Young@Heart
USA 2007, Laufzeit: 109 Min.
Regie: Stephen Walker
ganz schön
waschsalon (19), 25.11.2008
rührselig,witzig,weise,und sehr authentisch.
ein film,der dauertränen in den augen erzeugen kann,wenn man musik und dokumentation liebt.
Absolut sehenswert !
marmibo (21), 22.10.2008
Ich kann alles, was meine Vorkritiker/innen über diesen wunderbaren Film geschrieben haben, voll und ganz bestätigen, nur in einer Sache muss ich "flimbe" widersprechen: in der Lichtburg beträgt die Temperatur nicht -2°C sondern mindestens -10°C.
Ab Donnerstag läuft "Young@Heart" im Atelier, und ich kann jedem nur empfehlen: schaut Euch diesen tollen Film unbedingt an; es lohnt sich!(Erst recht mit warmen Füßen).
Super super super
tangententango (1), 16.10.2008
Diese Dokumentation muß man unbedingt sehen. Egal in welchen Alter man ist. Für mich war das der Beste Film 2008. Ich hab gelacht, geweint und es kam keine Sekunde Langeweile auf. Normalerweise nehme ich mir nie Zeit für irgendwelche Bewertungen. Für diesen Film war es aber notwendig, damit besonders viele Besucher diesen Film sehen.
Einfach nur wunderbar!
flimbe (31), 09.10.2008
?Young @ heart? (http://www.youngatheart.senator.de/)
ist ein Film über einen amerikanischen Chor, bestehend aus Rentnern, die alte Rock- Pop und Punk-Songs covern.
Aber wie!!
Was soll ich sagen? Der Film hat mich wider Erwarten von der ersten Minute an gefesselt!
Der Trailer zeigt das nicht unbedingt, aber in Ansätzen, finde ich.
Wenn man bedenkt, daß es sich um eine Dokumentation handelt, die einen Chor eine Weile begleitet, ist es besonders erstaunlich, daß ich sagen kann: Ich habe selten bei einem Film so viel geweint und gelacht. Immer im Wechsel. Es gab 2-3 Stellen, wo mir wirklich die Tränen liefen. (Ist selten bei mir im Kino!) und es vergingen keine 5 Minuten, in denen ich nicht herzhaft lachen mußte oder mir ein ?oh man, wie süß!? entwich.
Einfach nur faszinierend, wie diese 75-92-jährigen mit der Musik (die eigentlich gar nicht ihre ist! die meisten gaben an, lieber Klassik zu hören!) umgehen, wie sie ihnen hilft, jung und flexibel zu bleiben und vor allem: ihren Humor zu bewahren. Der Humor und der damit verbundene Umgang mit dem Alter und auch dem Tod durchzieht den ganzen Film und ist einfach ansteckend.
Wie meine Begleiterin so treffend meinte: ?Da ist man hinterher froh und dankbar, daß man diese Alten im Film kennenlernen durfte. Ich würde sofort in deren Konzert gehen, wenn die hier auf Tour wären.?
Recht hat sie. Und der Film ist einfach nur empfehlenswert. Inhaltlich, aber auch technisch. Wunderbare Kameraführung und schöne Bilder bekommt man da geboten. Die immer wieder eingespielten Videos über den Chor sind ebenfalls hervorragend gemacht.
Also, Fazit: Prädikat ?sehr empfehlenswert?! :)
P.s.: Mit der ?neuen? düsseldorfer Lichtburg werde ich allerdings wohl nie warm. Sieht zwar schick aus, ist aber eher unpraktisch, daß die Sitze da im Halbkreis aufgebaut sind und die Klimaanlage stand etwa auf -2°C (gefühlt). Naja. Eben nicht mein Lieblingskino.
(*****/*****)
Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Ruhrgebietsfilmgeschichte erleben
„Glückauf – Film ab!“ im Essener Ruhr Museum
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Filmfestivalmonat November
Mit der Duisburger Filmwoche, Doxs! und dem Blicke – Filmfestival des Ruhrgebiets – Vorspann 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Reise in die Seele des Kinos
Die Ausstellung „Glückauf – Film ab“ in Essen – Vorspann 10/24
Programmkollaps
Vergraulen immer komplexere Kinoprogramme das Publikum? – Vorspann 09/24
Zurück zum Film
Open-Air-Kinos von Duisburg bis Dortmund – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Lichtspiele mit Charme
Eröffnung der Ausstellung „Glückauf – Film ab!“ im Ruhr-Museum – Foyer 07/24
„Poor Things“, reiches Cannes
Eine Bilanz der ersten sechs Kinomonate – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ewige Stadt, ewiges Kino
In Rom werden aus alten verlassenen Kinos wieder Kinos – Vorspann 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
Der Kurzfilm im Rampenlicht
Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen 2024 – Vorspann 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24