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3.811 Filmen im Forum

Forum.

Es gibt 20 Beiträge von avelevin

The Machinist

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Einzigartige Atmosphäre

19.04.2006

dieser Film hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Interessante Bilder die immer wieder vom ausgemergelten Gesicht des Christian Bale geprägt sind, eine Atmosphäre in der man die Einsamkeit von "Trevor" fast körperlich spüren kann.
Die Geschichte wird bis zum erzählerischen Höhepunkt, als Trevor seinen Wahn durchbricht, sehr spannend gehalten. Danach endet die bis dahin sehr ideenreich aufgebaute Spannung abruppt durch eine sehr einfache Auflösung in sich zusammen.
Dies fand ich den einzigen Wehrmutstropfen in einem ansonsten gut gelungenen Film.
Sehr zu empfehlen!

Elementarteilchen

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Unterhaltsam

27.03.2006

vorweg, ob dieser Film eine gute Romanverfilmung ist kann ich nicht sagen, da ich den Roman nicht gelesen habe.
Was ich aber sagen kann ist, das ich einen sehr guten Moritz Bleibtreu und eine gute Martina Gedeck gesehen habe. Beide spielen die verlorenheit der von ihnen dargestellten Figuren sehr beeindruckend. Als Negativpunkt bleibt für mich das Casting. Die übertriebene Zuschaustellung von deutschen Kategorie "A" Schauspielern war inflationär und hat der Geschichte nicht gut getan. Auch Christian Ulmen konnte ich nur zeitweise die von ihm verkörperte Rolle des schüchternen Jungproffessors abnehmen.

Trotzdem war es ein netter unterhaltsamer Film, aber auch nicht mehr.

Requiem

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zum Teufel nochmal ...

21.03.2006

warum läuft dieser Film eigentlich nur in einem Kino in Köln ?
Wie Colonia und Jungernaut habe auch ich einen hervorragenden Film gesehen der mich Zeitweise so mitgenommen hat das ich am liebsten im Kino aufgesprungen wäre und "Michaelas" Eltern wachgerüttelt hätte damit sie endlich erkennen was mit ihrer Tochter geschieht.
Ein toller Film den man sich auf jeden Fall ansehen sollte, wenn man noch ein Kino findet das ihn zeigt.

Sommer vorm Balkon

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Ick bin een Berlina

18.01.2006

zu allen positiven Bemerkungen zu diesem Film die ich in diesem Meinungsforum schon gelesen habe möchte ich nur noch hinzufügen das mir an diesem Film besonders der schön schnodderige Berliner Dialekt von Nadja Uhl und einigen anderen Darstellern gefallen hat.
Ich möchte behaupten das dieser Punkt nicht unwesentlich zu der tollen Atmosphäre die dieser Film ausstrahlt beiträgt.
Ich finde Sommer vorm Balkon ist ein sehr lustiger,
unterhaltsamer aber in vielen Momenten auch sehr zärtlicher Film den ich unbedingt empfehle.

Kinsey

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Mit Liebe gemacht

09.01.2006

Eine mit sehr viel Einfühlungsvermögen gefilmte Lebensgeschichte. Liam Neeson und seine Kollegen liefern eine gute Vorstellung. Dennoch bleibt bei mir von diesem Film nicht sehr viel in der Erinnerung haften, bis auf die Tatsache das es manchmal besser ist wenn einige Sachen im Leben ein
Geheimnis bleiben.
Ein unterhaltsamer Film, den man sich anschauen kann.

Kammerflimmern

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Traum und Albtraum eines Rettungssanis

09.01.2006

"Crash" der junge Rettungssanitäter hat laut eigener Aussage immer Glück. Dieses Glück hat aber einen hohen Preis da es durch immerwiederkehrende
Albträume unterbrochen wird in denen er sich an den
Unfalltod seiner Eltern erinnert bei dem er glücklicherweise überlebt.
In den täglichen Einsätzen bei denen er immer wieder mit großem Leid konfrontiert wird lernt er seine "Traumfrau" kennen . . .

