Sebastian Kauz gehört mit seiner Bühne Cipolla zu den großen Namen des Puppentheaters. Vornehmlich nimmt sich der Bremer Regisseur bekannte Stoffe der Weltliteratur vor. Unter anderem brachte er mit seinen Figuren 2015 die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig und zwei Jahre später „Michael Kohlhaas“ auf die Bühne. Zum Repertoire von Cipolla zählt auch die mystisch-schaurige Welt des Edgar Allen Poe, die der amerikanische Autor in seiner Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“ erzählt. Für die Adaption des im Morbiden schwebenden Stoffes erhielt das Figurentheater 2019 den Monica-Bleibtreu-Preis.
Der Untergang des Hauses Usher | 28.1. 20 Uhr | Consol Theater Gelsenkirchen | www.consoltheater.de
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