Es gibt 52 Beiträge von Soda
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20.04.2002
na also, es gibt ja doch noch sequelle, die die gleiche qualität haben wie ihre vorgänger !!! "taxi taxi" vereint wieder genau die stärken aus teil 1: humor, action und das gewisse französische etwas. diesmal werden japaner, nicht deutsche, gejagt, was eigentlich noch witziger ist, zumal einige kampfszenen dazu gekommen sind, die ein erstaunlich hohes niveau aufweisen. ansonsten sind naceri und diefenthal eben wieder ein göttliches team. an einer superben story und ralismuss mag es diesem treiben ja fehlen, aber am spass sicher nicht. tolle unterhaltung (und das von mir, einem realistisch-muss-ein-film-immer-sein-verfechter und auto-desinteressiertem) !!!
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20.04.2002
oh ja, und wie sie beissen. da ich blade weiterhin für die inkarnation des wortes "cool" in der filmgeschichte halte, wollte ich mir natürlich auch den nachfolger nicht entgehen lassen, der hier vor wenigen wochen in canada anlief (sorry, dass ich das allen immer wieder unter die nase reibe, aber als kinofan hier zu sein, ist einfach göttlich ;-)). jeder, der den ersten teil einmal gesehen hat, wird sich vor allem an der furiosen auftakt erinnern, der sofort vermittelt, wo die stärken des films liegen. dieser ist so gut gelungen, das er eigentlich nicht mehr zu übertreffen war, was der neue regisseur dann auch cleverer weise nicht versucht, sondern erst einmal kurz in die neue handlung einführt; durch einen monolog von blade. hier muss ich auch gleich einmal den einzigen schwachpunkt von teil 2 bemängeln: ich denke, dass die story eher schwach weitergeführt wurde. für mich war es nach dem ende von teil eins eigentlich klar, dass blade mit der ärztin weiterarbeiten würde - dies ist nicht der fall, und es wird auch nicht erwähnt, was aus der dame geworden ist, und das finde ich doch recht schwach. schon allein mit einem kleinen dialog hätte man sich elegant aus dieser situation lavieren können. dafür ist whistler auf einmal wieder putzmunter, und steht blade wieder zur seite - ebenso wie dessen neuer helfer und neuerdings auch die vampire, die seine hilfe gegen eine neue rasse von zombie-vampiren brauchen. und dann kann der spass auch schon beginnen - wenn auch weitgehenden auf den (schwarzen) humor aus teil 1 verzichtet wurde. blade 2 ist jetzt wirklich reinrassige horror-action, und es werden wesentlich mehr schockmomente geboten, auch die spezialeffekte und masken haben sich verbessert, und sehen jetzt wirklich grandios aus. auch das gesammte ambiente wurde deutlich düsterer gestaltet, offenbar wollte man sich vom comic-artigen stil entfernen, was dem film aber gut steht. des weiteren wurde der gewalt-faktor noch einmal deutlich gesteigert, gerade die kampfszenen, welche selbstredend wieder erstklassig sind, gestalten sich wesentlich härter. so bleibt unterm strich ein hochklassiger horror-action-thriller mit einem wesley snipes in bestform. welchen der beiden teile man letztendlich vorzieht ist geschmackssache, ich persönlich fand teil eins einen tick besser. dennoch gilt für alle freunde des oben genannten genres: ansehen, und zwar, wenn möglich, im original, auf einer grossen leinwand und im uncut.
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12.04.2002
da haben wir doch endich wieder einmal eine erstklassige action-komödie: witzig, spritzig, schnell und auf so eine gewisse französisch-leichte art; ich behaupte einfach mal, filme wie diese können wirklich nur franzosen machen, das haben alle anderen nicht drauf. mit dieser leichtigkeit gelingt dem film auch das, woran die amerikanischen auto-action-filme der letzten jahre alle scheiterten: sich selber nicht so ernst zu nehmen. die story ist ordentlich, aber nix besonderes, sie dient ales mittel zum zweck, damit der film nicht auf der stelle tritt (wie z.B. bei "gone in 60 seconds"), was auch prima gelingt.
die schauspieler scheinen auch alle mit viel spass bei der sache zu sein, und marseille ist eine tolle umgebung für so einen film. dazu kommt noch ein französischer hip-hop-soundtrack vom allerfeinsten. so ergibt sich eine tolle action-komödie, genau das richtige mach einem langen tag zum ausspannen. kleiner hinweis noch für freunde von orirginal-synchronisationen: einige marseiller akzente sind sauschwer zu verstehen (stört aber nicht, sind nur nebenrollen).
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11.04.2002
action bietet dieser streifen, und zwar en masse und auch durchaus hohem niveau. schauspielerisch bietet sich ein gespaltenes bild: während vin diesel, wie schon in pitch black, sehr positiv auffällt, bleibt paul walker, in "skulls" schon schwach, ziemlich farblos, und auch von michelle rodriguez ist man sehr entäuscht, nach der starken leistung in "girlfight" hatte man doch wesentlich mehr erwartet. ps-freunde werden selbstverständlich ihre helle freude haben, aber auch schlichte actionfreunde kommen auf ihre kosten, man wird alles in allem gut unterhalten. sehr enttäuscht bin ich aber von der story: die ist zwar gar nicht mal übel, aber praktisch 1:1 aus "point break - gefährliche brandung", mit keanu reeves und patrick swayzee übernommen; es wurden lediglich die surbretter gegen boliden eingetauscht, ansonsten ist es wirklich haargenau das selbe - und das finde ich schon ziemlich ärmlich. sei's drum, wer einen nicht sonderlich anspurchsvollen, aber betont coolen, handwerklich gut gemachten actionmovie mit sehr gutem soundtrack und klasse kameraarbeit sehen will, ist gut beraten, alle, die aber nicht auf action abfahren (in diesem fall wortwörtlich), sollten das geld in etwas anderes investieren.
