Raskolnikow braucht Geld. „Wucherin“ Aljona Iwanowa hat es. Kaltblütig ermordet der in Armut lebende Jurastudent die Frau, um sein Studium zu bezahlen, zugleich ihre zufällig anwesende Schwester. Ohnehin ist das Geld besser bei ihm aufgehoben, ist er doch weitaus begabter. Gibt es einen gerechtfertigten Mord, einen Unterschied zwischen gewöhnlichen und außergewöhnlichen Menschen? Doch sein Gewissen fängt an, ihn zu plagen. Mit Dostojewskijs „Verbrechen und Strafe“ inszeniert Carlotta Salamon am Schlosstheater Moers einen der größten Kriminalromane der Literaturgeschichte.
Verbrechen und Strafe | Do 26.10. 19.30 Uhr | Schlosstheater Moers
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