Rushmore
USA 1998, Laufzeit: 93 Min., FSK 6
Regie: Wes Anderson
Darsteller: Jason Schwartzman, Bill Murray, Olivia Williams, Seymour Cassel, Brian Cox, Mason Gamble, Sara Tanaka, Stephen McCole, Ronnie McCawley, Keith McCawley
Wiedersehen mit Wes & Co.
bensi (120), 25.03.2005
Jaaa, umgehauen hat er mich auch nicht, jedenfalls nicht allein betrachtet. Aber ich hatte wärend der Ganzen Vorstellung ein Déja-vu. Rushmore ist eindeutig Wes Anderson, darin besteht kein Zweifel. Alles an diesem Film, die Ausstattung, die Musik( Mark Mothersbough, war ja klar), die Story (Wes Anderson und Owen Wilson, war noch klarer), die Charaktere, die Schauspieler (Bill Murray, Luke Wilson), der Stil (Kapitelunterteilung, Kamera, Stilisierung) und vor allem der großartig trocken-Hintergründige Humor fügen sich zu einem eindeutigen Anderson-Stil zusammen, den man in fast jedem seiner Filme erkennt.
Da ich eine große "The Royal Tenenbaums"-Anbeterin bin, habe ich Rushmore sofort in mein Herz geschlossen, obwohl er merklich schlechter ist als besagtes Meisterwerk.
Trotzdem: Der Anderson-Stil muss als Gesamtkunstwerk angesehen werden, er ist einmalig und einfach Wunderbar.
Notgedrungen....
Cologne (63), 15.05.2001
Ich habe den Film in der Sneak gesehen. Man merkt eigentlich von anfang an, das dieser Film seit 98 in irgendeinem kleinen Raum lag, und darauf wartete endlich ins Kino zu kommen. Man kann schon verstehen, warum die Filmgesellschaft so lange gewartet hat. Vieleicht haben sie gehofft, das der Film in einem "Gute Filme Loch Phase" läuft, und so vieleicht 1000 Zuschauer mehr ins Kino gehen würden. Ok, hier und da gab es ein paar relativ gute Gags, aber im großen und ganzen ist das beste an dem ganzen Film der Soundtrack... der lohnt sich wirklch.
Eine witzige Teenager-Komödie
Daniel (4), 27.03.2001
"Rushmore" ist eine witzige Teenager-Komödie, doch hat sie leider nicht viel mehr zu bieten, als eben ein paar einfallsreiche Gags. Auch die darstellerischen Leistungen der Hauptdarsteller sind noch erwähnenswert, doch können diese insgesamt nicht darüber hinweg täuschen, dass der Film versucht, den Zuschauer durch Klamauk bei der Stange zu halten. Ein einfallsloses Happy-End gibt dem Zuschauer schließlich die Gewissheit mit der Entscheidung sich diesen Film anzuschauen einen Fehler gemacht zu haben.
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