Es gibt 168 Beiträge von mr. kurtzman
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03.10.2003
Zum Glück nicht wieder eine mittelmäßige Durchkreuzung von Schicksalen. Ein alter Mann sucht seinen lange entkommenen Hund. Ein 40. jähriger Mann, der scheinbar sein Leben locker bewältigt, ist mit einer Torte unterwegs. Eine schüchterne junge Mutter mit Baby, bei der man glaubt, dass sie nur in ihren eigenen vier Wänden verbracht hat und ein schicksalhafter Ort schaffen es vor wunderbaren Landschaftsaufnahmen Patagoniens eine kurzweilige Geschichte zu erzählen. Mehr als das, denn mit den Leuten, denen man im ganzen Film begegnet, hat man den Eindruck bekommen, sie selber getroffen zu haben. Unvergesslich die komischen Szenen im Fernsehstudio.
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03.10.2003
Zum Glück nicht wieder eine mittelmäßige Durchkreuzung von Schicksalen. Ein alter Mann sucht seinen lange entkommenen Hund. Ein 40. jähriger Mann, der scheinbar sein Leben locker bewältigt, ist mit einer Torte unterwegs. Eine schüchterne junge Mutter mit Baby, bei der man glaubt, dass sie nur in ihren eigenen vier Wänden verbracht hat und ein schicksalhafter Ort schaffen es vor wunderbaren Landschaftsaufnahmen Patagoniens eine kurzweilige Geschichte zu erzählen. Mehr als das, denn mit den Leuten, denen man im ganzen Film begegnet, hat man den Eindruck bekommen, sie selber getroffen zu haben. Unvergesslich die komischen Szenen im Fernsehstudio.
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03.10.2003
Zum Glück nicht wieder eine mittelmäßige Durchkreuzung von Schicksalen. Ein alter Mann sucht seinen lange entkommenen Hund. Ein 40. jähriger Mann, der scheinbar sein Leben locker bewältigt, ist mit einer Torte unterwegs. Eine schüchterne junge Mutter mit Baby, bei der man glaubt, dass sie nur in ihren eigenen vier Wänden verbracht hat und ein schicksalhafter Ort schaffen es vor wunderbaren Landschaftsaufnahmen Patagoniens eine kurzweilige Geschichte zu erzählen. Mehr als das, denn mit den Leuten, denen man im ganzen Film begegnet, hat man den Eindruck bekommen, sie selber getroffen zu haben. Unvergesslich die komischen Szenen im Fernsehstudio.
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07.09.2003
... ich hoffe du konntest dich etwas beruhigen nach deiner nüchternen Kritik. Es ist schon schlimm was uns dieser Film zumutet. Eine echte Frechheit! Es sollte sofort die Geld-zurück-Garantie eingeführt werden. Du sagst es, wen interessiert schon so eine authentische Geschichte. Ja, die Italiener, ok. Und vielleicht die anderen Möchte-Gern-Multi-Kultis in unserem Land, die sich auch für etwas besonderes halten. Und dann diese Figuren, die vor lauter Ideologie für Gerechtigkeit gekämpft haben, bah. Wenn du schon so ein schlaues Kerlchen bist und erkennst, wie katasprophal die Synchro ist (wow!), dann müsstest du doch auch in der Lage sein dich in eine Geschichte reinzudenken, die in einer anderen Kultur stattfindet und vielleicht dabei nachvollziehen welche Bedeutung dieses Ereignis in einer kaputten Gesellschaft hat. Aber nee, ist doch alles zu banal. Mag sein, aber wenigstens kriegen die ihren Hintern hoch, wenn denen was nicht passt und machen Filme darüber.
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25.08.2003
Was soll ich zu dem Schluss des Filmes nun sagen. Zu 90 Prozent endet der Film so wie er nun enden möchte: mit vielen Enttäuschungen und negativen Schicksalen. Wahrscheinlich bin ich deswegen so unzufrieden, weil mit der Zeit alles zu vorhersehbar wird. Ok, Schnitt, nächste Story, was läuft jetzt schief? Die Geschichten sind erzählenswert, aber der Regisseur kommt mit der Brechstange um den Zuschauer am Ende mitzuteilen wie hoffnungslos alles ist. Hinzu kommt, dass einige Schauspieler überfordert waren mit ihrer Rolle. Der Matratzenmann und seine Möchtegerne-Mitarbeiterin spielten so wie in einem schlechten Helge-Schneider-Film. Ein junger Architekt sollte plötzlich verliebt sein. Eine Übersetzerin mit leidvoller Helfersyndrommine sollte zu verstehen geben, dass ihr es wichtig ist jemanden zu helfen. Ein Lob an die Jugendlichen und besonders den ukrainisch-polnischen Darstellern, denn mit denen ist ein Stück Wirklichkeit eingebracht worden. Wahrscheinlich ist der gelungene Film ?Halbe Treppe? Schuld daran, dass ich unzufrieden aus diesem Kinofilm gegangen bin.
