Es gibt 597 Beiträge von woelffchen
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31.08.2010
... will schon behindert sein? Keiner!
Und wie das geht, das zeigt dieser Film recht eindeutig und manchmal auch schonungslos. Daher sehenswert für alle, die sich keine Vorstellung davon machen, was es bedeutet, mit einer - in diesem Falle - so augenscheinlichen Behinderung leben zu müssen.
Denn - behindert sind wir ja alle irgendwie - nur sieht man es nicht sofort.
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31.08.2010
... kann der sehr differenzierten Kritik von "hermy" (s.u.) nichts Wesentliches mehr hinzufügen.
So habe ich den Streifen auch gesehen - und irgendwie tat mir am Ende der ganze Film leid.
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31.08.2010
... ausdrucksstark, theaterbesessen, amerikanisch, schauspielerbetont, perfekt inszeniert, zwar ein bißchen naiv - aber letztlich sehr sehenswert.
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31.08.2010
... Animationsfilm, der auf der Seite des Zuschauers aber nicht nur bloßes Zugucken und Konsumieren, sondern auch einiges an Mitdenken, Psychologie und Lebenserfahrung voraussetzt.
Wenn diese Faktoren vorhanden sind, macht das Ganze riesigen Spaß!
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31.08.2010
... der Respekt vor einem großen Namen hält mich davon ab, diesen Film letztlich als enttäuschend zu beurteilen. War es Verwirrung auf der ganzen Ebene beim 1. Anlauf, so wurde sie beim 2. Anlauf - 2 Wochen später - zwar deutlich reduziert, aber ich frage mich, was das Ganze soll?
Es gibt sicher einige hervorragende und sehenswert innovative Szenen, auch die schauspielerischen Leistungen sind teilweise lobenswert, aber das ganze Drum und Dran des Drehbuches ist dann doch nur Mittelmaß und unnötig in die Länge gezogen. Und die sehr häufig auftretenden, letztlich aber unnötigen Actionssequenzen sind einfach nur ein Zugeständnis an einen bestimmten Publikumsgeschmack.
Schade,
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22.07.2010
Ein Besuch bei ihm lohnt sich - interessant, intelligent und sehenswert.
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23.06.2010
... "The Messenger" ein weiterer, sehr sehenswerter Film mit einer intensiven Aussage gegen den Krieg - hier gegen die psychischen Auswirkungen des Bürgerkrieges in Nordirland, dargestellt an zwei beteiligten Männern - einem unmittelbaren Täter und einem mittelbaren Opfer.
Wegen der eindeutigen und irreversiblen Aussage des Films, seiner Spannung und Eindringlichkeit erübrigt sich m.E. jede Diskussion über seine hochrangige Qualität.
Formal schade nur, daß der Film nur "OmU" (im Metropol D'd.) läuft, da wegen der überbordenden Monologe und Dialoge, die gelesen werden müssen, weil das irische Englisch schwer verständlich ist, der visuelle Aspekt, die hervorragenden Schauspieler zu beobachten, leider eingeschränkt wird.
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11.06.2010
... müßte dieser Film eigentlich heißen, denn von Vergebung ist da keine Spur zu sehen. Es wird weiter gehiebt und gesticht.
Ansonsten: Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen. Bis endlich mal was Schwung in die Handlung kommt, ist weit über die Hälfte schon vorbei. Dann wird es bei der Gerichtsverhandlung aber doch noch spannend und Lisbeth kann mal wieder ihre Qualitäten zeigen.
Darüber hinaus: Akzeptable Unterhaltung für immerhin 146 Min. Aber leider nicht von der Sorte, die einen aus dem (Kino-)Sessel reißen könnte.
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06.06.2010
In beeindruckenden Bildern, die sich festbeißen in der Seele des Zuschauers und einen nicht so schnell wieder loslassen, zeigt dieser Film das ganze Grauen und die Sinnlosigkeit des (Irak-)Krieges, ohne daß auch nur ein Schuß fällt oder eine Kampfhandlung gezeigt wird.
Von diesen tiefgreifenden Spuren werden nicht nur amerikanische Soldaten im Irak sondern auch deutsche Soldaten in Afghanistan gekennzeichnet.
Eine erschütternde Dokumentation über die Sinnlosigkeit des Krieges!
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26.05.2010
... über den Selbstmord des Filmproduzenten Canvel - sein Leben vor der Tat und danach das Leben der zurückbleibenden Familie.
Leider ist das Ganze wenig überzeugend, zumindest nicht im psychologischen Bereich. Der Entschluß, aus dem Leben zu scheiden, wird im Film weder angesichts der schlechten finanziellen Situation, noch der daraus resultierenden Depression, anschaulich vermittelt. Und schon gar nicht verstehbar ist dieser Schritt angesichts seiner Ehefrau und seiner drei Töchter.
In diesem Bereich hätte der ungeheure innere Druck, der einen Menschen zu einer solchen Tat veranlasst, die letztlich ein Scheitern am Leben ausdrückt, erheblich intensiver und ausgiebiger vermittelt werden müssen.
So, wie im Film geschehen, erzeugt er nur Unverständnis und Zweifel an der Fähigkeit der Regiesseurin, diesen sicher schwierigen Bereich der Geschichte angemessen zu verfilmen, der aber bei der gekonnten Umsetzung das erhoffte Lob über ihre Produktion bewirkt hätte.
So hat sie leider diese große Aufgabe nicht bewältigt. Schöne Bilder allein machen noch keinen guten Spielfilm.
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