Es gibt 554 Beiträge von otello7788
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03.09.2008
Der Star des Films sind die Songs von Deutschlands bester Band "Element of Crime". Im Prinzip ist der Film eine Verfilmung der Songs von Sven Regener & Co.. Skurril, witzig, intelligent und voller Herz. Der Film ist bis zur Schmerzgrenze überzogen, schafft es aber immer die Kurve zu kriegen, weil er sich nie über seine Figuren lustig macht. Ich bin jedenfalls schwer begeistert und seit einer Stunde Besitzer des Soundtracks: "Ein geselliges Tier ist das Schwein und das Stachelschwein lieber allein..."
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29.08.2008
Für jemand der heute Anfang 20 ist, ist die Geschichte von Persepolis sicherlich neu und bewegend. Wenn man zur Zeit des Sturzes des Schahs allerdings schon politisch interessiert war, dann ist das Erzählte nicht sonderlich erstaunlich. Wenn auch nicht überzeugend, so ist der Film doch stellenweise ergreifend.
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28.08.2008
Der Film ist sicher kein Meisterwerk oder besonders wertvoll. Aber ich habe mich gut bis sehr gut unterhalten gefühlt und mehrmals herzhaft gelacht. Da das exakt meiner Erwartungshaltung entsprochen hat, habe ich einen gelungenen Film gesehen. Herr Schweiger hat in jedem Fall ein gutes Händchen bei der Musikauswahl gehabt. Und Nora Tschirner ist herrlich zickig.
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12.08.2008
Der Film ist wie eine Tüte voll Leckereien. Man kann nicht aufhören immer wieder reinzugreifen und nachher ist einem ein bisschen schlecht. Aber irgendwie zufrieden und glücklich ist man auch. Der Film macht Spaß. Und Meryl Streep ist der Hammer. Die Gute ist Baujahr 49 und benimmt sich 109 Minuten wie ein kleines Mädchen, ohne je peinlich zu sein. Das soll ihr mal jemand nachmachen.
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24.07.2008
Wenn man nicht allzuviel nachdenkt, kann man sich ganz gut unterhalten lassen von diesem Film. Obwohl von allem zuviel (Musik, Schnitteffekte, Gewalt, Zufälle, Schimpfworte) war er doch erstaunlich fesselnd. Der kleine Junge war auf jeden Fall eine Wucht.
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22.07.2008
Ich habe in meiner Kinogänger-Karriere bisher keinen Film von Herrn Coppola gesehen, den ich wirklich schlecht fand. Selbst damalige Flops und von der Kritik verrissene Filme wie "Cotton Club" und "Tucker" konnten mich überzeugen. Deshalb habe ich nichts auf die verheerenden Kritiken gegeben, die "Jugend ohne Jugend" erhalten hat. Leider kann ich mich denen nur anschliessen. Der Film ist keine Sekunde überzeugend. Er ist nur bemüht und versucht ständig eine Wichtigkeit vorzuspielen, um zu überspielen, daß es Unfug in höchstem Maße ist, was dem Zuschauer vorgesetzt wird. Garniert mit Halbwissen und modischem Yoga Sanskrit Gefasel.
Wenn der Film nicht von dem großen Francis Ford Coppola gewesen wäre, ich hätte mich nach spätestens 20 Minuten nach Hause bewegt. Einzig Alexandra Maria Lara gibt dem Film durch ihre Präsenz, Schönheit und ihr großes Können zum Ende hin einige Glanzpunkte.
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13.07.2008
Der Film schafft es eine durchaus komplexe Geschichte sehr nachvollziehbar und sehr spannend zu erzählen. Er ist handwerklich gut gemacht, mit soliden bis sehr guten Schauspielerleistungen und benötigt vor allem keine Aufgeregtheit um zu funktionieren. Leider ist so ein Film eine Seltenheit heutzutage und deshalb sehr zu empfehlen.
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02.07.2008
Es ist schlicht unglaublich, wie sich jemand, dessen Sprache ihn nicht als IQ-40er erscheinen läßt, sich hier trotzdem als kompletter Vollidiot darstellt.
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24.06.2008
Manche Filme funktionieren vom ersten Bild an. Die mystischen Cinemascope Bilder von Brügge, mit wunderbarer Klaviermusik unterlegt, haben mich schnell in ihren Bann gezogen. Für meine Empfindung hatte der Film auch keine Längen. Im Gegenteil, das ruhige Tempo gibt dem Film eine Tiefe, die Filme dieses Genres in der Regel nicht haben. Brendan Gleesons Figur trägt den Film. Farrell und Fiennes ergänzen eine sehr gute Besetzung. Sehr guter Film. Und der Soundtrack ist übrigens auch vom Feinsten.
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23.05.2008
Ich wußte, daß ich es irgendwann bedaure, daß Computer beim Filmemachen helfen. Spätestens heute war es dann so weit. Wie schon in "Das Beste kommt zum Schluss" bin ich der festen Meinung, daß Harrison Ford die Vereinigten Staaten für die Dreharbeiten nicht einen Tag verlassen hat. Und wahrscheinlich auch noch nicht mal Hollywood, sprich das Studio. Vom ersten Bild an haben die Bilder Studiocharakter. Lichtsetzung und Schattenwürfe sind künstlich, die Farben digital manipuliert, die Konturen der Personen oft zu konturiert und digital composed. Es ist kein Wunder, daß Videospiele immer erfolgreicher werden. Wenn Filme wie Videospiele werden, nehme ich doch das, was mehr fürs Geld verspricht.
Eigentlich reicht das, um den Film als verhunzt abzutun. Leider ist auch noch die "Drehbuch" Vorlage ein Witz. So nach dem Motto: Die Kinogänger sind eh dumm wie Brot, brauchen wir uns auch nicht mehr die geringste Mühe zu machen, halbwegs eine Geschichte zu erzählen. Wie in einem Porno reicht eine dumme Rahmenhandlung.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie ein solches Team einen so derart desaströsen Film abliefern konnte. Ich besorg mir umgehend Teil 1, um die Wunden meiner Indy-Verehrung wieder zu heilen. Am liebsten würde ich die vergangenen 2h komplett aus meinem Gedächtnis löschen.
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