Die fetten Jahre sind vorbei
Deutschland/Österreich 2004, Laufzeit: 129 Min., FSK 12
Regie: Hans Weingartner
Darsteller: Daniel Brühl, Julia Jentsch, Stipe Erceg, Burghart Klaußner
Der Berg ruft
Kinokeule (541), 19.09.2006
Die Idee des Films ist prima und der zweite Teil in den Bergen hat mir auch recht gut gefallen. Zwar reden die jungen Leute manchmal wie Vierzigjährige, aber die politischen moralischen Fragen die sie aufwerfen sind ja richtig. Jan, Peter und Jule werden im ersten Teil des Filmes leider viel zu naiv, ja fast schon ein bisschen trottelig (Jule) dargestellt, was den Figuren sehr schadet. Die Menage á Trois ist Dutzendware und kann niemals an z.B. Jules und Jim heranreichen. Den entführten Hardenberg empfand ich wie ein Alter Ego des Regisseurs oder Drehbuchautors angelegt. Wobei ich ihn noch als beste Figur in diesem Film ausmache. Während die drei jungen Helden von einem Fehler in den nächsten stolpern reagiert Hardenberg verblüffend sympathisch (3 Sterne).
Kinderquatsch mit Daniel
yoerk (103), 10.08.2005
Das da oben ist der Jan. Jan hat ganz doll Wut auf die reichen Onkel mit den großen Fabriken. Weil die verdienen ganz viel Geld, aber geben nur ganz wenig davon ihren Arbeitern ab. Das findet der Jan ungerecht und doof. Er geht deswegen in die großen Häuser der reichen Onkel und macht da mit seinem Freund Peter lustige Streiche. Er stellt zum Beispiel eine Stereo-Anlage in einen Kühlschrank. Und einmal macht er was ganz verrücktes und wirft einfach das Sofa ins Schwimmbecken. Ganz schön mutig der Jan und die bösen Fabrikbesitzer kriegen da ganz doll Angst von.
Doch eines Abends kommt einer der reichen Männer von der Arbeit nach Hause und erwischt den Jan mit seiner neuen Freundin Jule. Die hat er nämlich dem Peter geklaut. Pfui, das macht man natürlich nicht. Und der reiche Mann wird ganz böse und schimpft mit Jule. Da haut der Jan rumsbums dem Onkel eins auf die Rübe und die beiden nehmen den dann mit. Weil wer böse ist, den muss man bestrafen.
Alle zusammen machen dann einen Ausflug in die Berge. Dort ist es ganz ruhig und die drei können dem bösen Kapitalisten-Onkel ungestört sagen, wie doof die Welt geworden ist und dass diejenigen mit dem vielen Geld gierig und gemein sind, weil sie ja immer nur noch mehr Geld wollen. Und auf einmal ist der alte Mann ganz lieb und freut sich sogar, dass die drei ihn mit ins Pfeffer und Salz-Gebirge genommen haben. Er verspricht den dreien nun sich zu bessern und nicht mehr so gierig zu sein. "Juchu" rufen Jan und Peter und auch die Jule springt vor Freude in den kalten Gebirgsbach.
Und als die rote Sonne am Abend über dem schneebedeckten Gipfel versinkt kommt sogar Doctor Snuggels mit Fräulein Reinlich vorbeigehüpft und aus dem Holzschuppen kommt der Michel mit der roten Fahne und dem Pinocchio im Arm. Und das Schneewittchen kommt auf einer Kanonenkugel dahergeflogen und wirft rosa Ganseblümchen über der "Die Internationale" singenden Schar ab...
Wenn ich den Film zu Ende gesehen hätte, wärs vielleicht anders gekommen. Hab ich aber nicht, da mir dieser möchtegern revolutionäre Quark so gegen den Strich ging, dass meine Wut sich vom Raubtierkapitalismus zur infantilen Bilderbuchrevoluzzer-Staffage des Herrn Weingartner gewandt hat und ich diesen plakativen Kitsch doch ganz schnell ausschalten musste. Eine nette Komödie für Herrn Ackermann & Co., aber für jeden "Andersdenkenden" dieser Gesellschaft ein Schlag ins Gesicht. Ich sags nur ungern, aber dies ist peinlicher deutscher Mist und so "am Boden der Tatsachen" vorbei, dass es weh tut.
Erleuchtung
diana-beata (3), 14.06.2005
endlich wieder am Boden der tatsachen, was ist wirklich wichtig.
mich hat der film in meinem leben bestärkt.
danke
...
janxyz (11), 07.02.2005
Hallo Daniel,
ich finde das ganz okay, was ihr da gemacht habt. Aber ich frage mich die ganze Zeit, wieviel DU wohl für einen Drehtag bekommen hast? Aber scheiße! Ich bastel auch manchmal an einer Karriere und jobbe in diesem Moment bei einem Homeshoppingsender.
Mal was ganz anderes: Warst du nicht mal dicker? ... Ja, ich weiß: die fetten Jahre sind vorbei.
Bis bald, Jan
Wunschbild einer Jugend
deejay (111), 31.01.2005
Trotz aller Längen hat mich der Film gut unterhalten, doch nie wurde ich das Gefühl los, daß die dargestellten jungen Menschen einem Idealbild entsprechen, das große Teile meiner Generation (ich werde bald 47) von ihren Kindern erträumt. Dabei soll sie doch die Dinge besser machen als wir.
Wo ist diese Jugend tatsächlich?
Bei Starbucks, bei H&M, sie chillt out und bereitet die Karriere vor, geht höchstens - aber ganz selten - auf die Straße, wenn es um die eigene Kohle geht und findet intellektuellen Spaß in Werbespots. Ach wäre sie nur ein bißchen so, wie im Film dargestellt.
Ein Film zum Ruhigstellen meiner Generation. Leider.
www.einseitig.info
www.elektrischer-kommerz.de
völlig okay!
lieb|reizend (3), 27.01.2005
soviel vernichtendes hier, holla! meine erwartungen wurden erfüllt und ich bin zufrieden.
diese revolution der jugend ist aufarbeitung kitschiger parolen und das ist okay, zumindest für mich. dieser film ist kein handbuch für junge widerständler, sondern einfach nur ein film über diese romantische idee von einem kräftigen widerstand, die wir in unserem kopf mit alten heldengeschichten nähren.
der film war hübsch und hübsche dinge schau ich mir gern auch zweimal an.
zum Anspruch
rheinsatz (7), 06.01.2005
Bitte setzt ihn nicht zu hoch. Ich glaube kaum, dass der Regisseur einen so hohen Anspruch gewollt hat. Letztendlich will er auch Geld verdienen mit seinem Beruf. Was völlig OK ist.
Trotzdem ein riesiger Film, der sich mal wieder vom amerikanischen Film deutlich absetzt.
Bin mal gespannt, wie sich "Anatomie einer Entführung" dazu verhält.
grossartig.
tinetuschen (142), 02.01.2005
welch grandioser film! beste unterhaltung mit humor und viel gefühl. viele, viele denkanstösse ... haben noch lange an dem abend über den film geredet .... danke! ich empfehle ihn reinen gewissens weiter!
Gelungen
filmneuling (16), 29.12.2004
Ich finde den Film gelungen, auch wenn er das künstlerische Niveau von "Das Weisse Rauschen" (dem ersten Weingarntner Kinofilm) nicht erreichen kann. Und man darf ihn auch keinesfalls so ernst nehmen wie letzteren, denn sonst wird man leicht enttäuscht (siehe unten ;)
Ich finde, der Film zeigt recht gut die momentane Situation der Jugend-Bewegung (wenn sie denn so existiert). Denn sie leidet an den selben Krankheiten wie die Generationen davor auch schon, mit dem Problem, dass sie heute eigentlich gegen eine globale Übermacht ankämpfen muß. Kein Wunder, dass Weingartner da auch keine passende Antwort parat hat.
Überzeugend und tolle Schauspieler
Fotolovestory (10), 28.12.2004
Das der Idealismus verloren geht, wußten Realisten schon immer. Aber dieser Film überzeugt durch seinen bewußten Gang auf Messers Schneide. Er liefert keine Antworten, aber regt sehr zum Nachdenken an. Das zeigt sich z.B. dadurch, daß viele im Film klar zu erkennen glaubten der eine oder die anderen sind die Bösen, doch die Antwort liefert nur ein Kinobesuch! Und der kann natürlich im Kopf Dinge auslösen. Kann man Schlechtes/Illegales tun um legale Ungerechtigkeit abzuschaffen? Eine moderne Frage hat in diesem Film eine aktuelle Umsetzung bekommen. Aber Weingarten positioniert sich nicht wirklich, sondern läßt am Ende offen, ob ein Manager ideale auch verraten kann, weil er nicht mehr Jung ist. Hat er die Jugend verraten, oder nicht? Antworten jetzt und hier erwünscht!
Schal
juggernaut (162), 10.12.2004
Üblicherweise dient die ironische Brechung dazu, Überzogenes und Anmaßendes im Wesen einer fiktiven Figur freizulegen (und ihr im günstigsten Fall eine Entwicklung zu gönnen). In diesem Film aber wird die Ironie durch die finale Verklärung der Figuren und ihrer Anliegen vollends rückgängig gemacht. Da fragt man sich denn schon, was soll das Ganze ? Die paar durchaus witzigen, scheinbar (selbst-)ironischen Dialoge sind offensichtlich nur dem vermuteten Bedürfnis des Zuschauers geschuldet, auch bei einem ernsthaften Thema mal zwischendurch lachen zu können. Dann aber wird sich wieder unerbittlich aus dem prall gefüllten Phrasenschwein der politischen Plattitüden bedient.
Bei aller berechtigten Aversion gegenüber neoliberalen Ideologen und Marktschreiern, die das Leben am liebsten von vorne bis hinten durchökonomisieren wollen: Wenn man diese Leute und das, was sie vorhaben, überzeugend abwehren und widerlegen will, braucht?s schon a bisserl mehr als revolutionäres Pathos und recycelte altlinke Sprüche frei nach dem Motto ?Wir machen erst mal alles platt und dann schau mer mal?. Genau das scheint der Film aber mit seiner absolut unironischen Schlusswendung (Abspann bis zum Ende gucken!) suggerieren zu wollen. Nee, so nicht. Herr Weingärtner sollte sich nächstens vorher entscheiden, ob er eine Polit-Komödie oder ein Drama machen will. Ein unausgegorener Mix wie dieser hier hinterlässt nur ein schales Gefühl. Und wenn es ihm denn tatsächlich um eine ?Sache? gegangen sein sollte: Ihr hat er damit keinen Dienst erwiesen.
Grand Brie
observer (198), 08.12.2004
Schon die ersten Ausschnitte waren gruselig, aber das Gesamtwerk ist dann doch um einiges schlimmer. Was für ein großer angepasster Mist, der mindestens zwanzig Jahre zu spät kommt. Komsumkritik will hier noch einmal von Jugendlichen vorgeführt werden, und dabei ist es doch längst anders. Die Alten zweifeln mittlerweile mehr am Kaufsyndrom als die Jungen. So verpufft das Ganze im Nichts. Es ist nicht frech, nicht aufrichtig, nicht menschlich. Eine bloße Versuchsanordnung, ein Bild gewordener Leitartikel, mehr nicht. Dann doch lieber Godard und seine "Außenseiterbande". Die schlagen dieses Filmchen um Längen.
Lang lebe der Idealismus der Jugend!
