Es gibt 541 Beiträge von Kinokeule
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11.04.2005
Der Film beginnt mit einer positiven Überraschung: Nicht die Schnarchnase Manfred Lehmann sondern Thomas Danneberg ist die Synchronstimme. Leider auch nicht die beste Wahl, da man die Stimme ständig hört (Schwarzenegger, Stallone, Travolta usw.).
John Mc Lane arbeitet sich weiter Richtung Osten vor und ist in N.Y.C. angelangt. Die Stadt spielt eigentlich in diesem Film auch eine Hauptrolle. Wie in einer „Drei Fragezeichen“ Folge für Erwachsene (die Rätsel!) hetzt Bruce Willis zusammen mit dem sympathischen Samuel Jackson durch die Metropole. Auch hat er mit Jeromy Irons endlich wieder einen angemessenen Gegenspieler gefunden und seine nervende Ehefrau tritt nicht mit auf.
Der Film beginnt furios („I hate Niggers“) und hält bis zur Hälfte ein hohes Tempo und Niveau. Die Story ist für einen Actionfilm durchaus ausgeklügelt zu nennen und bietet auch einigen Raum für die Nebenrollen. Leider wird in der zweiten Hälfte nur noch auf die Action geschielt und die Logik dabei vernachlässigt. Nur durch kuriose Zufälle lässt sich die Geschichte zu Ende erzählen, worunter der gute Eindruck doch etwas leidet ( 3 Sterne).
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08.04.2005
So, so im nächsten Jahr soll also Die Hard IV erscheinen. Das kann man ja mal zum Anlass nehmen, sich die alten „Stirb langsam“ Filme noch mal anzuschauen.
Gestern also Teil II in den Player geschoben. Bruce Willis im Kampf gegen die Drogenmafia, die auf dem Washingtoner Airport Ihren Boss befreien wollen. War Bruce Willis im ersten Teil noch fast auf sich alleine gestellt, so hat er hier Hilfe von Flughafenpolizei und SEK, was die Sache aber nur schwieriger macht.
Handwerklich (Drehbuch) schlecht gemachter Film und den Zuschauer für dumm haltend. Warum etwa soll der Drogenboss mit einem Riesenaufwand befreit werden, wenn er sich doch schon selber befreit hat? Wie lang ist eigentlich eine Rollbahn, wenn Bruce auf der Tragfläche kämpft? Sind Fans von Actionfilmen blöde und kann man Ihnen alles vorsetzen? Das sind Fragen, die ich mir beim Ansehen des Filmes stellte.
Bruce Willis spielt sich selber, sein Gegenspieler geht hier völlig unter und auch die durchaus sympathischen Randfiguren aus dem ersten Teil finden hier keinen Widerhall. Für mich auch völlig unverständlich, warum sich Bruce Willis für diese Schreckschraube von Frau bis aufs Blut quält. Warten wir also auf den vierten Teil (2 Sterne).
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04.04.2005
Seit Hänsel und Gretel wissen wir, dass im finsteren Wald das Grauen wohnt. Hier tritt es als eine Horde degenerierter Hinterwäldler auf, die auf Touristenjagd gehen. Der Film besitzt eine gesunde Härte und bietet immerhin einige, wenn auch wenige gute Einfälle. Der Rest ist von andern Filmen, insbesondere dem genialen „Beim Sterben ist jeder der Erste“ geklaut. Die Schauspieler hinterlassen keinen bleibenden Eindruck und die Story ist im Wesentlichen vorhersehbar (2 Sterne).
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04.04.2005
Für all diejenigen, die noch nicht wissen, wer in den westlichen Industrieländern das Sagen hat. Megakonzerne und feiste Juristen haben die USA im Klammergriff. und eine gezähmte Presse leckt ihre Wunden. Das ein Fossil wie der von Al Pacino glänzend dargestellte CBS Produzent am Ende einen Sieg davon trägt, sollte davon nicht ablenken. Applaus für Russel Crowe, der neben „Beautiful Mind“ wieder eine tolle Rolle spielt und langsam zu meinen Favoriten aufsteigt.
