Es gibt 137 Beiträge von CemileTS
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07.08.2009
...denn dass jemand sich mit schwule Subkultur schmückt und aus dieser Bedient muss nicht gleich schwull sein, bzw. "nicht ungespalten" schwull ...das wäre im übrigem keine Ausnahme....hmm..siehe "American Beauty"
...dennoch wäre es auch nur menschlich sich in heranwachsendem Alter seine Sexualität zu hinterfragen und daran zu zweifeln.
Bloss dass Almodovar sich dann aufmacht und voreilig Rücksichtslos auf jedem drauf setzt um dadurch seinem "aktuellen" Urteil Gewicht beizumessen...und das bei seinem Körpergewicht ..tz,tz,tz
Und Menschenverachter sind doch auch Menschen, warum sollte demzufolge ein Schwuler nicht auch mal Schwulenverachter sein?!
Wobei...
Zerrissene Umarmungen sollte ein Film sein der sich ausschliesslich an Frauen wendet, darin ist Almodovar sehr geschickt, allerdings hat er sich mit seinem überbordenden Ego ins Weg gestellt, anstatt das Geschick der ersten (grosse) 30 minuten des Films fortzuführen.
Leider gilt im Film der erste Eindruck nur gut für einen perfekten Einstieg...dann lenkt er die Geschichte auf sein Ego..darin liegt der rücksichtslose Betrug dem auch Penelope Cruz zum Opfer fällt, da sie nur noch als Alibi dienlich erscheint.
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07.08.2009
nach "Schlechte Erziehung" ein weiterer Pythonnaler Würgegriff aus dem Hause Almodovar..
"Zerissene Umarmung" wiegt schwer, kaum zu ertragen zudem der Würgegriff nach 30 Minuten anfänglich und schleichend dem Zuschauer die Luft raubt und in die Ohnmacht treibt.
Da ich hier etwas ausführlicher drauf eingehen möchte unterteile ich meinen Beitrag in Kapiteln:
CANNES
Ich kann nur hoffen dass der von Cannes in diesem Jahr abgelehnte Fatih Akin Film "Soulkitchen" noch schlechter ist, denn hier bei dem neuem Almodovar bewegen wir uns im niedersten Abgrund schlechtester Filmerzählung...ja überhaupt Erzählung.
Wie sollte ich dies vergleichen? Vielleicht mit der Erfahrung von naiven Menschen, die in künstlerische Umwandlungen Ihre gutmenschlichkeiten in erzählerische Absichten bekunden wollen, dies aber mit Überdruss und ohne klare Ziele (wobei hier auch der WEG einem Morast ähnelt) und der Zuhörer plötzlich den Verdacht erlangt, das der Erzählende bloss in seinen Absichten Mastubiert.
Also, kein "Imagine" das wir von John Lennon kennen...sondern das "Imagine" eines Betrüger, Schwindler und Heuchler.
Gut, Naiv kann Almodovar nicht sein...von daher mein Vorwurf des niedersten Abgrunds...er hält uns Zuschauer für Naiv, was uns (dem gewohnten Kinogänger und in meinem Fall Almodovar-Fan) in die Ohnmacht treibt.
Nach 30 Minuten musste ich mit meinen Eckzähnen die Innenseite meiner Unterlippe krallen und konstant drauf kauen um diesen endlosen Schrott zu ertragen.
Das Filmfestival CANNES hat bereits für eine grosse Nähe zu Almodovar geworben als "Schlechte Erziehung" zum Eröffnungsfilm ausgewählt wurde, und dies trotz dass "Schlechte Erziehung" bereits in den spanischen Kinos seinerzeit angelaufen ist. Das sei dem Festival zugestanden...aber diesem Film diesjährig ins Programm zu nehmen kommt einer schallenden Ohrfeige an weitere talentierte Filmregiesseure gleich und der Verdacht an Kuppelei und Korruption kommt auf.
Oder dem Festival-Auswahlcomite wurde lediglich die ersten "vollkommene" 30 min. vorgeführt- auch sehr denkbar
HOMOPHOBIE
Seine Affinität zur Huldigung von Sam Mendes "American Beauty" weiss ich noch aus dem Sountrack zu "Sprich Mit Ihr"....allerdings wusste Sam Mendes die Darstellung des menschenverachtenden homophoben Homosexuellen durch den Einsatz eines "vorbildliches" schwules Pärchen moralischen Ausgleich zu schaffen....Almodovar hingegen wälzt sich seid längerem in abtrünige Weise in Schwulenverachtung, auch in "Zerrissene Umarmung" lässt er da nichts aus...
...ein kleiner Lichtblick ist sein Verweis auf "Andy Warhol", und zwar nicht bloss in Anwendung der grafischen warholsche Filmplakate, sondern in der Erschaffung des Charakters (den jungen) Ray X. ..aber wo bleibt der Ausgleich?!
WARUM=?
wie kann es dazu kommen dass Almodovar uns so einen "Haufen" setzt?!
