Es gibt 137 Beiträge von CemileTS
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17.08.2010
Vor Jahren habe ich diesen Film gesehen,
woraufhin ich das Buch las,
und nun sehe ich den Film wieder
Mir gefällt der Film, mir gefällt das Buch, mir gefällt der Film
Eine Arbeit aus der Goldenen Eichinger-Ära,
und meiner Meinung nach zurecht golden.
Das dieser Film dem Eichinger keinen kommerziellen Erfolg bescherte, liegt ohne Zweifel an der Fehlbesetzung der Figur Clara (Meryl Streep).
Sie ist mit 34 Jahren in der Rolle einer Minderjährige nicht wirklich überzeugend;
Im Roman wird Clara als Minderjährige dem Ihr über 20 Jahre älteren Esteban verheiratet. Als Esteban ihr im Film den Heiratsantrag stellt und sie sich gegenübersitzen, kann man nicht anders als verzweifeln....eine 34 jährige Frau mit dem Gesicht einer 42 Jährigen, eingezwängt in Kleidung einer 14 Jährige in kindlicher attitude
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15.08.2010
Yeah, I guess he did;-
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13.08.2010
Vor 10 Jahren wurde im Innenhof des MAK zum ersten Mal eine Open-Air Filmreihe ausgetragen.
Ein überaus engagierter Filmfreund stemmte trotz aller Widrigkeiten diese Veranstaltung aus dem Boden, einigte sich mit einigen Medienpartnern (StadtRevue/Choices) und präsentierte u.a. die Deutschland Premiere von Moulin Rouge und weitere Perlen wie auch den Stummfilm-Klassiker Nosferatu.
Thema dieser Filmreihe "Sound On Screen"
Ein sehr schwieriger Filmfreund der konsequent und offenkundig ohne Mitteln sich, der regional opportune und auf vielen Ebenen vernetzte Filminitiativen trotzend, durchsetzte...
Heute, an einem sonnigen Freitag den 13. feiert die Sommer Berlinale an diesem Ort mit dem Abschluss einer Trilogie "Bal"/"Honig" von Semih Kaplanoglu seine Eröffnung.
Und siehe da, im Vorspann sein Name...
Bora
"Four legs good, two legs bad" ;-
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13.08.2010
Interessante Einsichten in das System Mensch und Gesundheit.
Diese Darstellung sensibilisiert uns auch hier in Deutschland, obwohl nicht konkret im Film thematisiert, erkennen wir in unserem Gesundheitssystem eine schleichende Anpassung an die amerikanischen Verhältnisse.
Sarkozy & Merkel tragen hier grösste Bemühungen bei
(Angst & Demoralisierung).
Diese Dokumentation ist zwar an die Amerikaner gerichtet, von daher die "Propaganda" Arbeit Moore´s das tolle Gesundheitssystem anderer Länder vorzuführen.
Dennoch, ich weiss z.B. aus meinem persönl. Umfeld 2 Fälle die wegen fehlende 10 Euro Praxis Gebühr in der Uni-Klinik Köln einer Ambulante Behandlung verwehrt wurden.
Oder eine Bekannte die an einem Freitagabend unter schweren Lungenschmerzen von der Klinik wegen fehlende Versicherungskarte mit dem Verweis nach Hause geschickt wurde, sie sollte sich nach dem Wochenende bei Ihrem Hausarzt vorstellig werden, was sie nicht schaffte da Sonntags verstarb, Home Alone;-
Worauf ich hinaus möchte..der Knoten ist bereits gelegt und wird zunehmendst straff gezogen
Da helfen die vorzeigbare Alibi-Vereine, Stiftungen und Hilfsorganisationen wenig (die Steuerbegünstigt agieren wenn gar funktionell als Geldwaschanlagen dienlich erscheinen), die ihrerseits in Hilfsfragen selten unbürokratisch handeln, sich eher bedeckt halten und sich in Überwindung üben.
Denn die Bösen sind nicht unbedingt in der Ferne zu finden, genauso wenig wie die Annahme dass u.a. die HIV-"Pandemie" in Osteuropa aufwärst und in Afrika/Asien verheerender sei als hier im West-Europa etc....und dass wir hier med. besonders bevorzugt behandelt würden...
aha...und falls doch, warum sollte das nicht selbstverständlich sein? Als sofern dass diese Selbstverständlichkeit jedem Menschen zu Gute kommen sollte
Und wäre das nicht selbstverständlich, müssten wir uns dafür besonders dankbar erweisen?! Wem gegenüber?!
Etwa indem wir, in unserer "bevorzugten" und "priviligierten" Situation, den Kopf in den Sand stecken, aus der Furcht heraus dass etwas was nicht selbstverständlich ist, uns jederzeit weggenommen werden könnte? Wie z.B. ein Job oder die im Grundgesetz verankerte Soziale Absicherung?!
Von wem? Wem gegenüber müssen wir uns für unser Recht besonders Dankbar erweisen?
Gibt es einen oder mehrere selbsternannte "Paten" bei denen ich mich in dankbarer Manier vorstellen muss?!
Warum werden wir statt in zufriedener Bescheidenheit, in Dankbarkeit erzogen?!
