Es gibt 38 Beiträge von zwisi
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29.05.2006
IA2 kommt als einer der wenigen guten - besser besseren - fortsetzungen daher. der plot gefällt. die frage war ja, was hält diese zweckgemeinschaft eigentlich über IA1 hinaus zusammen? allein die antwort interessiert eingentlich nicht, da die geschichte einfach zweckfrei aufgenommen und schön weitererzählt unglaublich viel spaß macht. da an der tricktechnik auch nicht gespart wurde, bleibt ein spaßiger nachmittag mit glücklichen kindern und eltern in erinnerung.
komisch, dass sich keiner meiner vorredner fragt, warum die protagonisten zu beginn der eiszeit am ende derselben immer noch frisch und knackig agieren, wo sie doch dann "fossilien" sein sollten.
dringend zu empfehlen
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02.02.2006
aber das ganze hat system. der teufel scheisst auf den größten haufen. so auch bei garfield, dessen stimme von herrn gottschalk so emotions- und lieblos präsentiert wird, dass es schon schmerzt.
ohren zu und durch
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20.10.2005
jacquett zeigt einen wesentlichen teil des pinguinlebens auf ergreifende art mit toller begleitmusik und ansprechendenden stimmen und texten aus dem off (übrigens: kein pinguin spricht) auf künstlerische art und weise. einen tierfilm habe ich nicht gesehen. nichts stört beim zuschauen. wie auch sonst sollte der zuschauer begreifen was er da eigentlich sieht. der film polarisiert, aber deswegen muss sich keiner schämen. es kommt eben immer auf die sichtweise an.
wie dünn das eis ist auf dem sich leben verbreitet kommt zwar nicht so brutal rüber. einige schockelemente hält die regie aber bereit.
fazit: ein film für erwachsene und kinder. ein film, um den papiertaschentuch-konsum anzukurbeln.
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07.09.2005
wer meint, ein comic sei ein comic, die welt aber die realität, der irrt. der comic ist bestandteil dieser welt und entsteht im hirn eines wesens dieser welt. welche traumata dazu führen diesen comic zu realisieren, entzieht sich - gott (oder wem auch immer) sei dank - meinem erfahrungshorizont.
tatsache bleibt: die welt ist schön, die welt ist schlecht. Es gibt liebe, gewalt und alle facetten dazwischen und darum herum. basin city kann überall und nirgends jederzeit entstehen und wieder vergehen.
die umsetzung der comics soll tatsächlich beinahe 1:1 passiert sein. ich kenne sie nicht. macht nichts. stilistisch fesselnd erzählt, lässt sin city trotzdem am ende eine leere zurück, die ich bis heute nicht füllen konnte. macht auch nichts. zu fremd ist die erzählte welt für mich in dieser für uns trügerischen sicherheit (hallo new orleans). die schwarzweiß-technik mit den betonenden farbtupfen hat dem ganzen gut getan. auch dass das blut niemals rot war (es wäre ja sonst kaum auszuhalten gewesen).
also: film für abhehärtete und comicfans die die bilder mal laufen sehen wollen. handwerklich gut gemacht. trotzdem bleibt ratlosigkeit zurück.
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18.08.2005
und nervend mit viel zu schnellen schnitten. auf die pinguine reduziert, bleibt vom film dann letzlich nicht mehr viel übrig. zugegeben, zootiere sind mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit schwer neurotisch. einen film darüber zu basteln rechtfertigt das aber nicht, zumal die geschichte lieblos erzählt ist. an shrek reicht das produkt bei weitem nicht heran (nicht einmal tricktechnisch). ich war stellenweise an billigproduktionen aus der superrtl-kinderwelt errinert.
fazit: besser finger weg.!
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04.07.2005
wie es um den deutschen film im allgemeinen steht kann man bei meinen vielen vorrednern nachlesen. immer wieder der kommentar "endlich wieder ein guter deutscher film" heißt es da. leider kann ich mich der optimistischen meinung nicht anschliessen.
es ist wie immer. absurdistan lässt grüßen, ohne genügend komik oder tragik oder ein gemenge aus beidem zu entwickeln. herr brühl machte mich mit seiner egoistischen farce lediglich aggresiv. okay, 10 punkte von 10 möglichen für mutterliebe. 10 millionen miese für naivität.
die einzige person, die das komplott nicht gutheißt(katrin saß als lena) bleibt farblos auf der strecke und ob mutter nun am kulturschock starb oder doch nur einfach so, bleibt für immer ein rätsel. eben ein typisch deutsches filmende, das den kinobesucher total gefrustet zurücklässt.
fazit: nervige und unglaubwürdige schauspieler; story absurd; taugt nur als filmbeitrag im kleinkunstkellerkino abgedrehter filmkunstkenner-preisverleih-kritiker; ebenso nervend wie paris,texas!!!
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30.06.2005
möglicherweise, möglicherweise aber auch nicht, hätte auch herr adams seine freude gehabt. allein schon die kontroversen rezensionen bestätigen doch seine predigten.
meine unmaßgebliche meinung soll auch nicht hinter dem berg bleiben.
der film kommt anders als das buch, als die tv-produktion, als die deutsche hörspiel-adaption. na und? mir hat es spaß gemacht. schließlich möchte ich keine partitur lesen, sondern etwas zeit frei von allen äußeren zwängen sein. also freizeit haben. und das funktioniert auch hier noch. was adams (vermutlich, ich habe nie mit ihm gesprochen)wollte, war die wirklichkeit ohnmächtig "1:1" abbilden. es hat damals geklappt und auch diesmal, wenn auch viel schnörkelloser. also so, als hätte unser kanzler versucht, uns seine politik zu erklären. im gegensatz zur realität, wurden bei adams die leute der sirius cybernetic corporation an die wand gestellt. nur hier hat er sich vermutlich geirrt. man hätte es mal mit den alles beherschenden juristen versuchen sollen.
beenden wir den exkurs. handwerklich war ich überrascht ob der überzeugenden tricktechnik. magrateas (wohin mit dem h) montagehalle war absolute spitzenklasse und die muppet-show war gar keine. prima hinbekommen. marvin habe ich mir allerdings ganz anders vorgestellt. sein äußeres fördert doch geradezu depressionen zu tage. die mussten gar nicht programmiert werden.
zugegeben, kennt man die bücher nicht, ist man mit der geschichte etwas allein gelassen. aber das war man bei der filmischen umsetzung von arthur c. clarkes 2001 auch. trotzdem stand die welt kopf.
fazit: gut gelungen, aber das deutsche hörspiel ist besser!
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09.06.2005
aufmerksame leser dieser seite werden wissen, dass ich in meiner freizeit u.a auch, so sorry, clive cussler lese.
insofern frug ich mich natürlich, wie ein film über diesen unfreiwilligen abenteurer und seine absurden erlebnissen rüberkommen würde.
tatsächlich findet man den film-plot auch im buch wieder. wenn auch hier der rahmen ein anderer ist. die numa ist keine private organisation, sandecker nie am ort des geschehens und die beiden protagonisten zwar humorvoll aber eigentlich keine scherzbolde. trotzdem macht der film gute laune. tolle totale, passend unterlegte musik, handlung und situationskomik vertreiben einem willig die zeit. man weiss doch seit bond und konsorten, es ist nichts unmöglich. für meine frau (keine clive cussler leserin) und mich war es ein gelungener tagesausklang.
anspruch: gering; spaßfaktor: hoch
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22.04.2005
kommt díe erzählung daher. keine effekte, keine kurzen schnitte, keine freihandeinstellungen, sowie der verzicht auf die authentische darstellung von gewalt und trotzdem hatte ich das gefühl (angst/entsetzen/scham/hilflosigkeit-nicht unbedingt in dieser reihenfolge) dabei zu sein. ich denke nicht, dass das kinopublikum die säle ohne bleibenden eindruck verlässt. jeder hat da seine eigene methodik der informationsverarbeitung und ich denke auch nicht, dass das publikum einen actionfilm erwartete.
wer im internet ein wenig zu diesem konflikt sucht, könnte der meinung sein, die geschichte hätte ein wenig anders erzählt werden müssen. so auch ich. insgesamt schaden weglassungen dem film aber nicht. absicht?
sehr empfelenswert!
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17.03.2005
wer eine blutorgie erwartet, ist eindeutig im falschen kinosaal.
der fluch verspricht nichts, man bekommt wenig bis gar nichts zu sehen, geräusche werden spärlich eingespielt, die geschichte ist unwichtig und auch nicht nachvollziehbar.
trotzdem stellen sich die nackenhaarre auf. der fluch knüpft an die alten japan-mystery-horror-streifen der frühen 70er-jahre an und bedient die urängste der menschheit.
kein großer wurf aber wirksam.
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