Es gibt 63 Beiträge von socsss
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01.04.2006
E-Donkey? Wasn das? Ich geb doch keine Kritik zu Filmen ab, die ich, aeh, naja, fast legal, sach ich ma, gesehen habe! Völlig unabhängig von der Tatsache, dass ich sowas natürlich nie tuen würde! Was übrigens zumindest momentan ohne Computer auch gewisse Schwierigkeiten bereiten würde, aber das nur nebenbei ;-)...
Nee, hab dieses unvergleichliche und einzigartige Meisterwerk als Sneak-Preview bewundern dürfen! Ganz in echt und auf Leinwand und so! Und gegen Geld - leider...
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27.03.2006
...und Du kannst ein Filmplakat dieses Films daneben packen! Völlig belangloses Popcornkino mit extrem wenigen unterhaltsamen Momenten - und der krampfhafte Versuch, die "Schockwirkung" von Teil Eins zu erzielen - der schon einfältig genug war.
Ein völlig unrealistischer Plot mit abwegigen Wendungen, null Selbstironie, dafür schön lang! So sollet doch sein ;-)...
Immerhin spielt Sharon Stone ihre Rolle mit Hingabe und somit halbwegs brauchbar (wenn mir auch schleierhaft bleibt, wie man dieses übermäßig geschminkte offensichtliche (!) Ersatzteillager erotisch finden kann, aber da streiten sich die Geister ja bekanntlich und glücklicherweise)), David Morrissey als annehmbarer Liam-Neeson-Klon und Charlotte Rampling in ihrer üblichen Rolle (aber auch ihrer üblichen Qualität) retten den Film wenigstens von diesem Gesichtspunkt aus. Der Inszenierung und dem wie immer emsig bemühten Michael Caton-Jones kann man sonst auch wenig Vorwürfe machen - aber ohne Story funktioniert Kino nu mal leider nicht besonders gut!
Somit, um einen eloquenteren Filmkritiker zu zitieren, allerhöchstens zwei von fünf möglichen Brustimplantaten - und die auch nur, weils grad so schön passt ;-)...
Wers mag: Holt Euch ne Tüte Popcorn, lehnt Euch genüßlich zurück (Alkohol oder zumindest Koffein wären sicher nicht nachteilig) und bitte: Schaltets Hirn ab! Sonst geht gar nix!
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16.03.2006
Eigentlich genügt das schon als Zusammenfassung dieses Films ;-)...
Ein netter kleiner typischer schwarzhumoriger britischer Film! Er hat am Anfang ein paar Längen, kommt dann aber sehr schön in Fahrt und sorgt für einige sehr nette Lacher!
Wenns geht, sollte man sich aber (leider im Gegensatz zu mir) vielleicht das Original anschauen! In der Synchro geht bei solchen Filmen (angefangen vom Titel, denn der Originaltitel ist ja wohl mal völlig genial) bekanntermaßen ja leider immer recht viel verloren.
Ein Wort aber trotz aller Kürze noch zu den Darstellern: Alle Leistungen waren (angesichts des bisherigen Oeuvres der Schauspieler) hochklassig - und teilweise durchaus unerwartet!
Über Maggie Smith muß man ja eigentlich kein Wort verlieren und sie spielt ihre Rolle auch in diesem Film absolut grandios.
Aber Kristin Scott Thomas als leicht verhuschtes und völlig übernächtigtes "Töchterchen", Rowan Atkinson in bemerkenswerter zurückhaltender Rolle als ernsthafter Teil einer nicht ganz ernstzunehmenden Familie und vor allem Patrick Swayze als armseliges gelecktes *aeh...* (laufender und extrem passender Kommentar aus der Reihe hinter uns: "Ist der ekelhaft!!!") sind einfach schon den Eintritt wert!
Viel Vergnügen also!
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16.03.2006
Mußte zwar erst kurz überlegen, ob ich mit meinem Halbsatz jetzt wirklich allzu viel von der Story verraten habe, aber hast schon recht: Hätte vorwarnen sollen! Sorry!!! Soll nicht wieder vorkommen!
Ich kann aber versprechen, dass diese Info den Film weder besser noch schlechter macht ;-)... Also: Trotzdem viel Vergnügen! Wünsche ich - und hoffe ich...!
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13.03.2006
Danke erst einmal für die Interpretationshilfe! Gut, dass der Film nur in seinem Kopf spielte, hatte ich zwar (irgendwann ;-))auch begriffen, aber sonst...! Zumindest die Erklärung mit den kurzen Hosen gefällt mir schon mal sehr ;-)! Was mir aber immer noch fehlt, ist der Sinn des Ganzen! Nicht, dass Filme immer Sinn machen müssen, aber gewisse Filme vielleicht denn schon...
Ich weiss allerdings auch immer noch nicht so genau, ob ich den Film aus diesem Blickwinkel heraus interessanter oder vielsagender fand oder eher fände... Naja, letztlich muss ich ihn mir wohl doch noch mal ansehen! Aber: sicher nicht im Kino ;-)! Nachher find ich ihn immer noch überflüssig, man weiß ja nie ;-)...
Und die fliegenden Träume werde ich sicher auch danach noch besser finden, so oder so! Aber, wie Du schon schriebst: Geschmäcker sind ... [ein Einwurf ins Phrasenschwein...]!
Auf jeden Fall nochens Grac für die Bemühungen!
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10.03.2006
Okay, ihr habt mich überzeugt: Ich war offensichtlich zu blöd, den Film zu verstehen! Vielleicht nicht die größte Überraschung meines Lebens ;-)... Oder machen wirs auch euphemistisch: Ich hatte wohl ebenfalls den falschen Blickwinkel...
Also, falls jemand so nett wäre, dieses Unverständnis in eine leuchtende Glühbirne über meinem Schädel zu verwandeln, wäre ich extrem dankbar! Wie gesagt: Eigentlich mag ich solche Filme, Ewan McGregor ist einer meiner Lieblingsschauspieler, Janeane Garofalo ist die großartigste Komödiantin, die auf diesem Erdball rumläuft (sollte sich übrigens bei Gelegenheit mal wieder in diesem Genre tummeln, auch wenn sie, hmm, ihre Bandbreite offensichtlich erweitern will) und Marc Forsters Finding Neverland ist einer meiner Lieblingsfilme. Die Grundvoraussetzungen sollten ja also vielleicht doch gegeben sein?!?!??? Hmmm... Nun ja, bin mal gespannt! Denn den Film fand ich trotzdem dämlich - und war da nach dem Kinobesuch sicher auch nicht der Einzige...
Ach so: Dass der Film handwerklich grossartig gemacht ist, kreativ geschnitten und auch sehr gut gespielt (auch von nicht oben erwähnten DarstellerInnen) ist mir auch klar! Und den Plot an sich hab ich auch halbwegs gerafft! Nur: Was sollte das Ganze???
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10.03.2006
Ich hatte das Vergnügen, diesen Film in einer Überraschungspremiere bewundern zu dürfen.
Weitestgehend war es ein Vergnügen und bewundert habe ich auch genug ;-)...
Das Thema klingt erst mal leicht schwer verdaulich: Ein Transsexueller (oder besser eine Transsexuelle? - wahrscheinlich schon!), die kurz vor ihrer finalen Operation erfährt, dass sie einen 17-jährigen Sohn hat, den es in New York hinter Gitter verschlagen hat und die von ihrer Psychiaterin quasi gezwungen wird, sich mit diesem Teil ihrer Vergangenheit und damit zwangsläufig auch mit ihrem früheren Leben als Mann auseinanderzusetzen.
Dies ist mal die Grundkonstellation in groben Zügen. Daruas entwickelt sich ein warmherziger und einfühlsamer Road Movie, der sich Zeit für seine Charaktere nimmt und versucht, alle Aspekte menschlichen Daseins darzustellen. Das dies weitgehend gelingt - und damit auch ein enormer Spagat zwischen vielen Genres bis hin zur Komödie - ist den Filmemachern hoch anzurechnen! Nichtsdestotrotz läßt sich nicht leugnen, dass der Film letztlich doch teilweise leicht überfrachtet wirkt! Vielleicht hätte man sich die ein oder andere zusätzliche Problematik (bspw. den Alkoholismus) denn doch sparen sollen...
Trotzdem: Ein sehr gelungenes "Aussenseiter"portrait! Vielleicht nichts allzu Spektakuläres - und nicht mal mehr allzu viel Neues, aber gut gespielt und gut geplottet.
Die Schlussmessage (nicht immer macht das, was man sich am meisten wünscht auch wirklich glücklich) ist dann vielleicht ein wenig plakativ, aber gut, man will ja auch nicht zu viel verlangen ;-)...
Also: Wer kleine Filme mit grosser Bandbreite mag: Reingehen!
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28.02.2006
...dass der Film sogar noch etwas besser ist, als es der ein oder andere eh schon extrem gute Film in diesem bisher doch schon sehr brauchbaren Kino-Jahr war!
Da mir keine Superlative mehr einfallen, nur ein kurzes: Reingehen, es lohnt sich!
Und ich bin ja so froh, meinen Glauben an die Menschheit schon vor langer Zeit verloren zu haben, sonst könnte man angesichts solcher Filme wie Syriana, Lord of War oder München fast zynisch werden ;-)... Gut, normalerweise genügen dafür Zeitungen und Nachrichtensendungen, aber so ein Film hat doch gewisse Vorteile in der Transponierung der Ereignisse ;-)...