Der Film ist lang, aber nicht langweilig, hervorragend in Szene gesetzt und mit einigen optischen Raffinessen ausgestattet (4 Sterne).
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04.04.2005
Welch ein tränenreiches Ende. Musste man das so traurig in Szene setzen. Das Buch drückt doch auch nicht so extrem auf die Tränendrüse. Hier soll der Zuschauer wohl nochmals und sehr emotional an den Film gebunden werden um ihn später in einem rosigen Licht erscheinen zu lassen. Bei mir übrigens bestens gelungen (5 Sterne).
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04.04.2005
Mal ein Extralob an Andreas Fröhlich für die Synchronisationsregie und die Stimme von Gollum. Auch die anderen Stimmen haben mir gut gefallen, obwohl ich kein Tolkien-Insider bin und nicht jeden einzelnen, gesprochenen Satz nachkontrolliert habe (5 Sterne).
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04.04.2005
Der Film ist toll, aber den Endmonolog von Bill habe ich weder im Kino noch jetzt beim Betrachten der DVD kapiert.
Hier geht es nun Bud, Elle Driver und Bill an den Kragen. Besonders Michael Madsen spielt eine gute Rolle. Uma Thurman wird man hoffentlich immer mit dieser schönen Rolle in Verbindung bringen und weniger mit ihren schlechten Filmen wie z.B.“Be Cool“ (5 Sterne).
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04.04.2005
Der Film bereitete mir von Anfang bis Ende so einen höllischen Spaß, wie ich Ihn im Kino selten und beim Betrachten einer DVD noch nie erlebt habe. Hier passt wirklich alles und Tarantino ist für mich einer der fünf besten Regisseure, die unter uns weilen (5 Sterne).
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11.03.2005
Nichts ist leichter, als mich im Kino zu erschrecken. Licht aus, anschwellende Musik und laut in die Hände klatschen reicht schon aus um mich in die Senkrechte zu befördern.
Viel anders läuft es in diesem Fall auch nicht ab. Die Figuren agieren wie so oft völlig realitätsfremd und begeben sich offenen Auges in die Gefahr. Das eigene Überleben scheint dabei unwichtig zu sein.
Die Atmosphäre ist nicht nur aufgrund der Geräuschkulisse durchgängig bedrohlich und wo „Lost in Translation“ den Zusammenprall von Ost und West mit Humor aufbereitete, wird hier die japanische Kulturwelt für die Amerikaner als Fremdartig erlebt. Die Story ist stocklangweilig und lebt einzig von den wenigen Schockmomenten. Schade, denn mit Bill Pullman (Lost Highway) und Grace Zabriski (Twin Peaks) sowie Sarah Michelle Cellar (Buffy) sind einige Credits mit am Start.
Mit „Ring“ gab es dazu auch schon den wesentlich besseren Japan-Mysterie-Thriller zu sehen (2 Sterne).
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10.03.2005
Der Film ist in der ersten Hälfte ein passabler Horror- und Whodunnit-Streifen. Je näher man aber der Auflösung kommt umso wackliger wird die ganze Geschichte. Ein unredlicher Trick den Serienkiller in der Anhörung mit verschiedenen Gesichtern zu zeigen. In dieser Realität kann das einfach nicht funktionieren und soll wohl die Spannung verlängern. Ob der dargebotene Mörder tatsächlich in der Lage war, seine Morde zu begehen, möchte ich anzweifeln, habe aber keine Lust mir den Streifen noch mal anzuschauen um das abzuklären. Positiv John Cusack, der wirklich sehr doof aus der Wäsche gucken kann. Wird jedoch durch den blassen Ray Liotta umgehend kompensiert (2 Sterne).
Schund und Vergnügen
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