Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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14.01.2004
Es ist lange her, daß ich solch auserlesene Fotografie im Kino sehen durfte. Die Bilder sind von einer berückenden Intensität. Die Musik und der Schnitt sind kongenial. Bill Murray mußte ein Jahr zu dieser Rolle überredet werden, aber ohne ihn hätte der Film nicht funktioniert. Er ist der wirklich der ideale Darsteller für diese Rolle.
Trotzdem ist dieser Film nur annehmbar: Er erzählt kaum etwas. Er unterhält zu wenig. Er ist mehrmals schlicht langatmig.
Wenn Frau Coppola zukünftig die Finger vom Drehbuch läßt, macht sie vielleicht nicht nur einen "großen" Film, sondern sogar einen großartigen. Es ist alles da, vor allem Talent.
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09.01.2004
Meine Erwartungen waren schon sehr hoch nach dem Trailer und den Vorberichten. Aber dieser Film erfüllt sie alle.
Wunderschöne Bilder, eine Wahnsinns-Ausstattung, nie gesehene Kampfszenen, eine absolut stimmige Geschichte, überzeugende Darsteller, gute Musik usw, usw... Kurz: Ein fesselndes, berührendes, großartiges, gewaltiges, überwältigendes Kinoerlebnis.
Nur die digitalen Eingriffe waren z.T. sehr mässig, das geht doch wohl viel besser. Und ein kleiner Tip: Dieser Film hat sehr viele ruhige Stellen und auch Stellen, an denen Männer weinen. Das ist für einen Teil des "Oh, da spielt Tom Cruise mit!" Publikums wohl nur schwer zu ertragen. Wer nicht auf dumme Sprüche während des Films steht, sollte seine Vorstellung gut aussuchen.
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06.01.2004
Zwei Menschen, die das Leben in ganz unterschiedlicher Weise traumatisiert hat, überwinden dies durch Ihre Liebe:
Der Mann wird von A.Hopkins gespielt: Alleine sein Spiel, seine Präsenz lohnen den Besuch des Films.
Die Frau ist Nicole Kidman. Sie hat es bedeutend schwerer. Die Rolle der Putzfrau, der Gestrauchelten nimmt man ihr anfangs schwer ab, da sie einfach von ihrer Erscheinung her zu engelhaft ist. Aber je länger der Film andauert, umso besser wird sie. Spätestens in der Szene mit der Krähe ist sie vollkommen.
Wunderbare Dialoge, Sätze die z.T.sehr tief gehen, lassen diesen Film noch lange nachleben. Sehr gut ebenso Musik und Kamera. Herausragend die beiden wunderbaren Nebendarsteller Ed Harris/Gary Sinise.
Sicherlich kein Mainstreamfilm, dazu ist die Geschichte zu unspektakulär. Eher ein leiser Film, ganz wundervoll.
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26.12.2003
Ich habe mich aufgrund der schönen Bilder gut unterhalten gefühlt, aber mir fehlte Tiefe und Dramatik der Handlung. Die Gefühlsregungen der Personen blieben mir oft fremd und unerklärlich. Annehmbar.
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23.12.2003
Ich habe mir den Film nochmals gegeben und zwar in Deutsch. Ich war sehr angenehm überascht wie witzig und originell die Synchronstimmen sind. Steht dem Original nicht nach. Großes Lob, vor allem an Anke Engelke!
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19.12.2003
Mässig unterhaltsames und deprimierend gefilmtes Drama. Warum ist der halbe Film unscharf und unterbelichtet? Schade für die opulente Ausstattung, die tollen Kostüme und die exzellenten Darsteller.
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18.12.2003
Dreimal größte Ablehnung, dreimal euphorische Empfehlung. Spricht für die Qualität des Films, oder?
Leute, das ist ein FORUM und das könnte meiner Meinung nach ruhig etwas lebendiger sein!
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18.12.2003
Sicherlich hätte man in der Triologie vieles besser machen können und einiges sogar müssen. Aber festzuhalten bleibt, daß dies wohl das Opulenteste und Komplexeste ist, das Kinos je von innen gesehen hat. Damit muss es nicht automatisch gut sein, aber vor dieser Leistung ziehe ich meinen Hut.
Teil drei ist für mich der Höhepunkt, sowohl was die Geschichte, die Spannung und die Bilder betrifft. Atemraubendes, überwältigendes, großes Kino!
Das Ende hätte etwas weniger kitschig sein dürfen, die Adler waren nur blöd, Frodo hat es geschafft in 10h Film nur maximal drei Gesichter zu machen und manchmal waren die Tricks nachlässig gemacht (z.B. unfreiwillig fliegende Kampfelefanten)
Großartig waren die Darsteller des Aragon, des Königs von Rohan und vor allen anderen des Gandalfs. Tolle Aufnahmen Neuseelands, gigantische, nie langweilig werdende Schlachtszenen und ein passender Score. Schade, daß Tolkien nur drei Bände geschrieben hat. (Aber vielleicht sehen wir ja noch den "Kleinen Hobbit").
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16.12.2003
Ist ja schon mittlerweile drei Jahre her, daß ich den Film gesehen habe, aber einige Dinge die ich damals gesehen habe, gehen mir nicht mehr aus dem Gedächtnis. Wer all das, was er glaubt zu wissen, über Medizin, den Menschen und Wissenschaft, in Frage stellen möchte, dem sei dieser Film empfohlen. Danach sieht man die Welt anders.
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10.12.2003
mit der verlogenen Ansprache von Annabeth, bricht Eastwood Erzählgewohnheiten. Wir sind es so gewohnt, daß am Ende eine Botschaft vermittelt wird, daß wir unser Hirn völlig ausschalten. Deshalb ärgert Gutzi sich auch so. Eastwood stört das gewohnte Filmempfinden. Ich fand diesen Bruch genial. In diesem Film gibt es kein richtiges Hell/Dunkel, Gut/Böse!
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9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
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„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
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