Es gibt 161 Beiträge von Marylou
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14.01.2004
Ich habe das Buch zuerst gelesen. Ich finde das Buch grandios, sprachlich sucht es seinesgleichen, eines der besten bücher ever.Harter Tobak, aber sehr, sehr guter Tobak.
Der Film ist tobaktechnisch genauso anzusiedeln, aber der Schluß, naja. Ich hasse es, wenn Inhalte so extrem verdreht und das, worauf es im Buch hinausging, völlig verkehrt wird. Ich will nicht zuviel verraten.
Aber eine Frechheit ist es! Wer ist Kubrick, das er einem Burgess das Wort im Mund rumdreht? Die Kubrick-Manie kann ich eh nicht nachvollziehen.
Alle loben Kubrick und seinen Ausnahmefilm. Aber es war BURGESS, der sich das Ding hier ersonnen hat, ihm sollte man huldigen!
Ansonsten: Alex und seine Droogs sind einfach nur authentisch. die Klamotten, die sie im Buch tragen, hätten besser zu Ihnen gepasst. Aber trotz allem: Malcolm McDowell ist der perfekte Irre.
Er hat auch Caligula gespielt, das es mir die Nackenhaare aufstellte, und Caligula und Alex würden ein super WG-Pärchen abgeben!
Wahnsinnsgeschichte, bis auf das Ende (was wirklich eine Sauerei ist!!!!!) hervorragend umgesetzt.
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14.01.2004
Ich werde ein Danny Boyle Fan! Jetzt schon der dritte Film, den ich sofort geil fand. Alle sind sehr temporeich, lassen einem keine Verschnaufpause.Wie auch the Beach.
Klasse Film. Spannend, krasse Story, und ein tatächlich guter Leonardo. Fettes Tempo, zwischendurch ein bischen schizo, wird schön durchgeknallt. Wir wissen: Das Paradies gibt es nicht. Und wer denkt, er sei eben dort angekommen, sollte sich ne Flasche über den Kopf hauen oder wenn es geht, schnell drei Gänge runterschalten oder am Besten: Umdrehen, gehen und seinem Arsch retten.
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14.01.2004
Ich habe drei mal mit der Wimper gezuckt, zweimal gegrinst und einmal herzhaft gelacht. Und das tue ich selbst bei einem schlechten Splatter-Film öfter. Und bei diesem Film war der Lacher am Anfang. Was dann folgte, war platt, doof, flach, ärgerlich. Wer was zu lachen haben will, sollte sich angucken, wie ein Hund immer schön im Kreis seinem Schwanz hinterherrennt. Das kostet nix und ist immer wieder sehr lustig. Got it?
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14.01.2004
Ich steh ja sowieso auf barocke Filme, und dieser verspricht nicht zuviel: 1A Ausstattung, sehr opulent, elegant, stellenweise schön kitschig, klasse Athmo.
Farinelli ist ein schöner Kastrat ( ja, die Jungs gab es echt) - was lustig ist, denn Farinelli war ein hässlicher Vogel mit monströsem Überbiss und dickem Hintern, was ich nachträglich recherchiert habe ( der Fim ist spannend!), der es schafft, mit seinem hohen C Frauen zur Bewußtslosigkeit oder zum Orgsamus zu singen. Dafür alleine lohnt es sich schon! Er war wohl das, was heute die Boygroups für die Teens und David Bowie für die älteren Ladies ist.
Eine wunderbar erzählte Lebensgeschichte, eine sehr unterhaltsame Reise in die Zeit des Rokkoko. Die Stimme Farinellis wurde im Studio "gemischt" und so produziert, das sie exakt dem typischen "Kastratentenor" entspricht- irre!
Angucken.
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10.01.2004
Ich bin absolut kein Zombie-Fan.
Aber dieser Film ist cool. Die Athmo ist gruselig, man dreht gleich am Rad, wenn so ein Irrer um die Ecke gespurtet kommt und einem ans Leder will.
Amtlich fiese Szenen, perfektes Endzeitfeeling, bis zum Schluß gut durchgehaltenes Tempo.
Super Szenen in London! Diese leergefegte Stadt war echt der Hammer.
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10.01.2004
Seltem habe ich mich im Kino so heftig gegruselt.
Der Film kommt mit wenigstem Effektgehasche aus, was zusätzlich angenehm unamerikanisch ist.
Ich habe selten so mitgefiebert und angespannt in die Rückenlehne meines "Vorsitzers" gebissen.
Spannend von Anfang bis Ende. Der Film beweist, das man weder bekannte Gesichter noch ein dickes Budget braucht, um einen super Film hinzukriegen.
Dazu ist die Paralellstory mit der Wette sehr amüsant und durchgeknallt.
Was mich sehr amüsiert hat ist, das Hollywood sich gleich mit einem Remake draufgestürzt hat- und (hihi) gut ins Klo gegriffen hat.
Ein Hoch auf die Dänen!
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10.01.2004
Klar: ich bin vorbelastet, denn ich bin eine Frau.
Und Frauen können Colin Farell nicht wiederstehen.
Ich würde sogar in Kauf nehmen, einen Schrottfilm zu gucken, um mich an dieser Schnitte zu ergötzen.
"Nicht auflegen" ist Gott sei Dank kein Schrottfilm.
Okay, ein Meisterwerk ist es nicht, aber die Idee ist klasse.
Leider gibt es Abzüge für:
-Die selten dämliche Stimme des Killers
-Die saudumm gespielten Nutten
-Die völlig bekackte Theatralik zum Schluß.
Na klar, ein bischen Stress, und plötzlich sind wir geläutert, und finden (wie amerikanisch) zu Moral und Anstand zurück. Applaus!
Aber Farells lange Wimpern haben über so manch schwache Stelle getröstet *lol*
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10.01.2004
Erstmal muß ich loßwerden:
die beste Trilogie seit Star Wars. (die zu übertrumpfen leider nicht geht)...
Aber ich bin begeistert, das alle Filme sehr schön gemacht sind, sich bis auf ein paar Stellen und die unsägliche Arwen und das Buch halten, soweit es geht, und das die Charaktere grandios umgesetzt sind.
Die Bildgewalt ist im dritten Teil unglaublich, die Kulissen traumhaft und man merkt den Tricks kaum an, das sie aus dem Computer kommen.
Klar, ein bischen weniger Pathos wäre gut gewesen, und die Dauerbeschallung mit der Musik ( einziger Wehrmutstropfen: die war echt anstrengend und oft unpassend) hat genervt.
Aber alles in allem superschön gemacht.
Minas Tirith war unglaublich! Und bei der Entzündung der Feuer auf den Bergen hat es einem die Sprache verschlagen.
Leider fehlte die Lovestory von Eowyn und Faramir.
Der Schluß war fürchterlich, aber trotzdem waren das drei wunderschöne Filme, die sich immer wieder lohnen!!!!!!!!!
Zu eyore: Die Köpfe und Kankra haben nichts mit Jacksons Splattervergangenheit zu tun. Das war im Buch genau so. Kankra war eigentlich noch ekelhafter.
Aber Legolas und Gimli sind echt zu kurz gekommen.
Im Buch gehen sie zusammen auf Reisen, und das hätte ich gern noch erwähnt gehabt.
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15.12.2003
er läuft zwar noch nicht, aber ich freu mich riesig! Das muß ich im voraus mal loswerden. Ich beneide alle, die schon am Mittwoch ins Kino können.Aber gut Ding will Weile haben! Ein Jahr gezappelt, und endlich ist es soweit! Hoffentlich halten sie sich ans Buch.......
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22.10.2003
Eine der besten Comic Verfimungen ever!
Völlig abgefahren, wunderbar übertrieben, sehr, sehr cool und stylo, und selten hab ich einen Film gesehen, der so extrem geil anfängt wie Blade!
Ich würde mir meine Hand abhacken lassen, um mal so eine Party zu erleben (natürlich ohne Vampire)
Geiler Held, noch geiler der Bösewicht, geil gestylter Film! Warum ist Stephen Dorff nicht schon längst ein Superstar? Der Typ ist so geil BÖÖÖSSSEEE!
Coole Ideen, coole Vampire, cooler Film!
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
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Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025