Also Leut...LOOK`T´ CLOSER
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04.08.2010
Was mag sich dieser egozentrischer Rich-Kid Veit Helmer bei dieser Arbeit wieder gedacht haben?! Wohl nicht viel mehr als in allen seinen Vorarbeiten:
"Ich packe Jeunet, Kaurismäki und Kusturica an dem Zopf,
rühre diese verniedlicht in einem Topf,
leider erfährt der Zuschauer woran es mir mangelt,
denn Heuchel und Betrug ist mein höchstes Gut,
von daher mein Verlass auf die Geldgeber
deren Gunst ich mir erbettel,
nicht in der Not sondern aus der Wut."
Von dieser Suppe ist mir übel geworden, denn anstatt klares Wasser reinzurühren hat Veit Helmer bloss reingespuckt und zwar rotzend.
(Hey !..Im Film wird ja auch das globale Problem Wassermangel behandelt!!! )
Wem hat Veit Helmer versucht (un)geschickt anzusprechen?
Bevorzugt die Jeunet/Kaurismäki/Kusturica-Gemeinde, denn auf die hat Veit Helmer unlängst abgesehen. Offensichtlich nur, dass er sich dabei wohlwissend nicht genügt und diese "Gemeinde" intellektuell weit unterschätzt, etwa in gleicher Relation wie er sich überschätzt ;-))
(Hey! ..Absurdistan, klingt ja auch ein bisschen wie Kurdistan.. zudem die türkisch/azerbaijan Arabesque im Nachspann , Oh lá lá ;-))
Der Joseph Vilsmaier des Kunstkinos..kotzend vor lauter Absichten, in diesem Fall spuckend.
Zur Gratulation..für Absurdistan erhielt Veit Helmer den Spezialpreis des Bayrischen....ähm...
(Hey!..ähmm..hmm.)
Ein reicher Bettler, der Veit Helmer:-)
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30.07.2010
Zugegeben...
..ich habe während der Vorstellung oft daran gezweifelt, dass das rasante Manöver der komplitziert gestrickten, ja gar unüberschaubare Handlungstränge in einer Auflösung mündet.
Christopher Nolan hat es geschafft, mich nicht mehr daran denken zu lassen.
Chapeau;-
Das grosse Thema bei dieser Arbeit ist auf das minimalste verwiesen....bei dem Haupt-Protagonisten ist es eine, nennen wir mal..
..um die "eigene Achse drehendes" sowas wie "Rad";-)
Die Protagonistin entscheidet sich hingegen für eine Schachfigur, dem Läufer;-
Hohe Arthaus-Kunst auf Mainstream Niveau
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27.07.2010
Eine kurzweilig und überzeugend umgesetzte Schilderung von Menschen die jeweils gefangen im Labyrinth Ihrer Möglichkeiten nicht anders können als stehen zu bleiben.
Als Kulisse die MillionenMenschenMetropole Istanbul
Ein weiterer Kleinod aus dem Filmhaus-Programm
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27.07.2010
Glücklicherweise hat das Filmhaus diesen Film nochmals aufgeführt, schliesslich beherbergt das Filmhaus eine der schönsten Kinos der Stadt, mit perfekter Technik und Bestuhlung zur geeignete Leinwand.
Glücklicherweise, denn...wunderbar fotografierte und dramaturgisch astrein in Szene gesetzte Filmarbeit und durchgehend überzeugende Cast, allen voran Sibel Kekilli...
...als wäre sie von Modigliani selbst erschaffen worden, mit leisen Gesten ausgestattet die jeweils in sich ganze Geschichten zu bergen scheinen.
Ein wahres Leuchten aber bringt der Kind-Darsteller Nizam Schiller in der Rolle des Cem hervor.
Seine Wirkung ist ohne zu übertreiben an die Leistung der jungen Anna Paquin (Das Piano) anzureihen.
Hervorzuheben ist die sichere Hand von Regisseurin Feo Aladag sowie des Kamera-Teams die den Charakteren zur geeigneter Zeit den Schimmer und die Zerbrechlichkeit von Porzellanfiguren anbrachten.
Es ist angebracht diesen Film als Kandidat zur Nominierung des Auslandsoscars vorzustellen.
Sollte sich wiederholt wegen Filmpolitischem Diskurs (s. Hitlerjunge Salomon(Europa,Europa), Gegen Die Wand) diesem Film die Wege gesperrt werden, so wird dies ein grosser Skandal.
Ohne Zweifel wird Sibel Kekilli von der Academie sowie Foreign Press beachtet werden, wenn gar in die engere Auswahl kommen
Ps. Im Film wird der Protagonistin ein Halsband umgehangen, daran hängt ein zugenähtes Päckchen, darin anthalten einige Verse des Koran....Ein Missverständniss ist, dass es sich hierbei um einem Schutz für den Träger vor von aussen eindringende negativem Energien handeln soll, so ähnlich weshalb sich die Christen (besonders die orthodoxen) sich gerne ein Kreuz umhängen*
Vielmehr schützt sich die islamische Gesellschaft vor dem Träger des Beutels, im Glauben dass von diesem Negative Einflüsse ausgehen...diese sollen auf dem Weg nach draussen aufgesogen werden.
Bedauerlicher weise erzählt das keiner dem Träger...
* was für eine Last;-)
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26.07.2010
Gewohnt einfallsreich und poetisch, diesmal ausserordentlich Klamauk.
...etwas weniger Einfallsreichtum wäre bei dieser Arbeit um ein vielfaches mehr gewesen
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22.07.2010
Die bessere Comic-Adaption seid Ang Lee´s "HULK"
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Emilia Pérez
Start: 28.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
All We Imagine As Light
Start: 19.12.2024
Freud – Jenseits des Glaubens
Start: 19.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025