Es gibt 339 Beiträge von Das Auge
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09.06.2012
Eine perfekte Fortsetzung - für 5 € bei Saturn als Blue-Ray erstanden und nochmals angeschaut - der ersten drei Teile. Jetzt mit Tochter, also als treusorgender Papi mit etwas antiquierten Beschützerinstinkten, dies liebevoll ironisiert, muss Bruce wieder die Welt retten. Schön der Gegensatz von jugendlichem Hackerunwesen und altmodischer Hardware-Orientierung. Realität und virtuelle Welt begegnen sich auf deftigste Weise. Die Frage, was ist Realität und was nicht, verschieben wir in das philosophische Seminar für Denker und solche die glauben, dies zu sein. Für mich der beste von allen vier Teilen, allerdings nur, wenn man alle gesehen hat und vergleichen kann. Also ran an die Arbeit.
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09.06.2012
Da heutzutage das Pokerfieber anscheinend überall grassiert, sollte man sich einige profunde Kenntnisse leicht erarbeiten. Zum Bluffen gehört ein überzeugender Auftritt. Wie man den stilsicher, elegant und todsicher hinbekommt, kann man hier studieren. Newman und Redford in ihren besten Rollen. Sieben Oskars können nicht lügen. Also, wer den Clou noch nicht gesehen hat: Unbedingt anschauen, er ist einer der besten Filme überhaupt.
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09.06.2012
.. Green ist die Beste. Sie beherrscht Dark Shadows und lässt den anderen guten Schauspieler/innen wenig übrig. Das entspricht auch iher Rolle als Hexe, die leider eine kleine Schwäche für Jonny Depp hat, was man natürlich verstehen kann. Insgesamt ein gelungener Beitrag des Duos Burton / Depp, der die typische Burton-Landschaften zeigt ohne sich darin zu verlieren. Sehenswert, insbesondere in einem guten Kino.
Ich empfehle hier ausdrücklich einen Besuch des sehr schön renovierten Residenz in Köln. Ist zwar etwas teuer, dafür bekommt man Klubsessel, teilweise sogar mit Fußhockern und einem Gläschen Wein dazu: was will man mehr. Zudem ist das Publikum nicht damit beschäftigt, zu quatschen, Unmengen von Popcorn und Cola zu vertilgen und SMS zu schreiben. Praktisch wie früher nur besser.
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09.06.2012
Habe den Film nochmal auf DVD gesehen. Damals im Kino ein grandioser Film. Beim nochmaligem Betrachten nach einem Vierteljahrhundert fällt auf, dass es immer noch ein überdurchschnittlicher Aktionfilm ist. Damals war alles noch "echt", also gibt es keine Überdosis von überkandidelten Computereffekten. Dazu die unterkühlte Handschrift von Michael Mann. Optisch und als gehobener NoBrainer ein Genuß. Die Schwächen: Ein Polizei-Offizier, der mitten in einer belebten Straße einen Krieg anzettelt und dabei nicht erschossen wird, wird spätestens eine Stunde danach wegen völliger geistiger Umnachtung in Gewahrsam genommen. Straßenpolizisten zur Bekämpfung von schwerbewaffneten Verbrechern? Kein Swat-Team? Das sind dann doch riesige Plot-Löcher, die nicht zu übersehen sind. Trotzdem ein Wiedersehen wert.
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27.05.2012
Der Film ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven, also zartbesaitete Gemüter: bitte nicht versuchen. Wer sich mit den sieben Todsünden befasst und dies sollte Mann / Frau vor dem erstmaligen Anschauen unbedingt tun, wird feststellen, dass der Film sehr durchdacht und logisch zu Ende geführt wird. Die filmische Umsetzung der sieben Todsünden ist drastisch, erinnert allerdings in ihrer Ausführung auch an Gemälde von Hieronymus Bosch, dabei eher in den farblichen Stimmungen und fiesen Details. Die Schauspieler sind über jeden Zweifel erhaben und bringen den Plot bis zum pointierten Ende glaubwürdig und souverän rüber. Einen wirklich schlechten Film mit Morgan Freeman und Kevin Spacey habe ich noch nicht gesehen, Auch Brad Pitt überzeugt hier als Rookie.
In würdiger Gesellschaft von Schweigen der Lämmer, Hannibal, Roter Drache (beide Versionen).
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27.05.2012
... haben eigentlich kein Lebensalter. Nach menschlichen Maßstäben sind Steine alt, uralt. Insofern ist der Bandname heute Programm. Ob Steine Falten haben? Zumindest die weicheren Sorten leiden an Erosion, was hier im grellen Scheinwerferlicht deutlich zu sehen ist. Also, keine Angst vor Falten und die Ohren gespitzt. Hier herrscht Spielfreude pur. Ein bleibendes Dokument der Rock-Geschichte in Film- und Tonqualität von heute. Die Songauswahl ist das einzige Manko. Ich hätte vermutlich folgende Songs ausgewählt: ... aber lassen wir das, es ist hoffnungslos. Bei dem Katalog an guten Songs aus 5 Jahrzenhnten ist jede Auswahl ein Verzicht auf 5 sehr gute Alternativen.
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27.05.2012
... dann wissen wir, ob die Zukunft, erdacht im Jahr 1973, so schlimm ist, wie in einem alten Film. Schade, dass solche Klassiker inzwischen auf dem Wühltisch zu finden sind. Gut allerdings auch, denn dort finden sich überragende Werke wie dieser bedrückende Film mit einer wirklich fiesen "Pointe" für kleines Geld. Naturfilme und Erzeugnisse der Nahrungsmittelindustrie betrachtet man nach dem Film mit anderen Augen. Der Film befindet sich tlw. unter dem Original- Titel "Soylent Green" im Verkauf. Prädikat: Besonders wertvoll.
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27.05.2012
.. der Methode hat. Einer der besseren Spielberg-Filme. Nimmt die Amis auf die Schippe, dass es eine Pracht ist. Insbesondere der durchschnittlich rassistische dumme Westküsten-Ami mit Hang zum übertriebenen Waffeneinsatz kommt hier schlecht weg. Am Ende ist alles kaputt, was kaputt gehen kann und Blues-Brother Belushi als durchgeknallter Kampfpilot ist nicht ganz unschuldig daran. Alle bemühen sich nach Kräften, die Heimat vor den Japanern zu schützen, leider schützt keiner die Heimat vor den Verteidigern.
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06.05.2012
Priscilla, Königin der Wüste ist - wie so oft - als Original und Vorbild unschlagbar. Allerdings schlagen sich Swayze, Snipes und die anderen gar nicht schlecht. Es ist alles ein wenig geglättet und die Kostüme sind zwar ganz nett, aber nicht so toll, wie in Priscilla. Ein Film, der 4 € auf dem Wühltisch von Saturn kostet, der für einen vergnüglichen und weitestgehend harmlosen Kino-Couchabend taugt.
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06.05.2012
Zu einem sehr kontrovers diskutierten Thema ein handwerlich perfekt gemachter Film mit glaubwürdigen und beeindruckenden Schauspielerleistungen, stimmiger Musik der Söhne von Sir Alan Parker und einer Story, die auch nach einigem Nachdenken überzeugt. Eine gesellschaftliche Entscheidung zum Recht(?)vollzug wird von vielen Seiten beleuchtet. Das die Protagonisten sich intensiv in ihrem Kampf gegen diese Entscheidung einbringen ist aller Ehren wert. Der Filme gehört zu den besten 10% und ist sehr sehenswert. M. E. ab FSK ab 16. Im wesentlichen wegen eines Videos, welches im Film eine Rolle spielt.
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Die leisen und die großen Töne
Start: 26.12.2024
Die Saat des heiligen Feigenbaums
Start: 26.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Queer
Start: 9.1.2025
September 5
Start: 9.1.2025
We Live In Time
Start: 9.1.2025