Seit dem 3.11. läuft die Liebeskomödie „Zwei an einem Tag“ mit Anne Hathaway und Jim Sturgess in den deutschen Kinos. choices traf David Nicholls, den Autor der Romanvorlage und des Drehbuches, zu einem Interview vor seiner Lesung in Dortmund.
In Leander Haußmanns „Hotel Lux“ spielt Jürgen Vogel ab dem 27.10. an der Seite Bully Herbigs einen Hitler-Parodisten. Mit fünfzehn Jahren kam der Hamburger durch ein Casting ganz zufällig zur Schauspielerei, für Schauspielschulen hatte er nie etwas übrig. Seinem Erfolg hat das jedoch mitnichten geschadet.
Der 1971 im Londoner Stadtteil Harlesden geborene Paul Bettany hatte vor 10 Jahren seinen Durchbruch mit den Kassenschlagern „Ritter aus Leidenschaft“ und „A Beautiful Mind“. Es folgten ganz unterschiedliche Filme wie „Dogville“, „Firewall“, „Tintenherz“, „The Da Vinci Code – Sakrileg“ oder „The Tourist“, in denen der 1,91 m-große Brite gerne auf schurkische Rollen festgelegt war.
Ab dem 1. September ist Moritz Bleibtreu in der Tragikomödie „Mein bester Feind“ zu sehen und spielt damit nach „Jud Süß“ erneut in einem Film, der zur Zeit des Nationalsozialismus’ angesiedelt ist. In dem Verwechslungsstück mimt er den jüdischen Victor Kaufmann, der nach einem Unfall in die Uniform eines SS-Manns schlüpft.
Am bekanntesten ist Harrison Ford nach wie vor mit Schlapphut, in seiner Rolle als Indiana Jones. Für seinen neuesten Film „Cowboys & Aliens“, der Ende August in den Kinos startet, stand er gemeinsam mit Daniel Craig vor der Kamera – doch dank seiner Rolle als eiserner Colonel kommt auch in diesem Film ein Ford-typischer Hut zum Tragen.
Seit 1983 wirkt der 1966 in Wien geborene Schauspieler Georg Friedrich in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Durch seine Auftritte in „Hundstage“, „Wolfzeit“, „Böse Zellen“, „Silentium“ oder „Import/Export“ wurde er zum Gesicht des neuen österreichischen Films.
Geboren wurde Stipe Erceg 1974 zwar noch in Split im ehemaligen Jugoslawien, doch seit seinem vierten Lebensjahr wuchs er in Deutschland auf.
Die 1975 in Ost-Berlin geborene Fritzi Haberlandt konnte nach ihrem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ direkt mit ihrer ersten Kinohauptrolle in „Kalt ist der Abendhauch“ einen großen Erfolg verbuchen.
Schon in der DDR gehörte Henry Hübchen zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielern. Der 1947 im Berliner Stadtteil Charlottenburg geborene Star von Filmen wie „Jakob, der Lügner“ oder der Fontane-Adaption „Frau Jenny Treibel“ reüssierte nach der Wende unter Frank Castorfs Intendanz an der Volksbühne.
Die 1972 in Berlin geborene Nicolette Krebitz steht bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr vor der Kamera. Einen Karriereschub erlebte sie 1997 mit „Bandits“, in dem sie nicht nur mitspielte, sondern auch selbst komponierte Lieder sang. Als Darstellerin pendelte sie daraufhin zwischen Kino („Fandango“, „Die Männer ihrer Majestät“) und Fernsehen...
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
„Zufriedenheit ist eine innere Einstellungssache“
Stefan Gorski über „Ein ganzes Leben“ – Roter Teppich 11/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
Exklusiv: Teo Yoo über „Past Lives – In einem anderen Leben“ – Roter Teppich 08/23
„Das Leben ist im Doppel einfacher zu meistern“
Burghart Klaußner über „Die Unschärferelation der Liebe“ – Roter Teppich 07/23
„Petzold hat einen Reichtum an Anekdoten“
Enno Trebs über „Roter Himmel“ – Roter Teppich 04/23
„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
Lavinia Wilson über „Der Pfau“ – Roter Teppich 03/23
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Heimat sind für mich meine Familien“
Charly Hübner über „Mittagsstunde“ – Roter Teppich 09/22
„Das ist ein Film für die ganze Familie“
Dimitrij Schaad über „Die Känguru-Verschwörung“ – Roter Teppich 08/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Der Klimawandel macht mir Angst“
Luna Wedler über „Je suis Karl“ – Roter Teppich 09/21
„Sprache ist größte Barriere und größte Brücke“
Jonas Nay über „Persischstunden“ – Roter Teppich 10/20
„Das ist keine 08/15-Liebesgeschichte“
Paula Beer über „Undine“ – Roter Teppich 03/20
„Bei Terrence Malick hat man viel mehr Zeit“
Valerie Pachner über „Ein verborgenes Leben“ – Roter Teppich 02/20
„Er lässt sich einfach nichts sagen“
Jan Bülow über „Lindenberg! Mach dein Ding“ – Roter Teppich 01/20
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
Julius Feldmeier über „Mein Ende. Dein Anfang.“ – Roter Teppich 12/19
„Das sind wirklich gefährliche Leute“
Jamie Bell über „Skin“ – Roter Teppich 10/19
„Sex-Tourismus ist ein interessantes Phänomen“
Anne Ratte-Polle über „Es gilt das gesprochene Wort“ – Roter Teppich 08/19
„Die Figur trägt 80% von mir in sich“
Frédéric Chau über „Made in China“ – Roter Teppich 07/19
„Ich empfinde mich als Geschichtenerzählerin“
Sabine Timoteo über „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ – Roter Teppich 05/19