Colonia (683), 07.12.2004
Die fetten Jahre sind vorbei. Gut. Die der fragwürdigen Filme anscheinend nicht. Meine Güte, was für ein Mist! Da muss ich sogar mal dem Stadt-Anzeiger zustimmen, der - neben all den Lobpreisungen in der Presse - den einzigen mir bekannten Verriss des Films vielzeilig abdruckte.
Jaja, lang lebe der jugendliche Idealismus. Aber ich bin nunmal keine 20 mehr. Die Phrasen der einen Seite sind ebenso hohl wie die der anderen. Oder hatte Weingartner sein digital verwackeltes Stück Film als Komödie gedacht? Dann könnte ich dem Ganzen vielleicht noch was abgewinnen - aber dafür nimmt sich "Die fetten Jahre ..." leider selbst zu ernst. Die drei jungen Darsteller spielen als wärs ein Drama Shakespear'schen Ausmaßes, Burghart Klaußner (die Geisel) als wärs ne Komödie. Wie soll sich da noch einer zurecht finden.
Ok, ok, rebellieren ist heute schwierig geworden und die rebellionswillige Jugend echt gekniffen. Mir kommen die Tränen. Lustig wirds wenn der gekidnappte "Bonze" den Spieß umdreht. Dann entstehen wirklich ein paar sehr schöne Momente, die auf ein intelligentes Duell hoffen lassen. Leider umsonst. Und was soll das alles? So naiv wie sämtliche Beteiligten kann doch kein Mensch sein.
Vor allem unglaubwürdig ist "Die fetten Jahre ..." dass es nur so weh tut. Die Jungs haben wirklich nichts Besseres zu tun als Nacht für Nacht Villen auszuspionieren? Denen scheints ja gut zu gehen. Der Gekidnappte ist ausgerechnet ein alter Weggefährte von Rudi Dutschke? Die Welt ist halt klein. Und kein Fluchtversuch? Stattdessen gemeinsames Kochen und Pasta essen. Peter spannt Jan die Freundin aus und nach ein paar Stunden ist alles wieder im Lot?
Nee, da halte ich es mit der Rezensentin des KStA: Der Film ist eine Beleidigung für all die wirklich politisch engagierten Jugendlichen!
Starkes Stück
Buddha (1), 30.11.2004
Der Film kommt sehr glaubhaft daher, besonders die Szenen bei der Rückkehr des Hausherren sind sehr gut gedreht, vermutlich weil der Regisseur die Darsteller nicht davon in Kenntnis gesetzt hat.
Was mich stört, sind die wenig reflektierten Antworten des Hausbesitzers, zum Beispiel die Frage nach Alternativen zum Geld verschenken, was kein Mensch freiwillig tut außer in der Verwandt-schaft vielleicht.
Auch die Szene mit den Polizisten zum Ende des Films musste ja wohl so kommen in unserer Diktatur des öffentlichen Dienstes, die den Anschein eines Rechtsstaates mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten versucht.
Die Schlussszene, ein paar Fernsehmasten zu sprengen, damit die Leute nicht in die Glotze kucken können, empfand ich dann doch schon wieder als Diktatur des Proletariats, also das selbe in Grün.
Einzig ernst zu nehmen war die Forderung nach der Entschuldung der 3.Weltstaaten, nur ist das leichter gesagt als getan, denn deren Bosse würden sich danach liebend gern wieder bis über beide Ohren neu verschulden
Zwiespältiges Vergnügen
eagleburger (2), 29.11.2004
Die Einstiegsszene kannte man aus den Medien, der Überraschungseffekt blieb an dieser Stelle also aus. Was zunächst nicht weiter störte. Der Film versteht es zu Beginn virtuos, die Zuseher in die Charaktere der drei Protagonisten einzuführen. Sie werden sympathisch, man beginnt sich mit ihnen zu identifizieren. Drei junge Menschen, vom System enttäuscht, versuchen sich dagegen aufzulehnen. Sie setzten sich zur Wehr gegen Establishment, Kapitalismus und Gewöhnlichkeit. Sie sehen sich nicht als Retter der Gesellschaft, sondern als diejenigen, die Denkanstöße liefern, die aufrütteln. Man sitzt im Kino und denkt, endlich einen Film vor sich zu haben, der das Ende der Jugendkultur als Spaßgesellschaft ausruft. Man hofft, dass der Film zeigt, wie Jugendliche ihren Idealismus, ihre Träume von einer besseren Welt ausleben und vermitteln, ohne dabei unterzugehen. Doch am Ende bleibt man enttäuscht zurück. Zu vorhersehbar, zu platt endet der Film, der anfangs so viel verspricht. Und die drei Protagonisten – allesamt mit hervorragenden Schauspielern besetzt – werden degradiert zu Darstellern der – ja genau – der Fungesellschaft. Revolution als Spaß, Auflehnung als Abwechslung. Die Guten täuschen die Bösen, die Bösen belügen die Guten, am Ende belügt jeder sich selbst. Das ist meiner Meinung nach filmisches Mittelmaß.