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07.08.2003
Es ist schon erstaunlich wie treu sich Ken Loach immer wieder ist. Die Kinoindustrie rüstet sich mit modernster Technik aus, um den Zuschauern das Beste an Special Effects zu bieten. Drumherum geschieht eine sogenannte Story, die eigentlich... nebensächlich ist. Ken Loach dagegen fasziniert seit 3, 4 Jahrzenten mit anderen Mutanten und Monstern. Jedenfalls sehen die Figuren uns sehr ähnlich, tragen unsere Klamotten und reden meist so wie wir. Die Persönlichkeiten geizen mit Sympathiepunkten und die Geschichten erinnern uns an den Alltag. Für viele hört da aber der Spass auf. Für Ken Loach auch, dem es nach wie vor wichtig ist, Zuschauern unpathetisch Konfliktsituationen von verzweifelten Gesellschaftsschichten zu erzählen. Der Film lebt vom Schluss, den aber Zeitungen schon vorweg genommen haben.
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28.07.2003
Schon wieder ein Film aus Italien bei denen sogar Norditaliener Untertitel bräuchten. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie die deutsche Synchronisation das geschafft hat, diese Sprache zu übersetzen. Aber ich hatte wiederum das Glück es im Original zu sehen. Die Geschichte lässt vom Titel her vermuten, dass hier Urlauber angelockt werden sollen. Das ist keineswegs der Fall. Auch weil der Schwerpunkt sich auf den Alltag der Inseleinwohner konzentriert, dass alles andere als paradiesisch dargestellt wird. Der Regisseur beginnt langsam und nähert sich der Hauptperson, einer Frau, die für die Dorfgemeinschaft im Laufe der Zeit ein Dorn im Auge ist und sie deshalb als verrückt abstempelt. Hauptsächlich deswegen, weil Grazias Natur lebendig und freiheitsliebend ist, der man aber die Hände bindet. Klar hat der Film Schwächen, aber daraufhin ist der Film kein bisschen oberflächlich, ganz im Gegenteil, er gefällt durch gute Beobachtungsgabe ohne irgend etwas zu verschönern. Letzendlich habe ich zudem noch einen schönen Film gesehen, der trotzdem natürlich blieb. Für Leute, die auch die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen wissen.
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26.07.2003
Die authentische Geschichte ist beängstigend gut umgesetzt worden. Ein Film gerade für Politikverdrossene oder die sich gerne damit schmücken, weil sie glauben in der Gesellschaft nichts bewegen zu können. Diese Filme müssen nicht nur ins Kino kommen, sondern auch viel viel früher den Weg ins Kino finden (und nicht nach 2-3 Jahren).
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10.07.2003
Damit hat Zhang Yimou ein schönes Stück hingelegt. Ein Highlight für die grosse Kinoleinwand.
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04.07.2003
Die Geschichte von Bob Crane's Untergang durch seine Sexsucht und wie er dabei in seinem Ego abhebt. Eine Entwicklung vom sexuell frustrierten Erwachsenen zum sexsüchtigem Teenie. Mit einer Portion Ironie erzählt Paul Schrader diesen Streifen, der die Glaubwürdigkeit der Hauptperson nicht aus den Augen lässt. Trotzdem fand ich den Film noch zu brav. Mir fehlte die Faszination des sich selber Filmens während des Liebesaktes oder einfach die pure Leidenschaft. Haut auf Haut, Schweiss auf Schweiss, aber doch nicht diese komische Masturbation als Antwort, die so aussah wie das Umschalten mit der Fernbedienung auf einen anderen Kanal. Das grossartige Schlussbild war eine böse Hommage am Geschlecht Mann, dass ich so leicht nicht vergessen werde.
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