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Panic Room

Panic Room
USA 2002, Laufzeit: 108 Min., FSK 16
Regie: David Fincher
Darsteller: Jodie Foster, Kristen Stewart, Forest Whitaker, Jared Leto, Dwight Yoakam, Ian Bauchau, Ann Magnuson, Andrew Kevin Walker

Meine Meinung zu diesem Film

Spannend
Colonia (683), 11.05.2006

Originelle Titel, unglaubliche Kamerafahrten und die unglaubwürdige Mär vom guten Gangster. Dieser Film ist zwar Fast-Food, aber irgendwie auch ziemlich spannend.

keine panik auf...
Ronin (80), 14.08.2002

panic room... schon eine ganze weile her als ich den film im kino gesehen hab.
trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen meinen (kleinen) kommentar abzugeben. ;)

technik: der film besticht durch seine kamera-führung die aber manchmal zu stark/oft eingesetzt wurde. frei nach dem motto: "hey, seht mal was ich alles mit meiner kamera kann!"
Kunststück! wären doch die meisten einstellungen ohne computer undenkbar gewesen.

film: unterhaltsam, spannend. bis zur mitte der geschichte ganz o.k.
das ende ist sehr enttäuschend. typisch hollywood.
der gangster (forest whitaker- grandios!) darf natürlich nicht als (geheimer) sieger aus dem spektakel hevorgehen. selbst wenn dieser ein herzens-guter mensch ist.

david fincher am momentanen tiefpunkt.

stimmt alles irgendwie ...
Runge (20), 11.07.2002

... im Nachhinein finde ich den Film OK, für einen Fincher etwas schwach, aber er kommt mir eher wie ein Konzept vor: ein Ort, sounsoviel Personen und immer wieder Situationen, an denen die Geschichte eigentlich schon zu Ende ist. Aber dann gehts doch weiter, und ich bin sogar bereit zu folgen, prima Licht, die bekannt schönen Kamerafahrten. Popcorn-Kino.

Solide Spannung
gutzi (182), 15.05.2002

Ein solider Thriller, der mich zwei Stunden lang ziemlich spannend unterhalten hat - mehr erwarte ich von einem Thriller nicht unbedingt. Dazu im ersten Teil noch eine wirklich gute Kameraführung. Einzige Kritikpunkte: etwas weniger Blut wäre wohl mehr gewesen, und die schon so oft gesehene Einteilung in den "dümmlichen", den "brutalen" und den "guten" Gangster hätte man sich eigentlich auch sparen können - aber wie wäre dann wohl der Film verlaufen?

nett, aber nett ist es auch beim Metzger (5,5 von 10 Punkten)
Sir Toby (15), 09.05.2002

Der Film ist definitiv auch geeignet für Leute, die sagen: Nein, nein, bei solchen Psychokisten habe ich zu viel Angst, da kann ich nicht gut nach schlafen. Denn es wird kein einziges Mal so richtig spannend. Lediglich ein kleines bisschen eklig an zwei Stellen, wenn man empfindlich in diesen Dingen ist. Ich werde nicht sagen, dass die Geschichte vorhersehbar ist, denn das würde ja bedeuten, dass ihr nach fünf Minuten den Film praktisch zu Ende erzählen könnt, weil so recht nichts Überraschendes passieren wird, weil: Das hat ja letztlich dieser Typ bei biograph gesagt. Nein, haltet die Hände und Arme eurer Lieben um Euch herum gut fest, denn es könnte jederzeit eine plötzliche Kehrtwendung in der Handlung erfolgen. Nachher werdet ihr sagen, dass alle Aufregung umsonst war, dafür seid Ihr und Eure Sitznachbarn euch aber näher gekommen.

