Besser geht's nicht
USA 1997, Laufzeit: 135 Min.
Regie: James L. Brooks
Darsteller: Jack Nicholson, Helen Hunt, Greg Kinnear, Cuba Gooding, Ulrich Skeet, Shirley Knight
Hallo?!
otello7788 (554), 27.01.2010
Seit wann hat eine Komödie denn realistisch zu sein? Ich sage nur "1,2,3", "Das Leben des Brian", "To be or not to be", "Ein Fisch namens Wanda". Eine Komödie zeichnet sich in der Regel durch die Benutzung von Klischees und deren völlige Überzeichnung aus.
Besser geht's nicht
Das Auge (340), 25.01.2010
Eine tolle Kommödie, die Nicholson, Hunt und Kinnear auf dem Höhepunkt ihrer Kunst zeigt. Das das ganze angeblich unrealistisch sein soll: Bitte, was isr realistisch? Im Kölner Umland gibt es einen schwulen Karnevalsprinzen, dessen viel älterer angetrauter Lebensgefährte/Gatte die Jungfrau darstellt und der Bauer ist ein 25jähriger Bestatter. Das kann man sich auch ausdenken, ist aber Realität. Also Kopf abschalten und geniessen.
Unrealistisch, na und?
Raspa (392), 01.01.2008
Ja, sicher ist der Plot psychologisch total unrealistisch, sind die Hauptfiguren wenig glaubwürdig, ist das zu erwartende Ende eigentlich reiner Kitsch. Na und? Wenn so wunderbare Darsteller wie Nicholson und Hunt aus Typen Menschen machen, schaut man ihnen gerne zu. Im wahren Leben geht's anders zu: Geschenkt! Ich schaue mir eine solche Komödie doch nicht an, um etwas Neues über das Leben zu erfahren, sondern um mich zu amüsieren. Wer das unter seiner Würde findet, soll sich solche Filme besser gar nicht ansehen.
Stelldichein der Plattheiten
Marylou (161), 13.09.2005
Es gibt, zugegeben, einige wirklich gute sprüche in diesem Film. Der Anfang war auch vielversprechend. Aber was dann auf einen zukam, kann man nur als einen Tsunami der kitschigen, ausgelutschten, un-er-träg-lich-en (danke, picco) Klischees nennen, der einem die schuhe von den Füßen reißt und den Magen rumdreht.
Die arme Kellnerin (Kind krank- natürlich), die Schwuchtel (nett und tragisch, wie soll es auch anders sein) und das Ekelpaket mit allen Bilderbuchspleens, die man so kennt.....das ist an Plattheit nicht zu überbieten. Alleine die Rolle der sensiblen, armen Mutter und Kellnerin, die sich abschuftet und dem paranoiden Arsch das Herz erweicht.... HIIILLLFFFEEEEEEEEE!!!!!!!!
Nein, er würde keinen Groschen spendieren, keine Zuckerwatte kaufen, nicht auf den Köter aufpassen...
Es hätte eine urlustige Sache werden können, aber die rasante Wandlung zum Gutmensch ist nicht nur komplett unrealistisch, sondern grausam an den Haaren herbeigezogen, saublöde und uncool. Davon abgesehen, als Arsch war Nicolson weitaus symphatischer. Das er sich für diesen Schund hergegeben hat, ist mir unbegreiflich!
Grausam, was für romantische Schwiegermütter und Fans von Rosamunde Pilcher. 1 Stern für ein paar gute Sprüche. Das wars.
du ficki ficki Seeräuberbar
otello7788 (554), 11.09.2005
Einer der Filme, dessen Dialogzeilen unsterblich sind. Auch beim fünften Sehen bekomme ich nicht genug von Nicholsons Ausfällen. Der Film ist ein Geniestreich.
Der Zyniker und die Kellnerin
Colonia (683), 10.09.2005
Sehr spaßiger, wenn auch unrealistischer, Film um Zwangsneurosen - wenn man Jack Nicholson mag.
gequirlte kitschscheisse
picco (85), 13.03.2003
oaaah... sowas passiert im echten lieben NIEmals: so ein alter, arroganter sack würde doch niemals sein vermögen an so ne billige flitte und ne schmierige schwuchtel verplempern! der würde noch nichtmal einem russischen zieharmonikerspieler im u-bahnhof in berlin nen groschen in den hut schmeissen. so viel puderzuckrig-klebrigkitschiges mitgefühl ist einfach un-er-träglich, unerträglich, unerträglich. sämtliche kopien sollten sofort verbrannt werden. schade ums geld.
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24