Es gibt 111 Beiträge von deejay
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20.01.2006
ist´s her, daß ich den Streifen gesehen habe. Dann aber innerhalb weniger Jahre immer wieder.
In meiner Erinnerung bleibt er unter meinen drei oder vier Allen-Favoriten. Wer wäre damals nicht auch aufgrund sexueller Verlockungen gern zum Revolutionär geworden? Und die Art und Weise der westlich/amerikanischen Sicht samt ihrer Medienpräsenz ist stets aktuell gebleiben. - Es ist an der Zeit, daß ich mir mal die DVD besorge.
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07.11.2005
"Dänische Delikatessen" ist aus dem Jahre 2002, damit also ein Nachfolger von "In China essen sie Hunde"
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24.10.2005
Danke otello7788!
Da die Kinovorschau zum Film ohne Test auskam, ich aber durch einige Ausschnitte mit Text im TV abgeschreckt wurde, konnte ich mich noch nicht zum Kauf einer Eintrittskarte überwinden. Wenn ich Deinen Text lese, bin ich auch froh drum und werde auf die DVD warten, die ich dann stummschalten kann. Da wurde der Film wohl wirklich zu sehr an den amerikanischen Markt angepaßt, wo man, so scheint es, alles erklären muß und Bilder allein nicht mehr sprechen dürfen. Es könnten ja Mißverständnisse aufkommen! -Übrigens soll die Originalfassung zumindest mit anderer Musik gewesen sein. Diese wurde dann vom US-Verleih ersetzt. Ob diese erste Fassung auch ohne Text auskam?
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10.10.2005
Als vermutlich weltweit einziger Mensch, der "Sonnenallee" für absolut überbewertet, für viel zu künstlich, mit fadenloser Geschichte gesponnen und nur mittelmäßig unterhaltsam hält, hatte ich bei NVA eine verhältnismäßig hohe Lacherquote. Für eine deutsche Komödie (sollte es etwa mehr sein?) ohne Tiefgang war es jedenfalls ganz nett.
PS: Ich werde erst wieder ein Kino betreten, wenn dieser unselige H+M-Spot abgesetzt wurde. Das ist doch unerträglich! Was hab ich mich aufgeregt. Warum und wie erschießt die Heulsuse ihr Gegenüber mit dem Handy? Schon das zweite Mal wurde mir das Ding vorgesetzt. Wie kann ein Weltkonzern so etwas durchgehen lassen? Wurde die Agentur wenigstens rausgeschmissen? Ich kaufe meine T-Shirt jetzt woanders. Auch, wenn ich mehr bezahlen muß.
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24.08.2005
Ein Film, ein Deutschland, in dem hemmungslos reformiert wird. Diesmal meist witzig und meist einfallsreicher, als es uns Politiker und Unternehmerverbände zumuten möchten. Nein, mal ehrlich, im Großen und Ganzen fühle ich mich im tatsächlichen Reformstau, im auf hohem Niveau jammernden und regulierten Deutschland ganz wohl. Dies ist ein Film, den sich all die mal anschauen sollten, die uns immer und ewig ihren ewigen Reformierungsdrang als Selbstzweck aufzwingen wollen, ob er uns guttut oder nicht. Wer weiß, wie viele Spinner unter ihnen sind?
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21.06.2005
Es ist ungefähr zwanzig Jahre her, daß ich den Reiseführer las. Und - anders als bei der Fersehserie, die ich mir vor einem Jahr von DVD angesehen habe, habe ich den Humor, die Gestalten, sogar Textpassagen am vielen Stellen wiedererkannt. Eine in der Summe gute Romanverfilmung deren britischer Einfluß glücklicherweise überwiegt. Da hatte ich vorher so meine Bedenken. Denn unter amerikanischer Leitung wäre die "Message" ganz bestimmt wieder in eine sülzige, pseudoreligiöse Bedeutungsschwangerschaft gekippt.
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19.05.2005
...aber recht unterhaltsam.
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19.05.2005
...der Titel richtig geschrieben würde. Barfuß wird aufgrund des langen Vokals auch reformiert mit "ß" geschrieben.
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14.03.2005
Als das Kino noch nicht so hieß und es als als Jahrmarktsattraktion duch die Lande zog, hatte es schon das, was es noch heute ausmacht. Es zeigt uns und gaukelt mit verschiedensten Realitäten, Fiktionen, Schrecken, mit Liebe, Haß, Kitsch, Humor, Kälte und Wärme. Es ist eine Erweiterung dessen, was das Theater vorher nur einer Minderheit bieten konnte.
Der Totmacher ist ein Kammerspiel, auch auf der Bühne vorstellbar, perfekt inszeniert, und wichtig als Kunstwerk und Dokument. Ich möchte so etwas nicht immer, aber immer wieder sehen, weil es hilft, Realität vom Kinosessel aus zu verstehen und zu erfahren, ohne den Horror in den Alltag mitnehmen zu müssen.
Auch in diesem Sinne möchte ich im Kino - wie unsere Vorfahren auf dem Jahrmarkt - erschreckt, belehrt und belustigt werden, mit offenem Mund staunen und vor Sentimentalität heulen. Wenn ein Film nur eines dieser Kriterien erfüllt, dann hat er seinen Sinn. Und "Der Totmacher" tut es nachhaltend und in einer ganz anderen Qualität als jeder Splatter-Film.
Nach einer Besinnungspause kann und soll es, lieber Vorredner, auch immer wieder "Ice Age" sein, denn die Verdrängung gehört zu unserem verdammt sarkastischen Leben, weil wir sonst vor Todesfurcht und Vorahnungen des Bösen gar nicht leben könnten.
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24.02.2005
Vom Beck ist der Song 'I´m a looser baby, so why don`t you kill me'. Nicht alles, was solche Titel trägt ist von Nirvana. Nur, falls Du Dir die Platte kaufen willst...
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025