Was wollte ich sagen: Ach ja, klasse, George! Weiter so! Auch von mir 0 von wieviel auch immer möglichen Mitleidspunkten!
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22.02.2006
Obwohl, andererseits: Geht doch rein! Und vielleicht erhöht das die Chance, dass irgendeiner den Film versteht und mir (und meinem Vorgänger ja offensichtlich bei der Gelegenheit gleich auch) den Film erklärt?!?!
Keine Frage, der Film ist gut gespielt, er ist kreativ (vor allem visuell) und man denkt über den Film nach! Vor allem aber darüber, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, den Abend anders zu verbringen?!?
Das Irritierende ist, dass ich völlig verquaste Filme eigentlich sehr mag - aber ein wenig mehr Sinnhaftigkeit und ja, auch wenns dämlich klingt, zwei, drei Worte sinnvoller Erklärung des Gesehenen tuen den meisten Filmen denn doch ganz gut!
Ich weiss jedenfalls, dass ich ganz sicher nicht auf die Cinema hören und ein zweites Mal in den Film gehen werde!
Wer allerdings reingehen will, dem wünsch ich viel Vergnügen! Und bitte, schreibt was in das Forum, wenn ihr Erkenntnisse gewonnen habt, die an mir vorübergegnagen sind! Zum Beispiel, warum Ewan McGregor nie Socken trägt! Muss mir das was sagen?!?! Ach ja, eine Erklärung, was in dem Film nu genau passiert ist, wäre auch nicht völlig unangebracht... Danke sehr!
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17.02.2006
Eines vorne weg: Der Film ist in jeder Beziehung und glücklicherweise insbesondere auch qualitativ alles, was man zuvor über ihn gelesen, gesehen und gehört hat!
Aber fangen wir doch erst mal mit den negativen Aspekten an:
Ich bin mir nicht sicher, ob die Rollen des Bruders und besonders die des Interpolagenten für den Plot und die Aussage des Films übermässig bedeutsam sind, möglicherweise sind sie es - und die schauspielerische Leistung von Jared Leto ist auf jeden Fall die bemerkenswerteste des versammelten Personals!
Ich bin jedoch völlig sicher, dass die "Szenen einer Ehe" den Film keinen Millimeter voranbringen - und auch keinen tiefern Einblick in Orlovs Charakter gestatten als es der eigentliche Erzählstrang schon tut, nämlich die Geschichte über das Leben des Waffenhändlers Orlov.
Ich glaube, der Film hätte noch bissiger, zynischer, erschreckender und direkter sein können, wenn man die "privaten" Aspekte ausgeklammert und sich ausschliesslich auf Orlov und seinen Beruf konzentriert hätte. Gerade im Schlussteil bremst dieser Aspekt den Film eher, als dass er ihn voranbringt.
Damit kommen wir zum nächsten negativen Aspekt. Die letzte halbe Stunde des Films verliert deutlich an Drive, an Biss und an Schärfe! Und der Film wird moralinsauer, obwohl er dies nicht wirklich nötig hätte. Auch ohne die moralisch richtige Position mit dem Holzhammer von allen Seiten noch einmal vorgeführt zu bekommen, muss man schon arg debil oder arg entmenschlicht sein, um die Aussage des Films in irgendeiner Form missverstehen zu können!
Denn: Man lacht, oh ja, man lacht! Aber ich habe schon lange keinen Film mehr gesehen, der einem das Lachen in diesem Masse im Gesicht festfrieren liess! Hier ist der alte Spruch wortwörtlich zu nehmen: Das Lachen bleibt einem im Halse stecken!
Denn der Film ist bitter, ironisch, zynisch und in hohem Masse er- und abschreckend!
Besonders hervorheben sollte man den Schluss, der, wie schrieb es die CINEMA, an Deutlichkeit nicht zu überbieten ist! Das ist wohl wahr! Wer bis dahin noch Zweifel an der Intention (und der politischen Position) der Filmemacher hatte: Danach wohl kaum noch...
Noch viel besser ist jedoch die Anfangssequenz! Es ist die beste Opening Scene, die ich seit Ewigkeiten gesehen habe. Handwerklich brillant gemacht, kreativ, bitterböse - und erschreckend! Und damit fasst sie den Film schon von vorneherein perfekt zusammen! Incl. des finalen Schockmomentes...
Es gibt neben dem Gesamteindruck noch weitere Szenen, die man lobend hervorhgeben könnte - aber ich will jetzt ja nicht alles vorwegnehmen ;-)...
Kurz gesagt: Der Film unterhält, teilweise amüsiert er - und: er regt zum Nachdenken an! Intelligentes, kreatives, eigenständiges und gut gemachtes Kino mit Langzeitwirkung! Was will man mehr?!? Also: Reingehen, es lohnt sich!
Und ich freu mich jetzt auf "Syriana" ;-)...
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