Spannung à la Hitchcock
FelVader (7), 03.05.2002

Der "Grand Master of Suspense" hatte Spannung immer auf eine ganz besondere, neue Art definiert. In vielen seiner Filme (z.B. "Cocktail für eine Leiche", "Bei Anruf Mord") ist die Spannung vor allem durch einen konstanten Handlungsort gegeben und wird so auf die Charaktere fokussiert.
David Fincher, bekannt durch Thriller wie "Sieben", serviert dem Publikum erneut einen äußerst spannenden Film, der eben nur in diesem herrschaftlichen Haus in Manhattan spielt und sich auch nur auf wenige Charaktere beschränkt.
Jodie Foster ist auch hier Garant für gute schauspielerische Leistung und eine Mischung aus attraktiver, im Film geschiedener Frau, die aber sich durchzusetzen weiß, wenn sich das auch nicht unbedingt auf ihre Tochter bezieht. Auch Forest Whitaker ("Ghost Dog") zieht sein ganzes Register und ist auch eine gute Besetzung für den "doch-etwas-guten" Gangster. Action und Nervenkitzel auf kleinstem Raum, das ist es, was diesen Film so äußerst spannend macht. Über das Ende, ob es einen befriedet, kann gestritten werden. Jedoch bleibt der Streifen ein Muss für jeden Hitchcock-Fan.

Mehr erwartet
juscho (5), 30.04.2002

hätte ich auf jeden fall von jodie foster, als diese vorhersehbare und langweilige geschichte, die bestimmt ein nettes bühnenstück abgeben würde aber als hollywood-streifen definitiv zu den schlechteren gehört. die gute kameraführung am anfang tröstet da auch nicht wirklich.

panische langeweile!
so2b (1), 29.04.2002

ich, der ich normalerweise einmal im monat in ein kino gehe, habe mich elendiglich gelangweilt!!! wo war die allseits versprochene spannung, die handlungsdichte von "seven" oder wenigsten gute schauspielleistungen wie in "the fight club"? mr. fincher das ist "kommerzmist" pur!. ja die kameraführung, am anfang ganz nett aber dann auch schnell abgedroschen! und das klischee-ende ist mal wieder was für ganz hartgesottene! nein danke! panic überkam mich bei dem gedanken 8,50 dafür ausgegeben zu haben!

Mega Kameraführung!
wolverine1806 (2), 29.04.2002

Ich war sehr beeindruckt von der Machart des Films,
weniger von den Spannungsmomenten! Fast alles war vorhersehbar, aber halt gut auf der Leinwand dargestellt. Jodie Foster hat überragend die teils ängstliche Mutter gespielt, die auf Teufel komm raus ihre Tochter beschützt!
Fazit: Mehr ein guter Actionfilm als ein Panicfilm

Schlaflose Nächte ...
bino (18), 29.04.2002

... bereitet einem dieser Film nicht unbedingt.
Die Spannung ist eher eine actionreiche als eine psychische. Und zum Schluß wirds noch mal richtig brutal. Die Vorschlaghammerszene erinnert doch sehr an Misery und der Ekel treibt einenem zeitweise die Hände vors Gesicht.
Einige Szenen sind sehr unwahrscheinlich, andere einfach nur vorausschaubar.
Alles in allem, nette Unterhaltung und schon fast vergessen.

finchers ende(n)
keyser (1), 27.04.2002

eigentlich bleibt alles beim alten: fincher dreht tolle filme und scheiss enden. und die moral: ende schlecht, trotzdem gut.

lahm
iras (11), 27.04.2002

Vom Fight Club verwöhnt, kann ich gar nicht fassen, dass Fincher zu so einem seichten Stoff in der Lage ist. Ich bin enttäuscht. Und die tollen Kamerafahrten latschen sich dann auch bald ab. Na ja, wie schon einer geschrieben hat, es gibt schlechtere Filme...

