„Jeder stirbt für sich allein“ ist ein Roman des deutschen Autors Hans Fallada (eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen) aus dem Jahr 1947. Die Handlung beruht auf der wahren Geschichte des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das zwischen 1940 und 1942 in Berlin heimlich Postkarten mit Protestbotschaften gegen Hitler verteilte und schließlich verraten wurde. Fallada verfasste das Buch Ende 1946 in weniger als vier Wochen; kurz darauf verstarb er. Nun inszeniert die Regisseurin Nora Schlocker den Stoff als Schauspiel im Düsseldorfer Schauspielhaus und geht dabei der Frage nach, was es braucht, um in demokratiefeindlichen Zeiten Zivilcourage zu zeigen.
Premiere „Jeder stirbt für sich allein“ | Sa 5.4. (P)19 Uhr, So 13.4. 16 Uhr | Düsseldorfer Schauspielhaus | 0211 36 99 11
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