenden. Dass die Beiden kein Paar werden macht den Film besser, auch sehenswert, sonst wäre es nämlich ein Kitschfilm. Gelungen die Atmosphäre der Ü50-Party, da gehört Alain auch hin.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
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Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
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Der Tod, der uns verbindet
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Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
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Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
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Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
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Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
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Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025