Verdammnis
Schweden, Dänemark, Deutschland 2009, Laufzeit: 129 Min., FSK 16
Regie: Daniel Alfredson
Darsteller: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Peter Andersson, Lena Endre, Michalis Koutsogiannakis, Annika Hallin, Per Oscarsson
Verdammt Spannend
CemileTS (137), 05.09.2010
Noomi Rapace spielt alle gegen die Wand...da hat Michael Nyqvist auch keine Chance ihr standzuhalten.
Der Film besticht wieder mit einer wendungsreichen Erzählqualität, wobei etwas weniger IKEA der Glaubwürdigkeit und Authentizität nicht geschadet hätte.
So ist es knapp an einem Showlaufen vorbei.
Im Ganzem ist dieser Teil schwächer als Verblendung, weist einige eklatante Lücken im Handlungs-Verständniss auf, dennoch zu empfehlen.
Ich war zumindest gebannt und klebte bis zum Schluss an der Geschichte.
Eine gute Fortsetzung
nate (49), 23.08.2010
Eine insgesamt gelungene Fortsetzung. Schließt sich perfekt an den ersten Film an und überzeugt wieder mit seiner klugen Story und ist dabei weniger brutal als der erste Film. (Ich habe das Buch nicht gelesen)
Sehenswert
sowiso (21), 17.02.2010
Klar, man muss nicht unbedingt Geschmack finden an dem Psychogramm der Hauptdarstellerin, wo doch der 1.Teil vielleicht größere Themen bewegte. Dennoch spielen die beiden Stars erwartungsvoll erstklassig ihre Rollen, so wie N.R. in dem Bonusmaterial der DVD es erklärt. Wenn eine Trilogie verschiedene Schwerpunkte setzt, ist das in Ordnung. Die Kameraführung, Schnitt und Sound sind allemal herausragend.
Blutrünstig
woelffchen (597), 11.02.2010
Nach dem wirklich sehenswerten 1. Teil, "Verblendung", ist diese "Verdammnis" leider nur eine Enttäuschung.
Brutal und aggressiv zieht sich in einem schwer nachvollziehbaren Handlungsstrang eine gegen Ende immer dunkler werdende rote Blutspur durch diesen Film, der die anfänglich differenziert angelegten Charaktere letztlich in ihrem eigenen Blut ertrinken läßt.
Wenn dann am Ende verheißungsvoll auf den 3. Teil, "Vergebung", hingewiesen wird, kann man sich fragen, ob diese Vergebung nicht für diesen 2. Teil erbeten werden sollte.
Von Suchtstoff...
Cinemoenti (173), 07.02.2010
...soll man ja nicht abraten, weil es eh keinen Sinn hat. Ich empfehle trotzdem: Leute, lest das Buch. Der Film deutet die Spannung des Buches an, kann sie filmisch aber kaum einlösen. Schwach.
Zwischen Helden- und Glückssuche
Die Kinotrends des Jahres – Vorspann 01/25
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
„Das Ruhrgebietspublikum ist ehrlich und dankbar“
Oliver Flothkötter über „Glückauf – Film ab!“ und Kino im Ruhrgebiet – Interview 12/24
Besuchen Sie Europa
Die Studie Made in Europe und ihre Folgen – Vorspann 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund