Die sechste Ausgabe des Festivals tanz nrw ist eröffnet. Es zeigt bis zum 14.5. zeitgenössischen Tanz in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens. Die Eröffnung fand statt auf Pact Zollverein in Essen.
Das internationale Tanzfestival für Duos im Kölner Süden bietet vom 19. bis 25. Mai unter der Leitung von Ilona Pászthy und Krisóf Szabó ein stilistisch breites Spektrum von Arbeiten.
Residentinnen im Rahmen des Nachwuchs-Formates „Sprungbrett – Tanzrecherche NRW“ können sich auch in diesem Jahr im Vorfeld des Festivals ohne Druck einer Forschungsidee widmen.
Die Tanzszene Nordrhein-Westfalens zeigt vom 3. bis 14. Mai, was sie kann und was der Tanz kann – in acht Städten.
Bei der Tanz-Performance „Die Metabolisten – Stoff wechseln“ von Silke Z. resistdance gehen 15 Darsteller jeden Alters und Geschlechts einen tänzerischen Dialog ein.
Bei dem Festival für zeitgenössischen Tanz treten in diesem Jahrvor allem Ensembles und Künstler auf, die innovative Arbeiten mithilfe neuer Produktionsmodelle, Netzwerke und Plattformen verwirklichen.
In einem schwachen Tanzjahr brillierten zwei Choreografinnen der Freien Szene. Reut Shemesh erhielt am 5. Dezember den Tanztheaterpreis, Sylvana Seddig den Darstellerpreis.
Die Performance-Künstlerinnen Angie Hiesl und Ilona Pászthy machen mit Aktionen wie „Aquamarin.50678“ oder „Silence“ den öffentlichen Raum zur Bühne. Auch auf Ablehnung und Unverständnis müssen sie daher immer gefasst sein.
Resistdance präsentiert einen tänzerischen Wettstreit zwischen einer 26-jährigen Frau und einem 62-jährigen Mann.
Das Tanztheaterprojekt setzt sich mit der Musik Gustav Mahlers auseinander. Das heterogene Ensemble vereint tänzerische Höchstleistung – aber auch eine Ablehnung gegen die Musik des Komponisten.
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