Die Tanzszene Nordrhein-Westfalens zeigt vom 3. bis 14. Mai, was sie kann und was der Tanz kann – in acht Städten.
Bei der Tanz-Performance „Die Metabolisten – Stoff wechseln“ von Silke Z. resistdance gehen 15 Darsteller jeden Alters und Geschlechts einen tänzerischen Dialog ein.
Bei dem Festival für zeitgenössischen Tanz treten in diesem Jahrvor allem Ensembles und Künstler auf, die innovative Arbeiten mithilfe neuer Produktionsmodelle, Netzwerke und Plattformen verwirklichen.
In einem schwachen Tanzjahr brillierten zwei Choreografinnen der Freien Szene. Reut Shemesh erhielt am 5. Dezember den Tanztheaterpreis, Sylvana Seddig den Darstellerpreis.
Die Performance-Künstlerinnen Angie Hiesl und Ilona Pászthy machen mit Aktionen wie „Aquamarin.50678“ oder „Silence“ den öffentlichen Raum zur Bühne. Auch auf Ablehnung und Unverständnis müssen sie daher immer gefasst sein.
Resistdance präsentiert einen tänzerischen Wettstreit zwischen einer 26-jährigen Frau und einem 62-jährigen Mann.
Das Tanztheaterprojekt setzt sich mit der Musik Gustav Mahlers auseinander. Das heterogene Ensemble vereint tänzerische Höchstleistung – aber auch eine Ablehnung gegen die Musik des Komponisten.
Die Avantgarde-Künstlerinnen Laurie Anderson (Musik) und Deborah Hay (Choreografie) kreierten für das Stockholmer Cullberg Ballett ein einzigartiges Stück, das in der Kölner Philharmonie Deutschland-Premiere feierte.
In einem Zirkus der Möglichkeiten körperlichen, visuellen und musikalischen Ausdrucks hat die amerikanische Choreografin Meg Stuart Tänzer und Performer für das experimentelle Projekt „Sketches/Notebook“ versammelt.
Während es in Düsseldorf bei „von mit nach t: No 2“ Religion und Gewalt ging, lief die politisierte Ruhrtriennale u.a. mit Tanzproduktionen an. Das Festival der frei produzierenden darstellenden Künste Favoriten 2016 folgt ab dem 23. September.
Im Kreisrund sind alle gleich
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