Es gibt 4 Beiträge von Daniel
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27.03.2001
"Rushmore" ist eine witzige Teenager-Komödie, doch hat sie leider nicht viel mehr zu bieten, als eben ein paar einfallsreiche Gags. Auch die darstellerischen Leistungen der Hauptdarsteller sind noch erwähnenswert, doch können diese insgesamt nicht darüber hinweg täuschen, dass der Film versucht, den Zuschauer durch Klamauk bei der Stange zu halten. Ein einfallsloses Happy-End gibt dem Zuschauer schließlich die Gewissheit mit der Entscheidung sich diesen Film anzuschauen einen Fehler gemacht zu haben.
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27.03.2001
Mit "Die innere Sicherheit" ist seit längerem endlich wieder ein richtig guter Film aus Deutschland in die Kinos gekommen. Er erzählt die Geschichte eines 15 jährigen Mädchens, dass unter der Vergangenheit seiner Eltern als Terroristen leidet. Ohne das Geschehen auf irgend eine Weise zu bewerten, schafft es der Film eine große Atmosphärische Dichte aufzubauen, die die in ruhigen Bildern erzählte Handlung bis zum Ende trägt. Die Figuren werden als Menschen gezeichnet, die ihr Schicksal und ihre Vergangenheit nicht überwinden können und schließlich an dieser scheitern. So ist das Ende des Films eine konsequente Fortführung der zuvor aufgebauten Tragik der Figuren. Fazit: Sehr gut!
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27.03.2001
"Brother" ist der neue Film von Takeshi Kitano, mit dem es der Regisseur aus Japan schafft an die Qualität seiner bisherigen Werke, wie "Hana-Bi" oder "Kikujiros Sommer" nahtlos anzuknüpfen. Es ist aber deutlich zu spüren, dass der Film stärker als die vorigen versucht auch ein westliches Publikum anzusprechen, trotzdem bleibt Kitano sich selbst und seiner Art Filme zu machen treu. Er schafft es auch diesmal wieder den Zuschauer durch kunstvoll inszenierte Bilder und Humor zu beeindruckt.
Die extreme Brutalität des Films wird nicht, wie in vielen amerikanischen Streifen dieses Genres dazu verwendet einen Helden zu schaffen, sondern um die Schwächen und Ängste der Hauptcharaktere aufzuzeigen. So werden die Gangster nicht als geniale Helden, sondern als Menschen dargestellt, die sich in ihrer eigene Hilflosigkeit nur durch Gewalt zu helfen wissen.
"Brother" ist ein absolut sehenswerter und intelligenter Film, der durch seine extremen Gewaltdarstellungen allerdings leicht als gewaltverherrlichender Film missverstanden werden kann.
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27.03.2001
"Tiger and Dragon" ist ein schönes und unterhaltsames Märchen um Liebe und Ehre im alten China.
Der Film überzeugt zwar mit spektakulären Flug- und Kampfszenen, doch vermag er es insgesamt leider nicht, sich von den Hollywood-Filmen dieses Genres abzuheben. Der ewige Kampf zwischen "Gut" und "Böse" lässt den Figuren und der Handlung auf Dauer nicht genügend Raum, sich wirklich entwickeln zu können. Auch trüben an manchen Stellen darstellerische Schwächen das Seh-Vergnügen, so dass er es nicht immer vermag sich von der Leinwand zu lösen und den Zuschauer mitzureißen, doch beweißt auch dieser Film, dass das asiatische Kino ohne Schwierigkeiten mit den Produktionen aus Hollywood mithalten kann.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
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Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
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Der Sieg des Glaubens
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Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
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Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
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Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
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Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
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Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025