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10.04.2002
ich weine nie bei filmen, aber beim mondmann war ich kurz davor. so berührt hat mich, von wenigen ausnahmen wie "tiger & dragon" abgesehen, selten ein film. es ist wunderbar zu sehen, was für ein grossartiger schauspieler jim carrey ist, und man fragt sich, warum er so lange nur für derbe komödien eingesetzt wurde, die trueman-show oder eben der mondmann zeigen sein ganzes können. das leben des komikers andy kaufmann wird genau richtig angepackt: mit viel humor, aber auch der nötige dosis an trauer und bitterkeit. wenn andy's freunde ihm seine erkrankung nicht abkaufen wollen, und es nur für einen seiner unzähligen, an geschmacklosigkeit grenzenden, witze halten, ist das schon sehr traurig anzusehen. aber genau das macht einen guten film aus: viele verschiedene emotionen bei usns auszulösen. nein, das schaffen nur ganz wenige filme, und deshalb macht eben das einen exzellenten film aus. wie dieser zweifelsohne einer ist.
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10.04.2002
wer schon lange mal wieder ein normalen, nicht sonderlich anspruchsvollen, aber sehr unterhaltsamen actionfilm sehen wollte, ist hier gut bedient. angenehmerweise hat seagal sich von seinem furchtbaren zöpfchen getrennt, seine mimik hat sich nicht grossartig verändert (wer hätte das gedacht ?), aber dennoch ist das ganze handwerklich ordentlich produziert. wenn auch "romeo must die" besser, weil schneller war, so hat bartkowiak gute arbeit geleistet. grosser bonus des films sind dmx, der sich als gar nicht übler schauspieler erweist, und der erstklassige soundtrack, den derselbe ebenfalls einbrachte. so ergibt sich ein guter action-cocktail, an dem fans ihre freude haben werden. der gewaltgrad hält sich übrigens im rahmen, die usk-einschätzung erscheint mir zu hoch, lediglich die eingangscene schlägt in diesem belang etwas über die stränge.
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09.04.2002
ein guter roadmovie, dessen grösste stärke seine vielfältigkeit ist: lustige, actionlastige, traurige und - selbstverständlich - romantische momente werden alle geboten, und zwar alle auf durchaus hohem niveau. schön ist daher sicher, dass sowohl männer als auch frauen an diesem film ihre freude haben werden, daher vor allem sehr "paar-geeignet". allerdings hatten roberts und pitt schauspielerisch keine meisterleistungen zu verbringen, man merkt, dass ihnen die rollen auf den leib geschrieben wurden. gandolfini überzeugt als schwuler killer mit herz, hirn und harter vorgehensweise hingegen auf ganzer linie.
insgsammt gelungene samstag-abend unterhaltung, wenn auch nicht so furchtbar originell.
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09.04.2002
es ist immer wieder schön, auf kleinere filmische perlen zu stossen, so wie "girlfight". packend ist dieser film, traurig und manchmal doch schön. mit rodriguez hat er eine tolle hauptdarstellerin, die es offenbar geschafft hat, völlig in ihrer rolle aufzugehen. es gibt viele gefühle, und nie wirken sie aufgesetzt, sondern immer echt und natürlich.
unglaublich intensiv ist der film daher, er regt zu mitfühlen an, auch wenn sich das evtl. kitschig anhört. und verliert dabei nie sein ziel aus den augen: ein mädchen, dass zu viele entäuschungen hat hinnehmen müssen, und mir iherer vielen agressiven energie kaum fertug wird, zu zeigen. ein toller film, abseits von bescheuerten teenie-komödien, mir echten gefühlen und echter gewalt. fantastisch !!!
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09.04.2002
muss man nicht viele worte drüber verlieren: eine ganz ordentliche story, aber lahm umgesetzt, so dass keine spannung aufkommt, schwache darsteller, keine gute regieführung. der film tritt praktisch auf der stelle. kann man sich ansehen, wenn man freitagabend nix beseres zu tun hat, ansonsten eher nicht empfehlenswert, ein schwacher krimi.
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09.04.2002
heieieieieie, ich hinke ja mit den beiträgen im moment ziemlich hinterher`,-]. "panic room" habe ich vorgestern gesehen, und insgesammt kann man sagen: sehenswert. ich denke zwar, dass sowohl jodie foster als auch fincher schon bessere und vor allem spannendere filme hoervorgebracht haben - ich sage nur schweigen der lämmer, sieben oder fight club - aber insgsammt war man gut unterhalten. sehr gut hat mir die kleine tochter sarah (stewart) gefallen, die, im gegesatz zu ihrer mutter, fast schon stoisch ihre ruhe bewahrt. relativ vorhersehbar war das ende, überraschend kommt hingegen der 1. mord und insgesammt sind die streitereien zwischen den verbrechern interessant. ein grundsolider, düsterer thriller, nichts für klaustrophoben, aber den kinobesuch in jedem fall wert.
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