Die Geschichte, die Darsteller, die Drehorte und auch die Detailtreue im Rettsan. Alltag fand ich sehr gut umgesetzt und hätten sicher mehr Zuschauer verdient.
Als kleinen Makel hätte ich nur anzumerken das Hendrik Hölzemann manchmal etwas zuoft das gestalterische Elementen der Slowmotion verwendet hat.
Alles in allem ein gelungenes Debüt.
Ich kann den Film nur empfehlen.

A History of Violence

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Schade um die Story

28.10.2005

Für den Fan gepflegter Splatterszenen ein Augenmus und Ohrenschmaus. Amputierte Gesichtshälften, crunchy Neckbreaker und feine Würgesequenzen.

In David Cronenbergs neuem Spielfilm kommt die Gewalt nicht zu kurz.
Aber auch der Liebhaber gut gespielter Familienpsychogramme kommt (wenigstens kurzfristig) auf seine Kosten. Hier soll vor allem die schauspielerische Leistung von Maria Bello erwähnt werden,die die Zerrissenheit nach dem Comming Out ihres Mannes als skrupellosem Mafiakiller hervorragend spielt.
Allerdings wurde kein einziger Handlungsstrang (von am ende des Films überlebenden Personen) fertig erzählt, so daß ich mir am Schluß des Films
etwas betrogen vorkam.
Meiner Meinung nach ist der Film die Cannes Nominierung nicht wert.

Die fetten Jahre sind vorbei

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Fettes Kino

28.11.2004

Als ich aus dem Kino kam, war ich sehr zufrieden über den guten Film den ich gerade gesehen hatte, aber auch irgentwie aufgewühlt von den Fragen, die der Film stellt.
Mir gefällt an diesem Film einmal mehr der Einsatz der Digitalkamera, weil sie dem Zuschauer das Gefühl gibt noch mehr als sonst dabei zu sein und sich mit der Geschichte zu identifizieren. Die Charactere sind von den Schauspielern sehr gut herausgearbeitet und man hätte Lust gehabt sie noch weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Die Musik fand ich sehr gut. Sie unterstrich aber auch nur ein Gefühl, was durch die gute Kamera, Schnitt, Licht und Schauspielarbeit entstanden war und fügte sich dadurch gut in den Film ein.
Ich freue mich schon auf den nächsten Film von Hans Weingartner.

Dänische Delikatessen

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Delikatessen ohne Würze

26.08.2004

ich kann es nicht verhindern,der Vergleich mit den Delikatessen aus Frankreich ("Delicatessen" von Jeunet und Caro 1992) drängt sich natürlich auf und diese waren mir im Vergleich zu den Dänischen eindeutig schmackhafter.
Die Geschichte war zu eindeutig und durchschaubar, so das für meinen Begriff jeder Überraschungseffekt ausblieb.Der Wunsch hier einen skurilen Film zu drehen, kommt zu offensichtlich ans Licht was sich besonders in der Auswahl der Darsteller zeigt, die ja fast ohne Ausnahme schräge Vögel sind oder offensichtlich zu solchen gemacht wurden. Diese Auswahl passt nicht zur sehr gewöhnlichen erzählweise des Films.
Alles in allem ein recht unterhaltsamer aber nicht besonders auffälliger Film.

Kill Bill: Volume 2

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Das Tarantinogefühl

03.05.2004

Also mich persönlich hat der Film in seinen Bann gezogen und ich habe mich keinen Moment gelangweilt.
Die Auswahl der Drehorte , die Schauspieler und auch die Eigenart in vielen Zeitsprüngen zu erzählen fand ich typisch und sehr gut.Das Argument des voyeurismus,wie weiter unten angeführt, kann ich nicht teilen, denn das kann man wohl jedem zweiten Film vorwerfen.
Wer das Tarantinogefühl im Kino kennt der wird es in diesem Film wiederfinden.
Wer es nicht mag sollte sich das Geld sparen.

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