Eine mögliche Antwort:
Almodovar hat nie einen Hehl daraus gemacht dass er jeden in seiner Umgebung in seiner Kreativität und Authentizität beklaut..er nennt sowas "Inspiration" sammeln, andere würde das Vampirismus nennen.
Vielleicht ist das aber auch nur "Post-Modern"..schliesslich ist in einer solchen Werkschaffung das Ergebniss bedeutend..was man aus dem geklautem macht..
...es kann gut sein dass die Authentischen und Kreativen Menschen sich von ihm abgewendet haben oder noch schlimmer..er kann diese nicht mehr ausmachen...
...und nun, ganz ohne "Inspirationsquellen" bleibt ihm nichts anderes übrig als zu mastubieren , ganz für sich alleine...eine um die eigene Achse drehendes Rad, ohne Fortbewegung. Roda Viva...
...und das bitte ohne mich.
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20.07.2009
Mir hat der Film erst nach dem 3. mal schauen richtig zugesagt.
Es ist schliesslich bloss eine Vision, auf die sich einzulassen etwas überwindung beansprucht. Fern dessen dass es ein 20th Century Fox (R.Murdoch) Streifen ist...
...Nun gut, als absoluter Michael Nyman Fan hätte ich mir zudem gewünscht dieser hätte den Soundtrack beigesteuert, somit würden die komplexe Übergänge der Handlungstränge fliessender verlaufen.
Nicht desto trotz, mir hat der Film geallen...
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09.07.2009
Auch wenn ich während der spätvorstellung vom lachen nah eines Erstickungsanfalls stand, umso sehr überfiel mich beim verlassen des kinos die Panik eine von Rupert Murdoch angesetzte Meute würde mich willkürlich anfallen und hasserfüllt zusammenschlagen.
Trotz aller realslapstik werden wir Zuschauer dieser unbeschreiblichen Verachtung ausgesetzt.
Es bedarf nur eines 'brüno' als jongleur um Menschen diese hasserfüllten Blicke zu entlocken.
Ob ich erst durch mein lachen der vorgeführte Agression Zugang in meine gegenwart gewährt habe ist erklärlich, denn mein lachen war voller Schuld.
Von daher hat 'brüno' eine ganz andere Qualität wie 'borat'.
Vielmehr 'Martin Kippenberger'
Zudem keimt in mir der Zweifel auf inwiefern kurzfristig ganze Szenen rausgeschnitten wurden da offensichtlich dramaturgische Handlungsabläufe während des Aufbaus ersticken, um nicht zu sagen, an souveränität einbüssen.
Hier bricht das Travestie-Gerüst 'brüno' zusammen und Sacha Baron Cohen wird als Person angreifbar.
Nach 'borat' empfand ich zumindest keine Bedrohung und ob Bono von U2 schwul und Hiv-positiv ist dürfte keinem interessieren. Weitere Outingsversuche von Tom Cruise und John Travolta sind ebenso kläglich und humorlos....eher masochistisch.
Irgendwie muss ich an S.Kubrick denken und an M.Jackson dessen Huldigung der letzten Tage mich Verzweifeln liess.
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20.06.2009
Martys=zeuge
dieser film kommt einem zeugen gleich der dekaden unserer zeitgeschichte schildert. Ein wahrer Martyrer.
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16.06.2009
Als 'scream' in den Staaten anlief erzählte mir eine Freundin aus San Diego wie der ganze Kinosaal munter abging und während der vorstellung im wettbewerb kreischten. Hoffnungsvoll erwartete ich den film hierzulande. Nach der geschichtsträchtigen Barrymore-szene war bereits die erwartung getilgt.
Bei "My Bloody Valentine" eiferte der saal durch den ganzen film mit,was schon der eintritt wert war.
Empfohlen! (am besten 5. Reihe mittig!! )
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27.05.2009
Habe meine dialog beiträge auch gelöscht,plötzlich isoliert haben diese auch keinen sinn ergeben.
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10.05.2009
Titel des Films ist stilistischer Programm.
NICHT WIEDERHERSTELLBAR
Und nun zum Inhalt=
Die Schilderung das eine Vergewaltigung dem Opfer und seiner Umgebung an Weltsicht,REFLEKTION und harmonisches Gleichgewicht raubt und einem glänzlich die Orientierung abhanden kommt, ist diesem Film gelungen.
Dem Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit muss sich dieser Film auch nicht gefallen lassen,besonders die Regenbogenfahne deutet auf die unterschiedlichen coleurs der schwulen (und lesben etc.).
Dieser Film greift hier eine sexuelle Verhaltungsstörung auf, die in der gay-community eine nicht unbedeutende Nische eingenommen hat: die der frauen/menschenverachteten Heteros.
Und nun die Quizfrage:
warum werden nicht nur in völkerkriege Vergewaltigungen angeordnet?
Nicht wiederherstellbar
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09.04.2009
...dann töte mich!
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02.04.2009
Ich gönne dem Film diesen Erfolg, that´s it!!!
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9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
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„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
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