Es gibt 31 Beiträge von flimbe
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02.08.2012
Vorher hatte ich tolle Kritiken gelesen über diesen Film.
Deshalb hatte ich vielleicht auch hohe Erwartungen.
Die wurden kaum erfüllt, muß ich sagen.
Schöne Bilder hat er, der Film, ja. Mir gefallen auch die Kamera und die Farben.
Sogar die Musik (die aber eher unbedeutend ist) hat mir gefallen.
Trotzdem ist die ganze Story nicht überzeugend bei mir angekommen.
Übertrieben wirkt die "erotische "Schiene der Handlung, nicht ernst zu nehmen.
Und was das ganze mit dem Genre "Komödie" zu tun haben soll... das werde ich wohl nie erfahren.
Naja. Ein ganz netter Film. Aber mehr nicht.
(**/*****)
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03.06.2012
Ich muß meinem "Vorredner" Recht geben. Es ist ein toller Film, trotz des zum Humor "mißbrauchten" Tourrette-Themas.
Oder gerade deshalb.
Nicht plump, sondern mit sehr viel Humor bringt der Film dem Zuschauer das Thema näher... man vergißt sogar fast, worum es geht.
Wunderbar gespielt von Jasna Fritzi Bauer in der Hauptrolle der Tourette-kranken Eva.
(****/*****)
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02.06.2012
Im völlig überhitzten kleinen Kino des "Bambi" habe ich gestern den Film gesehen.
Ich muß sagen: Köstlich!
Mit französischem Charme werden verschiedene Stories liebender Paare (und versuchter Affären) erzählt.
Hinreißend.
Als Musikerin hat mich vor allem die Theorie am Anfang des Filmes beeindruckt, dass jeder Mensch in dem Moment, wo er sich verliebt, eine schöne Melodie hört (im Film außer dem Komponisten, der ständig auf der Suche danach ist, aber mit seinen eigenen Kompositionen andere zu Tränen rührt).
Den Trailer sollte man sich vorher ansehen. Der sagt wirklich viel aus und kommt dem Film sehr nahe.
Mehr wird nicht verraten.
(****/*****)
http://www.diekunstzulieben-film.de/
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01.06.2012
Auf jeden Fall geht man aus diesem Film mit guter Laune heraus.
Ich habe sehr viel gelacht.
Soll ja auch so sein, bei einer (Beziehungs-) Kommödie.
Interessante Charaktere, hervorragend besetzt, besonders Paprika Steen (bekannt aus den drei Dogma-Filmen) und Anders W. Berthelsen ("Italienisch für Anfänger")... aber auch die "Nebenrollen" sind zum Teil köstlich.
Die überraschend "andere" Haushälterin in Argentinien oder der Teenager-Sohn der beiden (ein "Emo").
Alles in Allem eine runde Sache.
Ein Film, den man vielleicht nicht gesehen haben muß, aber guten Gewissens weiterempfehlen kann.
(****/*****)
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10.10.2008
Tja, da gibt es leider nicht viel zu sagen.
Heute war ich hier in der Heimat mit meiner Mutter (63) in dem Film (http://www.wolke9.senator.de).
Kurz gesagt: Ich war sehr lange nicht in so einem gähnend langweiligen Film.
Meine Mutter sah das genauso.
Also gilt die Überschrift vielleicht eher für Leute ab 80.
Oder 90.
Die Idee der Handlung gibt eigentlich was her:
Frau über 60 betrügt ihren Mann mit einem Älteren.
Aber mich machte an dem Film einfach nichts an.
Und wohlgemerkt: Ich bin ja Programmkino-Fan und mir gefallen auch schonmal ausgefallene Filme.
Dieser hier war aber nichtmal ausgefallen.
Die Handlung schluffte träge vor sich hin, Dialoge zum Gähnen, eine Hauptdarstellerin, die mir den ganzen Film über nicht sympathisch wurde und die Farben- blau in blau. Blaustich wie im Irrenhaus. Sorry.
Ich mag den Stil einfach nicht. Geschmackssache.
Kameraeinstellungen, in denen die unwichtigen Dinge scharf gestellt sind. Ich glaube nicht an Absicht.
Oder ich habe die Ästhetik der Macher nicht kapiert.
Okay, 1-2 Momente gab es, wo ich mich am Bild erfreut habe. Ich glaube, einmal mußte ich sogar lachen.
Oder war es zweimal?
Nunja. Es reicht nicht. Man könnte aus dem Thema definitiv mehr rausholen. Da bin ich sicher.
Sorry, aber der Film ist bei mir durchgefallen.
Leider Prädikat: "Nicht zu empfehlen. Spart Euch die Zeit."
(*/*****)
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09.10.2008
?Young @ heart? (http://www.youngatheart.senator.de/)
ist ein Film über einen amerikanischen Chor, bestehend aus Rentnern, die alte Rock- Pop und Punk-Songs covern.
Aber wie!!
Was soll ich sagen? Der Film hat mich wider Erwarten von der ersten Minute an gefesselt!
Der Trailer zeigt das nicht unbedingt, aber in Ansätzen, finde ich.
Wenn man bedenkt, daß es sich um eine Dokumentation handelt, die einen Chor eine Weile begleitet, ist es besonders erstaunlich, daß ich sagen kann: Ich habe selten bei einem Film so viel geweint und gelacht. Immer im Wechsel. Es gab 2-3 Stellen, wo mir wirklich die Tränen liefen. (Ist selten bei mir im Kino!) und es vergingen keine 5 Minuten, in denen ich nicht herzhaft lachen mußte oder mir ein ?oh man, wie süß!? entwich.
Einfach nur faszinierend, wie diese 75-92-jährigen mit der Musik (die eigentlich gar nicht ihre ist! die meisten gaben an, lieber Klassik zu hören!) umgehen, wie sie ihnen hilft, jung und flexibel zu bleiben und vor allem: ihren Humor zu bewahren. Der Humor und der damit verbundene Umgang mit dem Alter und auch dem Tod durchzieht den ganzen Film und ist einfach ansteckend.
Wie meine Begleiterin so treffend meinte: ?Da ist man hinterher froh und dankbar, daß man diese Alten im Film kennenlernen durfte. Ich würde sofort in deren Konzert gehen, wenn die hier auf Tour wären.?
Recht hat sie. Und der Film ist einfach nur empfehlenswert. Inhaltlich, aber auch technisch. Wunderbare Kameraführung und schöne Bilder bekommt man da geboten. Die immer wieder eingespielten Videos über den Chor sind ebenfalls hervorragend gemacht.
Also, Fazit: Prädikat ?sehr empfehlenswert?! :)
P.s.: Mit der ?neuen? düsseldorfer Lichtburg werde ich allerdings wohl nie warm. Sieht zwar schick aus, ist aber eher unpraktisch, daß die Sitze da im Halbkreis aufgebaut sind und die Klimaanlage stand etwa auf -2°C (gefühlt). Naja. Eben nicht mein Lieblingskino.
(*****/*****)
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03.01.2007
Wie erwartet: Kaum Worte, ruhige aber ausdrucksstarke Szenen, fast Fotografien gleich stehen sie im Raum. Auf merkwürdige Weise ausgeleuchtet. Für mich eine Art Meditation in Bildern.
Nachdem ich schon von "Der Mann ohne Vergangenheit" (neben "Wolken ziehen vorüber" noch ein Film aus der sozialromantischen Verlierer-Trilogie (O-Ton Kaurismäki!)) sehr begeistert war, fand ich auch diesen Film wieder klasse.
Ist aber Geschmackssache.
Kaurismäki ist wohl für die wenigsten deutschen Kinogänger was. Denn der finnische Humor ist oft sehr kühl und trocken (wenn er überhaupt bei uns ankommt) und es wird viel gesoffen und geraucht in dem Film. Gesprochen wird eher gar nicht.
Ich persönlich fand den "Mann ohne Vergangenheit" gelungener. Aber auch aus diesem Film bin ich angetan und auch entspannt hinausspaziert.
Einen Trailer kann man auf der Homepage ansehen:
http://lichter-der-vorstadt.pandorafilmverleih.de/
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29.10.2006
Ganz schlicht gesagt: Ein schöner Film. Ein unaufdringlicher aber einer mit Aussage. Okay, ich mag Daniel Brühl und Jürgen Vogel als Schauspieler sowieso- und eben auch wieder in diesem Film. Ja, der Film ist sehr ruhig aber lange nicht langweilig. Für mich passte alles. Auch die Kameraführung/Bild. Warme, unaufdringliche Farben. Der Film passt in die Jahreszeit. Auf der Homepage zum Film (www.einfreundvonmir.de) gibt es einen sehr schönen Trailer und Teaser zu sehen, die eigentlich alles zeigen um sich ein Bild zu machen.
(****/*****)
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22.10.2006
Also, ich hatte mit dem Sprachverständnis kein Problem, obwohl ich selber aus dem hochdeutschsprachigen Norden komme. Und Bayerisch ist eigentlich so gar nicht mein Fall.
In diesem Film jedoch hat es mich keine Sekunde gestört.
Ein sehr sympathischer Film, nach dem man gutgelaunt nach Hause geht. Kein Film, den man unbedingt gesehen haben muß, aber einer, der einen guten Kinoabend garantiert.
Gezeigt wird ein kleiner Junge (mit Markus Krojer sehr gut besetzt!), der mit dem Tod seiner Mutter fertig werden muß bzw. mit den Folgen und seinen Schuldgefühlen, die ihm vor allem vom älteren Bruder eingeredet werden.
Auf amüsante Weise wird beschrieben, wie der arme Kerl Alpträume erleiden muß und sich verpflichtet fühlt, auch für den Vater das Leben in den Griff zu bekommen.
Unbedingt den Trailer auf der Homepage ansehen!
Offizielle Homepage (mit Trailer):
www.wer-frueher-stirbt-ist-laenger-tot.de
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22.10.2006
Ein Film, der am Wasser spielt. Man möchte Segeln. Ein Film, der sich mit heiklen Themen auseinandersetzt. Die Liebe eines erwachsenen Mannes zu einem 12-jährigen Mädchen. Eine platonische Liebe. Und das Schicksal gibt einen Weg vor, den man nicht erwartet hat.
Die Schauspieler sind meiner Meinung nach hervorragend besetzt, allen voran Swea Lohde als "Livia", die 12-jährige. Ein hübsches Mädchen mit großartigen schauspielerischen Qualitäten. Die wird noch von sich reden machen, da bin ich sicher.
Dies ist ein Film, bei dem man ganz sicher nicht auf Wolken schwebend nach Hause geht, sondern eher nachdenklich und in sich verwirrt. Das Ende läßt Fragen offen.
Den Trailer hingegen finde ich nicht ganz geschickt gemacht. Er ist nicht besonders aussagekräftig:
www.alamodefilm.de/alamode/docs/2006/sommer04/trailer.html
Schund und Vergnügen
„Guilty Christmas Pleasures: Weihnachtsfilme“ im Filmstudio Glückauf Essen – Foyer 12/24
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
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