Finchers Kameraübung...
SirCentipede (15), 25.04.2002

hmm, so sieht also popcorn-kino von David Fincher aus: Dünnes Drehbuch mit Szenen und Wendungen, die man so oder in abgewandelter Form schon etliche Male gesehen hat, aber trotzdem ist dieser Film spannend. Es ist kein Meisterwerk, aber das will dieser Film auch gar nicht sein. Der Focus bei diesem Film liegt mit Sicherheit in der experimentellen Kameraarbeit in Verbindung mit digitalen Effekten, was beides zusammen durch ein speziell entwickeltes Programm in der Pre-Production minutiös ausgearbeitet worden ist. Und dieses Experiment ist rein handwerklich geglückt, aber man fragt sich bei so mancher atemraubender Kamerafahrt, was für eine dramarturgische Motivation dahinter liegt. Aus Story-Sicht sind diese Kameraexperimente oft überflüssig und erzählen nicht wirklich was. Sie sind reine (aber schöne)Spielereien. Unter dieser Gewichtung der visuellen Umsetzung leidet jedoch die sowieso schwer verfilmbare Story: Die Kamera gibt visuelle Clues ganz im Stile eines klassischen Hollywood-Filmes, aber löst diese nicht auf oder vergisst sie. So wird z.B. in Zufahrt auf eine Detailaufnahme ein roter Knopf an Burnhams Bohrer gezeigt. Den Sehgewohnheiten entsprechend, erwartet man, dass der Knopf noch eine Bedeutung spielen wird, aber nix da, er tut es nicht. Wenn man schon anspruchsarmes Popcorn-Kino macht, dann sollte man schon auf dessen etablierte Erzählgewohnheiten achten. Und dieses Nichtbeachten ist noch nicht mal Programm, da der Film ähnliche visual clues (z.B. Detailaufnahme eines Handys, das später eine Rolle spielt) auch einlöst. Nicht jeder Fincher-Film muss großartig sein und ich habe auch nichts gegen simples Action-Kino mit spektakulären Szenen, aber man sollte schon so konsequent sein, dass man es sauber inszeniert und die Story nicht aus den Augen verliert. Das beliebige Setzen von visual hints und die Arbeit gegen die für ein solches Kino etablierten Sehgewohnheiten des Zuschauers enttäuschen denselbigen nur, aber erweitern in diesem Film sein Sehrepertoire kaum. Die Kamerarbeit ist und bleibt manieriert. In dieser Hinsicht entäuschte mich auch das Finale des Films, das mit einem langen Blicktaustausch zwischen Foster und Whitacker zu dramatischer Musik endet. Es bleibt die Frage offen, was das soll. Man kann hier nur spekulieren: Bekanntlich wurde der Film am Ende umgeschnitten, da die erste Fassung beim amerikanischen Testpublikum nicht ankam: Forest Whitaker als Burnham wird erschossen. Vielleicht ist diese Szene lediglich entfallen und der dramatische Blickaustausch zwischen Jodie Foster und Forest Whitaker, der geblieben ist, war das Vorspiel zu Whitakers Sterbe-Szene. Neben passablen bis guten Schauspielleistungen bleibt am Ende des Filmes haften, dass man sich eine Kameraübung angeschaut hat, um die sich eine dünne Story gewickelt hat, die aber im Laufe der Kamerafahrten vergessen wurde. Finchers herausragendes Talent zeigt sich jedoch darin, dass er aus diesen schwachen Vorgaben einen trotz allem spannenden Film gezaubert hat. Jemand anderes hätte wahrscheinlich ein floppendes Genre-Stück abgeliefert.

spannender "Panik-Raum"
Petra79 (24), 19.04.2002

Ich finde den Film wesentlich besser, als meine beiden Vorgänger! Jodie Foster bietet endlich wieder mal eine starke Performance und Jared Leto ist einfach nur genial! Am Anfang fand ich es ziemlich langweilig, wo das Haus "vorgestellt" wird, aber der Film steigert sich immer weiter bis zu einem zwar vorhersehbaren, aber furiosem Ende. Was mir besonders aufgefallen ist, ist die beeindruckende und interessante Kameraführung. David Fincher liefert die bis jetzt für mich beste Arbeit ab. Und: "Panic Room" ist weitaus besser und spannender als "Das Schweigen der Lämmer" oder "Sieben"!

Ich will auch so en Raum... ;o)
Cologne (63), 10.04.2002

Kein großen Forderungen an die Schauspieler. Kurz gesagt: Gute Unterhaltung mit einer neuen Idee einen Film zu produzieren.

sehenswert, wenn auch etwas konventionell
Soda (52), 09.04.2002

heieieieieie, ich hinke ja mit den beiträgen im moment ziemlich hinterher`,-]. "panic room" habe ich vorgestern gesehen, und insgesammt kann man sagen: sehenswert. ich denke zwar, dass sowohl jodie foster als auch fincher schon bessere und vor allem spannendere filme hoervorgebracht haben - ich sage nur schweigen der lämmer, sieben oder fight club - aber insgsammt war man gut unterhalten. sehr gut hat mir die kleine tochter sarah (stewart) gefallen, die, im gegesatz zu ihrer mutter, fast schon stoisch ihre ruhe bewahrt. relativ vorhersehbar war das ende, überraschend kommt hingegen der 1. mord und insgesammt sind die streitereien zwischen den verbrechern interessant. ein grundsolider, düsterer thriller, nichts für klaustrophoben, aber den kinobesuch in jedem fall wert.

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