Es gibt 54 Beiträge von Kollerteral..
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25.01.2013
Waltz spielt von Anfang bis Ende hervorragend, DiCaprio dreht mit wachsender Laufzeit ebenfalls mächtig auf, die Dialoge sind (zumindest im Englischen) messerscharf, nur die Musikauswahl war -auch wenn thematisch passend- gelegentlich etwas nervend. Ansonsten sind noch die eindrucksvollen Landschaften von Tennessee und Mississippi in Erinnerung geblieben.
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25.10.2012
Huiiiiih, was war das denn? Gesehen auf dem Fantasy Filmfest und gemessen an den niedrigen Erwartungen (trotz positiver Rezensionen im Netz) eine bombastische Überraschung. Regisseur John Hyams will viel und abgesehen von ein paar kleineren Schnitzern (zB. der etwas ermüdenden Auto-Verfolgungsjagd) gelingt ihm das auch. Überdeutliche Anleihen an Apokalypse Now, inszenatorische Versatzstücke die von Gaspar Noe stammen könnten, usw. usf... all das funktioniert hier unglaublich gut.
Der aussergewöhnlich ruhig und mit beinahe elegischer Spannung erzählte Film wird dabei immer wieder von recht brutalen aber gut inszenierten Actionszenen unterbrochen. Und hier kann man Scott Adkins (seines Zeichens der eigentliche Hauptdarsteller) physische Fertigkeiten nicht genug loben - so ist zB. ein Fight mit einem Baseballschläger in Erinnerung geblieben, den man in seiner Perfektion so noch nicht gesehen hat.
Schauspielerisch kann Mr. Adkins indes nicht besonders auftrumpfen, das gibt seine Rolle aber auch nicht her. Wobei Jean-Claude Van Damme als aufgedunsene Colonel Kurtz Kopie sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Beide haben sich da zuvor im Film "Assassination Games" weitaus besser geschlagen. Erwähnenswert an der Stelle aber Dolph Lundgren, der herrlich irre am Rande des Overactings chargiert und MMA-Monster Andrei Arlovski, der wie schon im Vorgänger einen prima Bösewicht abgibt.
Natürlich weist die Story Lücken auf und ist ab einem gewissen Punkt vorhersehbar (zuvor tappt man jedoch, genau wie der Protagonist, längere Zeit im Dunkeln), dennoch ist der Film aufgrund seiner Andersartigkeit für mich eindeutig der beste Teil des Universal Soldier Franchise, denn der Versuch das Action-Genre in andere Bahnen zu lenken ist Regisseur Hyams definitiv gelungen (dabei sollte nicht vergessen werden, daß es sich hier trotz superbem Production Design um ein B-Movie handelt).
Ein Film für die grosse Leinwand. Auf dem heimischen Fernseher (vermtl. wird der Streifen hierzulande nur gekürzt auf DVD/Blu-Ray erscheinen) wird das Ganze wohl nicht so toll rüberkommen wie neulich im Kino 9 des Cinedom.
PS: wer sich das ganze nur wegen der Action-Ikonen Van Damme und Lundgren angucken mag, wird aufgrund derer geringen Screentime ggf. etwas enttäuscht sein.
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25.10.2012
Wer glaubt, deftiger als die letzte halbe Stunde von "Ong Bak 2" ginge es nicht mehr, der wird bei "The Raid" eines besseren belehrt. War "Merantau" vom gleichen Regisseur und Haupdarsteller schon recht vielversprechend, so sollten Freunde des gepflegten Hau-drauf-Kinos sich hier an der Story samt hanebüchenem Twist nicht weiter stören und stattdessen 100 Minuten feinst choreografierte Prügelei, ohne Doubles, Netz und doppelten Boden, genießen. Für mich der beste Actionkracher des Jahres. Krawumm.
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19.01.2012
Ryan Gosling liefert seit 2005 ("Stay") beständig darstellerische Glanzleistungen ab (in "Frakture" war er ein mindestens ebenbürtiger Counterpart zu Anthony Hopkins) und Nicolas Winding Refn legt nach "Bronson" und "Valhalla Rising" nun mit "Drive" nicht nur in Sachen stimmiger Inszenierung einen Hattrick hin.
Purpurne Letter im Vorspann, dazu ein formidabler Synthie-Pop Soundtrack und fertig ist das 80er Feeling. Love, Coolness, Revenge .. alles dabei für einen guten Film. Ansonsten hat Christian Meyer in seiner Kritik (siehe oben) schon alles gesagt - ein Dankeschön an dieser Stelle, auf seine Filmtipps ist Verlaß.
Ach ja, noch der obligatorische Hinweis: besser im Original-Ton anschauen.
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19.01.2012
Nette Genre-Kost aus heimischen Landen für SciFi- und Mystery-Freunde. Wer den deutschen Independent-Film unterstützen möchte, der löse ganz einfach eine Karte für's Kino.
(der Film läuft im Hürther UCI übrigens nicht wie bei choices.de geschrieben um 12 Uhr, sondern um 14 Uhr)
http://reality-xl.com/blog/
http://www.facebook.com/RealityXL
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01.09.2011
Der Film läuft heute abend in Köln und bald wohl auch in D'dorf:
http://www.choices.de/kurosawa-retrospektive
http://www.jki.de/veranstaltungen/filme.html
(liesst hier, seit choices.de umgebastelt wurde, eigentlich noch jemand aus der Domstadt mit?)
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22.12.2010
Ganz herzlichen Dank an woelffchen und observer, ohne die dieser wunderprächtige Lacher wohl unbemerkt an uns vorüber gegangen wäre. Ich hab' mich lange nicht mehr so im Kino beömmelt wie gestern. Nochmal: danke Jungs, auf Euch ist Verlass :)
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22.12.2010
Auch ich bin kein Fan der ersten beiden Teile und doch mich hat gegen Ende ganze zweimal der schon aus "Ratatouille" und "Oben" berüchtigte Pixar-Effekt gepackt. Ich weiß nicht wie sie's immer wieder schaffen.. *schnief*
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10.11.2010
Spaßige Doku, der ich im Nachhinein am dankbarsten dafür bin, daß sie mich auf den Britischen Musiker Richard Hawley aufmerksam gemacht hat - eines seiner Lieder, "Tonight The Streets Are Ours", läuft am Anfang und Ende des Films.
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10.11.2010
Ist jetzt nicht so, daß ich den Film großartig loben möchte, aber daß sich endlich mal in Doitschland jemand daran traut, einen Genrefilm mit sichtbaren Budget zu drehen, daß lässt für die Zukunft hoffen. Jedenfalls kann er sich im Vergleich zum letzen heimischen Dystopie-Versuch "Die Wolke" durchaus sehen lassen.
Im Großen und Ganzen ist der Film sehr stimmungsvoll in Szene gesetzt und wird von der hervorragenden Leistung aller bis in die Nebenrollen beteiligten Darsteller getragen - Hut ab. Auch wenn ich nix gegen lange Laufzeiten habe, so hätten "Die kommenden Tage" jedoch sicherlich eine Kürzung von ca. 20 Minuten an der ein oder anderen Stelle vertragen können.
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