Okay
Dänemark 2002, Laufzeit: 93 Min., FSK 6
Regie: Jesper W. Nielsen
Darsteller: Paprika Steen, Troels Lyby, Ole Ernst, Nikolaj Kopernikus, Molly Blixt Egelind, Laura Drasbaek Olesen, Trine Dyrholm, Lotte Andersen, Jesper Christensen, Birthe Neumann, Henrik Prip, Benjamin Boe Rasmussen, Lars Ranthe, Mette Horn, Michael Moritzen, Casper Steffensen
Tiefgründige dramatische Komödie
Colonia (683), 10.03.2004
Entsetzt bin ich nur über eines: Dass ich dieses filmische Kleinod erst jetzt auf der Kinoleinwand sehen durfte.
Die kleinen und großen Familienkatastrophen, die in "Okay" gezeigt werden, sind zwar komprimiert dargestellt, doch alle so sehr dem richtigen Leben abgeschaut, dass sie niemals unglaubwürdig erscheinen. Dabei kommen Geschichte und Inszenierung so leicht und humorvoll daher, dass es eine Freude ist.
"Okay" ist in vielen Momenten sehr intim, anrührend und liebenswürdig, witzig-charmant und schauspielerisch eine Offenbarung. Vor allem Paprika Steen in der Hauptrolle der Mutter der Chaos-Familie zeigt die ganze Bandbreite von Gefühle in kleinen wie in großen Gesten.
Hinreißend
fliquee (3), 17.09.2003
Endlich nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Film im Kino gesehen der wirklich Spaß gemacht hat. Ich bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen und habe mich hinterher umso mehr gefreut. Dieser Film ist hinreißend inszeniert und mit den drei Hauptdarstellern wunderbar besetzt. Ein weiteres Beispiel von skandinavischer Filmkunst, wie auch schon "Italienisch für Anfänger".
Ken Loach auf dänisch
Dr. Tom (57), 18.08.2003
Abgesehen von ein paar Dialogschwächen ein zwar voraussehbares aber sehr gelungenes Gefühlskino, ein bisschen Ken Loach auf dänisch. Am Ende irritiert einen (als Mann) der lange verstörende Stolz der Frau(en) und man sehnt sich geradezu nach dem positiven Zusammenbruch - der ja auch kommt.
Okay
tlove (1), 11.08.2003
Ich finde den Film wirklich gelungen.Auch wenn es manchmal etwas uebertrieben ist. So haeufen siech die Probleme etwas zu oft fuer meinen Geschmack.Trotzdem empfehlenswert.
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund