The Isle
Südkorea 2000, Laufzeit: 85 Min.
Regie: Kim Ki-Duk
Darsteller: Seoh Jung, Kim Yu-seok, Park Sung-hee, Jang Hang-sun, Cho Jae-Hyun
nicht schlecht
Juliette (54), 24.01.2002
Hab mit gestern den Film angesehen, und abgesehen davon, dass er krass, krank, absurd, eklig war, fand ich ihn gut gedreht und zT auch lustig. Übrigens soll das doch kein Horrofilm sein, oder? Jedenfals ist "The isle abgefahren, nicht jedermanns Sache, aber er hinterlässt Eindruck. Klasse fand ich's, dass er nicht synchronisiert wurde, da hatte man noch mehr Spass. Und die Hauptdarstellerin ist sehr beeindruckend.
ende des neuen asiatischen horror films ?
boba319 (1), 19.01.2002
leider teilweise mißlungen.
the isle versucht krampfhaft schockiernde und emotional höchst anspruchsvolle szenen, a la "the audition" hervorzurufen.
die kombination von sex und selbstbestrafung, eingefangen in morbiden "angelhaken-spielen" wirkt durch schlechte regiearbeit nebensächlisch und durch wiederholungen gezwungen und aufgesetzt.
die spannung des films wird sehr oft durch überspitzte und schon oft verwendete bedeutungshandlungen zerstört. es scheint, das der regiesseur/autor sich erhoft hat, die schockmomente würden es legitimieren den rest des films weniger subtil zu gestallten.
dennoch ist die idee und vor allem das setting, durch traumähnliche bilder und einem außergewöhnlichen drehort, fesselnd. die schauspielerrische leistung der beiden protagonisten ist verblüffend, sie erzählen, trotz einem fast nicht vorhandenen text, eine komplexe und ergreifende liebesgeschichte.
es scheint leider so das der neu asiatische horror film bereits ausgereizt wurde.
Schade
Anni (1), 18.01.2002
Der Film hätte mir sicher sehr gut gefallen können. Doch wenn Tierquälerei als Stilmittel Verwendung findet, dann kann ich damit nichts mehr anfangen. Sehr bedrückend finde ich es, dass ich in keiner Kritik Bemerkungen dazu gefunden habe. Schade, dass Tierquälerei so selbstverständlich ist.
spannung
Juliette (54), 16.01.2002
Bin echt gespannt auf den Film. Koreanische Filme sind meist ziemlich krass in der Story, aber die Bilder und Charaktäre sind schon faszinierend. Wird ja mal Zeit, dass der koreniasche Film auch in Deutschland gezeigt wird. Kennt jemand "Suiri"(richtig geschrieben?) und "The Letter"? Die sind zB ziemlich gut.
Korea - Das neue Filmwunderland
Lou van Dieman (3), 15.01.2002
Das koreanische Kino boomt. Endlich bekommt auch der deutsche Kinobesucher die Gelegenheit, das Kinojuwel des Independent-Regisseurs Kim Ki-Duk zu bestaunen. Für mich schon jetzt das Kinohighlight des Filmjahres 2002!
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24