Es gibt 85 Beiträge von picco
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
05.05.2004
grossartige umsetzung von torschlusspanik und minderwertigkeitskomplexen. zauberhafte nadelstiche gegen spiessigkeit.
unbedingt ansehen.
weitere Infos zu diesem Film | 8 Forenbeiträge
05.05.2004
kann man sich angucken, muss man aber nicht. irgendwie der zweite aufguss von misery, den ich klasse fand.
ärgerlich ist: dadurch, dass depp streckenweise fast (aber nur fast) komisch wirkt, wird der ganze film eben nicht klaustrophobisch. die stimmung eines psyochthrillers hat sich nicht eingestellt.
gottseidank war in meinem kino heute kinotag und die karte gabs für 4 ?. mehr hätte ich nicht gezahlt haben wollen dafür.
weitere Infos zu diesem Film | 32 Forenbeiträge
04.05.2004
also wirklich!
wer hat denn schon mal einen film gesehen, der sich an seine buchvorlage buchstabe für buchstabe hält?
die künstlerische freiheit hat auch bei "vom winde verweht" dafür gesorgt, dass halbdutzendweise kinder nicht vorkamen, die im buch standen. und bei anderen büchern muss halt mal das eine oder andere detail dazugebastelt werden, damit der fluss hinkommt...liebe zeit.
ausserdem: auch andere filme haben in bestimmten klientelgruppen schon verherendes ausgelöst. frag doch mal nach den reaktionen auf "zur sache schätzchen", was das damals ausgelöst hat...
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
04.05.2004
für alle homos, die vom land in die stadt gezogen sind: unbedingt angucken.
für alle heten: auch unbedingt angucken und was draus lernen!!!
weitere Infos zu diesem Film | 32 Forenbeiträge
06.04.2004
hallo? wieso diskutiert ihr plötzlich über eine theologische werthaftigkeit des filmes? der film heisst die passion, sonst nix. und genau die passion wird gezeigt und sonst nix.
in diesem forum wird normalerweise über umsetzung, synchronisation u.ä. gesprochen. und da hat dieser film hier keine technischen schwächen.
ich denke auch nicht, dass der film das innere wesen des christlichen glaubens vermitteln wollte, geschweige denn muss.
ein film über die bergpredigt alleine würde wahrscheinlich die geschichte von jesus genauso unvollständig zeigen wie ein film über seine kreuzigung.
und ein film über den feuertod von jeanne d´arc würde doch auch nur darauf ein schlaglicht werfen und nicht erklären, warum die alte unterwegs war. na und?!
muss denn in zwei stunden laufzeit immer eine spanne von 33 jahren zusammengepresst werden? und wenn: würde das dann der sache gerecht? oder passierte dann nicht das gleiche wie bei "vom winde verweht", wo im film - im gegensatz zum buch - diverse kinder von scarlett einfach ausgespart bleiben?
gibbson hat einfach nur gezeigt, wie eine kreuzigung wohl so aussieht. fertig aus. und weil eh jeder die geschichte kennt (ähnlich wie bei titanic) war es meiner meinung nach nicht nötig, den ganzen bibelschmontz schon wieder in kindergartensprache aufzubrühen, damit auch noch das letzte rindvieh versteht, was los ist.
hier jetzt pseudotheologisierend zu diskutieren ist doch quatsch.
weitere Infos zu diesem Film | 32 Forenbeiträge
20.03.2004
hervorragende regie: nicht nur, das die darsteller toll gecasted sind, sondern man nimmt ihnen ihre gezeigten gefühle wirklich ab - und das ist selten leider. die figuren sind superecht und wirken nicht gewollt oder gekünstelt. die schauspielerische leistung hat durchgängig grosses stummfilmniveau: superklasse!
die vorabkritiken (wahrscheinlich von leuten, die den film noch gar nicht gesehen hatten) sind natürlich allesamt müll.
der film ist weder antisemitisch noch schlachthausmässig.
die kamera spart nur nicht verkitschend aus, was sonst gerne weggelassen wird. woher sollte man nach jahrzehnten der verkitschten kirchenschangelage denn wissen, wie ekelhaft eine kreuzigung tatsächlich aussieht?
ich fühle mich an den satz aus titanic erinnert, als der hauptdarsteller seine zigarre ins meer wirft und sagt: ich habe mich jahrelang damit beschäftigt, aber SO habe ich mir das nie vorgestellt.
eine grosse leistung: fettes dankeschön an gibson. endlich mal ein regisseur, der aus seinen protagonisten leistung herausholt und abmildernden kitsch weglässt.
mich hätte noch gefreut, wenn er auch die musik gänzlich weggelassen hätte (ausser vielleicht in den erinnerungsszenen) um die atmo noch realer zu halten.
weitere Infos zu diesem Film | 23 Forenbeiträge
07.01.2004
auch hier wieder tolle schizo-szenen von smeagul.
an alle, die gerne mit computer die mengen vergrössern: bitte hier abschauen, nicht bei matrix!!!
bei ausverkauftem haus am 20.12. in berlin alle drei teile hintereinander zu sehen war besonders klasse.
sollte man schon gesehen haben. übrigens mindestens zweimal. beim 2. mal war das kino nicht voll und ich nicht so erschöpft, da sieht man doch noch 1000 details, die wirklich liebevoll gestaltet sind. gute arbeit.
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
05.11.2003
wären die figuren jeweils siebjährige kinder, naja. aber das sollen studenten sein? stellen sich an wie die blödesten schafe.
grottenlangweilig. und was wurde darum für ein getöse gemacht. unglaublicher lähmscheiss.
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
05.11.2003
pinocchio ist genau so eine ur-geschichte wie der zauberer von oz. manche evergreen-themen wiederholen sich halt immer wieder in verschiedenen fassungen. ich habe aber schon schlimmere adaptionen von ur-geschichten gesehen als dieses hier.
e.t. ist doch auch nicht anders. also ich finde: sehr angenehm an verregneten sonntag-nachmittagen
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
05.11.2003
wer es krank liebt, ist hier bestens aufgehoben. das ist einerseits transentrash vom feinsten, andererseits aber gespickt mit absichtlich plazierten, bezaubernden ausstattungsfehlern.
die dvd steht ab sofort unter kaufzwang - allein schon wegen des prologs.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025