Silent Hill
USA 2006, FSK 16
Regie: Christophe Gans
Darsteller: Sean Bean, Radha Mitchell, Deborah Unger, Tanya Allen, Chris Britton, Kim Coates, Jodelle Ferland, Laurie Holden, Alice Krige
Langweilig
Francula (2), 06.06.2006
Ich war sehr gespannt und dann sehr enttäuscht. Mir fehlte die Mystik und die Geschichte. Am Anfang hatte es doch sehr an ein PC-Spiel erinnert. Laufen, Aufgaben lösen und weiter laufen. Der Part des hinter her reisenden Ehemannes wirkte befremdlich, aufgesetzt und überflüssig. Alles in allem kam für mich keine Spannung auf sondern im Gegenteil.
"Irgendwas läuft hier falsch..."
socsss (63), 08.05.2006
Und zwar gewaltig! Gut, was erwartet man von einem Horrorfilm? Hmm, selbst da gehen die Meinungen möglicherweise auseinander! Sinn und Verstand bei der Ausarbeitung des Plots einzusetzen, halte ich schon mal für nicht schlecht! Nette, atmosphärische Bilder und passende musikalische Untermalung? Hat was, kann jeden Film nur besser machen! Blut? Kann, muß aber nicht!
Und was gibt es bei Silent Hill??? Okay, am Ende gibt es Blut! In rauhen, fast schon Bladeartigen Mengen! Jaja, der ein oder tricktechnisch schön bearbeitete Shot war auch dabei, zugegeben! Aber: Sinn und Verstand fehlen leider völlig! Und da sind wir wieder bei unseren drei Gretchenproblemen...
Ein sinnentleertes, größtenteils elend langweiliges Machwerk! Überflüssig wie ein Kropf - und zu allem Überfluß noch viel zu lang! Es ist ja nichts grundsätzlich Neues, dass grade Horrofilme gelegentlich etwas brauchen, um in Fahrt zu kommen! Dieser hier tuts zur Vorsicht gar nicht! Man muß halt konsequent bleiben... Wers braucht, bitte!
Richtig ärgerlich finde ich jedoch, dass man 100 Minuten denkt: Okay, was soll das alles - um dann mit einer viertelstündigen (okay, können zehn Minuten sein) ausgiebigen und langatmigen Erklärung aus vor sich hin brabbelndem Kindermund belehrt wird! Danach weiß man alles - und vieles, was man nie wissen wollte! Aber: Das hat dann auch nicht mehr zwingend viel mit den vorherigen 100 Minuten zu tun...
Immerhin: Der Schluß hat was, das muß man dem Film schon lassen! Genügt aber eher weniger, um die 120 Minuten davor zu rechtfertigen! Wer sich zurückhalten kann, reinzugehen, sollte genau dies tunlichst auch tun! Zurückhaltung ist schließlich manchmal auch nicht von Nachteil... Sollte der ein oder andere Filmemacher vielleicht auch mal drüber nachdenken... Schade, um den ein oder anderen Akteur und die ein oder andere Aktrice, die sich wieder einen weiteren schwarzen Fleck in ihre Vita pinseln müssen!
Opferbereit gegen das System
Dokumentarfilm „Algier – Hauptstadt der Revolutionäre“ im Essener KWI – Film 02/25
Früher war mehr Kino
Führung durch die Essener Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ für trailer-Leser:innen
Aus unterschiedlichen Galaxien
Im Februar starten Biopics über Bob Dylan und Maria Callas – Vorspann 02/25
Ungeschönt aufs Leben blicken
32. blicke-Filmfestival in Bochums Endstation Kino – Film 01/25
Heldin
Start: 27.2.2025
Like A Complete Unknown
Start: 27.2.2025
Bolero
Start: 6.3.2025
Das kostbarste aller Güter
Start: 6.3.2025
Flow
Start: 6.3.2025
Mickey 17
Start: 6.3.2025
Für immer hier
Start: 13.3.2025
Köln 75
Start: 13.3.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
The Last Showgirl
Start: 20.3.2025
I Like Movies
Start: 27.3.2025
The End
Start: 27.3.2025
Quiet Life
Start: 24.4.2025
Volveréis – Ein fast klassischer Liebesfilm
Start: 1.5.2025
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Das Kanu des Manitu
Start: 14.8.2025
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24