Schade. Aber wie hieß es im Film: Es sind die guten Ideen, die überleben. Und das gibt Hoffnung auf eine Fortsetzung der
Sehr empfehlenswert
flori (1), 28.11.2004
Sehr gelungener Film, der eine Mischung aus Liebe, Komik, Drama, Spannung bietet. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Der Film ist ein zweiter Kinobesuch wert! Alle Darsteller überzeugen in ihren Rollen. Unbedingt gucken.
Fettes Kino
avelevin (20), 28.11.2004
Als ich aus dem Kino kam, war ich sehr zufrieden über den guten Film den ich gerade gesehen hatte, aber auch irgentwie aufgewühlt von den Fragen, die der Film stellt.
Mir gefällt an diesem Film einmal mehr der Einsatz der Digitalkamera, weil sie dem Zuschauer das Gefühl gibt noch mehr als sonst dabei zu sein und sich mit der Geschichte zu identifizieren. Die Charactere sind von den Schauspielern sehr gut herausgearbeitet und man hätte Lust gehabt sie noch weiter auf ihrem Weg zu begleiten. Die Musik fand ich sehr gut. Sie unterstrich aber auch nur ein Gefühl, was durch die gute Kamera, Schnitt, Licht und Schauspielarbeit entstanden war und fügte sich dadurch gut in den Film ein.
Ich freue mich schon auf den nächsten Film von Hans Weingartner.
schade schade schade...
astor (1), 27.11.2004
tolle idee, tolle darsteller, spannende szenen, sehr witzige und orginelle situationen und dialoge, sehr guter ton und athmos, mäßige musik (alles hits von cd geklaut), dann man wird in eine aberwitzige ur-komische geschichte entführt, der film bekommt eine gewisse tiefe, eine subtile aussage kristallisiert sich aus dem geschehen, und dann...wird der zuschauer wie eine heiße kartoffel fallen gelassen und die ganze story wird platt und nicht mal mit hängen und würgen nachvollziebar. "ich glaub ich sitz vor RTL2" war mein spontaner gedanke, eine typische deutsche produktion wie sie ständig im fernsehen läuft, nur daß man das erst am ende merkt (am schluss nach dem trip in die alpen) und dann schmeckt einem leider die ganze geschichte nicht mehr, ist sie noch so aufwendig und (ansonsten) gelungen produziert. wer ne glotze hat, bleibt besser zuhause!
Bester Film des Jahres
bensi (120), 25.11.2004
"Die fetten Jahre sind vorbei" ist eine brilliante Idee zum Thema Gegenwartsgefühl. Nie habe ich einen Film gesehen, der so den Nerv und das Lebendsgefühl seiner Zeit traf, wie dieser.
Absolut wunderbar sind die Schauspieler und die Charaktere. Herrlich witzige Pointen und passende Symbole, gute Musik und ein umwerfendes Zusammenspiel aller beteiligeten Faktoren.
Dieser Film ist allerwärmstens zu empfehlen, was Besseres hat es das ganze Jahr über nicht gegeben.
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„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund