The Dixie Chicks: Shut Up and Sing
USA 2006, Laufzeit: 88 Min.
Regie: Barbara Kopple, Cecilia Peck
Darsteller: Martie Maguire, Natalie Maines, Simon Renshaw, Emily Robison
Willkommen in der Demokratie
Colonia (683), 09.03.2008
Und ein Prosit auf die Meinungsfreiheit. Ein faszinierend erschreckender Film über Meinungen und Mechanismen. Letztlich außerhalb der Bush-treuen konservativen Regionen der USA ein viel besseres PR-Instrument für die drei Musikerinnen als es der ursprünglich geplante Film (die Ereignisse, die der Film nun über drei Jahre beschreibt, waren nicht abzusehen) je gewesen wäre.
Was mich etwas überraschte: Die alles Übel auslösende Äußerung Nathalie Maines' war noch nicht mal ein politisches Statement, sondern im Eifer des Gefechts unüberlegt dahin gesagt.
Wie aus bis dato unpolitischen All American Girls erst durch Hetzkampagnen der US-Presse, des Fernsehens und durch den Radio-Boykott erwachsende Frauen, die sich nicht scheuen, ihre Meinung zu sagen, werden, zeigt der Film.
Eine Kritik schrieb treffend: "Der Film fühlt mit, ohne aufdringlich betroffen zu werden."
Keine "Hühnchen à la carte"
woelffchen (597), 21.08.2007
Es gibt kaum spannendere Geschichten, als die, die das Leben so schreibt.
Langweilige Drehbücher gibt's jede Menge und langweilige Filme auch - aber so ein Dokumentarfilm wie dieser, spannend und vital von Anfang bis Ende, ist schon etwas Besonderes. Und wenn man dann noch Musik mag und gerne Menschen in ihrem realen Leben beobachtet, dann lohnt sich so ein Kinobesuch allemal.
X-mal besser als so mancher Filmschrott vom Fließband.
Nur schnell lesen muß man bei den Untertiteln schon können - und sinnentnehmend!
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