In seinem 1996 erschienenen Album „Murder Ballads“ widmete sich der australische Musiker Nick Cave, der für seine religiösen und melancholischen Songs bekannt ist, den düsteren Seiten seiner Kunst – das Konzeptalbum dreht sich gänzlich um das Thema Mord und Todschlag. Die blutige Ausrichtung zahlte sich aus: Die Platte wurde zum größten kommerziellen Erfolg der Band, auch dank der Kollaborationen mit Kylie Minogue und PJ Harvey. Am Musiktheater im Revier werden die Mordopfer und Täter nun durch das Helmi Puppentheater wiederbelebt. Musikalisch und performativ präsentieren sich die Geister auf der Bühne.
Deathis not the End | 5.5. (P) | Musiktheater im Revier | 0209 409 7200
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